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Kostet es wirklich mehr Mut, eine Meinung zu ändern als einer Meinung treu zu bleiben?
Lieber Blaui: So ganz stimmt es zwar nicht aber ich habe jedenfalls gemerkt, dass Du doch Herz und Verstand hast und nur das zählt. Können wir die Sache jetzt abschließen? Küsschen dafür. :-)
19 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Man tut einfach das, wovon man überzeugt ist: das kostet keinen Mut. Da kann man seine Meinung ruhig ändern.
- vor 1 Jahrzehnt
einer meinung treu zu bleiben wenn alle sich gegen diese stellen ist genauso schwierig wie eine meinung zu ändern wenn alle genau der selben meinung angehören
die schwierigkeit besteht darin anderer meinung zu sein als deine mitmenschen, deine feinde und besonders deine freunde selbst wenn alle gegen dich stehen.
- CarlineLv 5vor 1 Jahrzehnt
Am meisten kostet es Mut gegen die vorherschende Meinung zu sein. Und mit seiner nicht umzukippen. Wenn gute Argumente da sind, sollte man auch seine Meinung ändern. Ansonsten ist man doch nur starrköpfig.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja.
Da gab es mal eine userin hier (Namen will und darf ich nicht nennen), der ich eine oder mehrere freche Antworten gab. Momentan fühlte ich mich im Unrecht, aber nach ein paar Tagen kam ich zu besserer Einsicht und entschuldigte mich bei ihr. Aber ganz ehrlich - so viel Mut erforderte das gar nicht - bin auch sonst stets recht ehrlich und offen.
Was mir aber noch mehr gefallen hat, dass besagte userin ihre Meinung nach meiner Entschuldigung auch öffentlich revidierte. Respekt!
P.S. Vielleicht liest die betreffende userin sogar rein zufällig meine Antwort hier - würde mich freuen ...;)
@fragestellerin: Danke, dass du mir Verstand zugestehst ...;)
- loh99leiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja, denn es scheint so als ob man wankelmütig sei und das will man doch nicht. Aber wenn man selbstkritisch genug ist heiÃt das auch, dass man genug Selbstbewusstsein hat seine eigene Einstellung kritisch zu betrachten, nötigenfalls anzupassen oder komplett zu ändern; dazu brauch man Mut bzw Zivilcourage.
- vor 1 Jahrzehnt
Oh ja, unbedingt.
Ich bin Verfechter von Streitereien und nur so ist es wirklich möglich seine Meinung zu ändern oder zumindest zu modifizieren. Es muss Emotion rein! Das hat für mich etwas fast Erotisches, ganz durch die Sache an sich. Etwas Belebendes und Elektrisierendes.
Aber Mut zu haben, dass man irrte und der Andere Recht hatte, ist sehr schwer.
- FriedenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein,einfach -darum
gibt es ja den Antwort
Bearbeitungbutton,
wird von dieser Seite häufiger genutzt,
da manche Antworten,
nach längerem Ãberlegen anders fomuliert werden müssen,
um richtig verstanden zu werden.
- mytilenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich weià nicht, ob man das so pauschal beantworten kann, denn es kommt doch auch immer darauf an, um was es sich handelt.
Wenn jemand aus innerer Ãberzeugung handelt, dass es richtig ist, so zu handeln, z.B wie Antifaschisten im Dritten Reich, die mit Verhaftung und Tod rechnen mussten, aber trotzdem ihrer Meinung treu blieben und sie auch vertraten.
Dazu gehört mehr Mut, als seine Meinung zu ändern und davon zu kommen.
Wenn Jemand einen Fehler beging und ihn zugibt, dazu gehört schon Mut.
Wer auf seiner Meinung beharrt trotz besseren Wissens ist nur starrköpfig, oder besitzt zu wenig Mut, um zuzugeben, dass er Unrecht hat, weil er vielleicht mit Repressalien rechnen muss oder einfach weil er fürchtet, sein Gesicht zu verlieren und sich lächerlich zu machen.
Es gibt aber auch Menschen, die um des lieben Friedens willen, oder weil sie Jedermanns Liebling sein wollen, ihre Meinung ständig ändern, das hat sicher nichts mit Mut zu tun, sondern nur mit zu groÃer Anpassung.
- vor 1 Jahrzehnt
Das kommt wohl sehr auf die konkrete Situation an. Wenn jemand seine Meinung alle paar Minuten ändert und sowieso immer nur nachplappert, was andere ihm sagen, hat das sicher nichts mit Mut zu tun. Da ist es mutiger, zu seiner Meinung zu stehen und sich nicht ständig „umstimmen“ zu lassen.
Nur wenn man wirklich zu neuen Ansichten gelangt und aufgrund derer seine Meinung aus Ãberzeugung ändert, sollte man hingegen dazu stehen und ggf. zugeben, daà man zuvor nicht alles gewuÃt / berücksichtigt hat. Dann ist es natürlich mutiger, die „Fehler“ zuzugeben.