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Was ist eigentlich Wissen? Und was wissen wir wirklich?

Warum ist eigentlich 2+2= 4 und nicht 6 oder so?^^xD

Oder heißt Wissen, nur glauben, etwas zu wissen?^^

Und was ist der Unterschied zwischen glauben und wissen?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wissen ist eine ansammlung von daten

    glauben ist der ueberblick ueber die daten.

  • Mylady
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du vier Äpfel hast, dann weißt du das. Das es "vier" heißt, ist durch das bestehende Zahlensystem festgelegt.

    Wissen ist immer relativ. Man ist sich seines Wissens nie wirklich sicher, weil es ständig neue Erkenntnisse gibt, die das alte Wissen total umwerfen kann. Darum gibt es eigentlicht mehr Theorien als wirkliches Wissen. Nur wer sich dies bewusst macht, gibt dem Wissen seinen wirklichen Stellenwert.

    Alles, was wir nicht durch eigene Erkenntnis wissen, ist im Grunde genommen Glaube. Wir können das momentane Wissen der Menschheit nicht nachprüfen. Also müssen wir davon ausgehen: was ist glaubwürdig und scheint logisch zu sein und was nicht.

    Ein altes Sprichwort sagt: Glaube fängt da an, wo Wissen aufhört.

    Was wir wirklich wissen können, oder was wir von der Wirklichkeit wissen können, ist viel eher die Frage. Muss der Mensch sich vielleicht seine Wirklichkeit formen, weil er sonst in dieser Welt nicht bestehen könnte? Die Wirklichkeit des Menschen kann also völlig subjektiv und völlig anders sein.

    Aber das sind reine Vermutungen, Theorien und kein Wissen. Darum ist Wissen auch so schwer zu bestimmen. Weil es immer auch Irrtum sein kann. Die Entwicklung der Wissenschaften in den letzten tausend Jahren spricht von solchen Irrtümern der Menschheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    2+2 ist nur deshalb 4, weil jemand das so festgelegt hat und es sich als sinnvoll herausstellte.

    Wissen heißt im wahrsten Sinne des Wortes etwas zu wissen. Und glauben heißt an etwas zu glauben, weil man es nicht weiß.

  • Ich kann nur " Dinge " wissen, die innerhalb meines Erfahrungshorizontes mal aufgetaucht sind, entweder als Sternschnuppen ( habe es wieder verworfen ), als Fixsterne ( hat sich für mich immer wieder als richtig bestätigt ), als Sternennebel ( kann es nur erahnen )....oder als Fata Morgana ( Trugbilder ).

    Wissen muss immer wieder reflektiert und erweitert werden und Wissen ohne - wenigstens persönliche - Beweise, ist kein Wissen, sondern lediglich eine Annahme oder ein Glaube.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir wissen GAR NICHTS. Woher kommen wir? Warum sind wir hier? Was passiert morgen? Was ist der Tod? Ist das ganze nicht nur ein Spiel?

  • mini
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir wissen viel, können aber mit dem meißten Wissen nichts anfangen, weil wir nicht darüber nachdenken und dem Wissen keine Struktur geben. Daher ist dieses Wissen vollkommen nutzlos. Wir glauben oft denen, die sagen, daß sie wissen, weil sie eine Theorie vorlegen. Theorien sind interessant, aber vergänglich, solange, bis jemand sein Wissen in der Wiederholbarkeit (für alle) beweisen kann. Da aber Wissen sich beständig entwickelt, werden auch immer wieder Wahrheiten enttrohnt, und neue entdeckt. Wissen und glauben wiedersprechen sich nicht immer, aber es gibt noch die Zwischenform der Vermutung. Diese ist wohl die zuverlässigste. /KG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Glauben kann man alles mögliche, aber wenn man etwas weiß, dann hat man es für sich verinnerlicht und als Wahrheit anerkannt. Oder glaubt man am Ende nur, das man weiß???

    "Ich weiß, das ich nichts weiß!!!"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rechenregeln sind kein Wissen sondern reine Definition.

    Ob wir etwas wirklich wissen können hängt davon ab, ob es eine absolute Wahrheit gibt.

    Da diese sowohl in philosophischem wie auch in naturwissenschaftlichem Sinne nicht existiert (man denke an Relativitätstheorie, Quantenmechanik und Unschärferelation), kann es auch kein wirkliches Wissen geben.

    Wir Menschen maßen uns an, das was wir mit unserem logischen Denken erklären und schwarz auf weiß lesen zu können "Wissen" zu nennen. Aber letztlich muss jeder einräumen, dass es sich bei unserem "Wissen" um ein Konglomerat von plausiblen und mit unseren beschränkten Sinnen nicht falsifizierbaren Hypothesen handelt.

    Insofern ist der wahre Unterschied zwischen Glauben und Wissen, dass der Glaubende erkannt hat, dass man eigentlich nichts wirklich wissen kann. "Ich weiß, dass ich nichts weiß" wusste auch schon Sokrates. Nur der heutige Mensch maßt sich an, fast alles zu wissen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Beispiel: ich glaube ich bin schwanger, ich weiß ich bin schwanger !!! Riesenunterschied!!!

    Mathematik wie Dein Beispiel ist ja logisch, Du kannst ja vier Teile hinlegen und zusammenzählen....dann müsste man sich schon fragen, warum heißt vier vier und nicht vier sechs....oder warum ist blau blau und nicht rot, warum heißt der Stuhl Stuhl und nicht Tisch??? blickst Du noch durch? so könnte man ewig weitermachen und philosophieren..also manchmal muss man Dinge einfach hinnehmen, finde ich....glauben kannst Du an Gott, Wissen ist das, was von Generation zu Generation weitergegeben wurde...

    und: Wissen ist Macht, nichts wissen, macht auch nichts....

  • vor 1 Jahrzehnt

    wissen ist können

    der rest ist unwissen

  • ich weis nur dass Unwissende mein Wissen nicht würdigen und aus Unwissenheit meine wissensvollen fragen löschen!

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