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bringt Gott einen dazu atheist zu werden?macht ein mensch sich selber nicht zu einem,durch seine einstellung?

wenn es im leben gut läuft,heißt es gibt Gott und er ist gut.wenn es aber schief läuft,wird Gott dafür verantwortlich gemacht und hört auf an ihn zu glauben.oder glauben die atheisten an Gott,verdrängen diesen glauben aber nur.

würde mich interessieren und wäre schön,wenn sich atheisten zu wort melden würden.

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Menschen, denen es schlecht geht und Gott dafür verantwortlich machen, sind in der Regel keine Atheisten. Sie sind vielleicht von Gott enttäuscht, sicher teilweise auch zornig auf Ihn.

    Ein Atheist glaubt aber gar nicht an die Existenz Gottes, egal ob es ihm gut geht oder nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was hat mich dazu gebracht?

    Hintergrund: Ich wurde getauft, konfirmiert und mit 16 Jahren stand für mich fest, dass ich austrete, was ich dann an meinem 18 Geburtstag tat. Meine Mutter war in der Gemeinde beschäftigt, mein Stiefvater Presbyter. Ich hatte einigen Einblick in das Gemeindewesen.

    Was mich weg getrieben hat, war das kleingeistige, spießige Verhalten in der Kirchengemeinschaft. Das ewige Reden von Nächstenliebe und völlig konträre Handeln vieler. Den versnobten Elitarismus, den einige raushängen lassen, finde ich heute noch zum Kotzen. Was mir überhaupt nicht gefällt, ist der Umgang der großen Kirchen mit ihrer eigenen Vergangenheit im Mittelalter und 3. Reich. Das waren die Gründe der Institution den Rücken zu kehren.

    Den christlichen Glauben lehne ich ab, weil er einer von vielen Religionen mit Absolutheitsanspruch ist. Alles ist bereits beantwortet und nichts darf in Frage gestellt werden. Zur Schau darf der Einzelne mal laut nachdenken, aber letztlich ist vorgegeben, wie die Antwort lautet.

    Die Bibel ist, wie andere Bücher auch, von ganz normalen Menschen geschrieben und an vielen Stellen überholt und dümmlich (Leviticus etc.) Die gedanklichen Spagate, die ein Gläubiger ständig machen muss, um die Unmenge an Widersprüchen schlucken zu können, sind einfach nur enorm.

    Im Grunde genommen, habe ich nichts dagegen, über verschiedene Gottesgedanken nach zu denken und zu reden. Aber ich werde mich nicht auf etwas fest legen und glauben und diesen einen, von vielen, Glauben gar gegen andere verteidigen. Die Menschheit hat Jahrtausende ohne die Abrahamitischen Religionen gelebt und wird es sicher noch einige Jahrtausende ohne sie aushalten. Warum sollte ich mich unterwerfen?

    P.S. An einen Gott glauben und verdrängen, nee das geht nicht und da spreche ich sicher nicht nur für mich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin atheist und ich glaube überhaupt nht an gott. ich verdränge es nicht, ich bin ganz einfach davon überzeigt, dass es ihn nicht gibt.

    es ist schon seltsam, wenn menschen nur an gott glauben, wenn es ihnen gut geht.das is nichts halbes und nichts ganzes. entweder man glaubt dran, egal wie es einem geht oder man glaubt nicht dran.

    ich denke, ein mensch macht sich selbst zu einem atheisten, schließlich entscheidet er, ob er daran glauben kann. nicht jeder ist von grund auf gläubig, weicht aber von seinem glauben ab, wenn es ihm schecht geht

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir machen unsere Götter nicht einfach so für gut und böse verantwortlich wie du es beschreibst. Das ist nur wieder so eine fromme Erfindung um Menschen zu locken.

    Heil den Asen und Vanen

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  • Mike
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein! Der verstand bringt einem dazu Atheist zu werden!

    Und wenn man Atheist ist, dann schließt man aus das Gott einem dazu gemacht hat. Aus dem einfachen grund weil es für Atheisten Gott ja nicht gibt.

    Allerdings müsste jeder gläubige davon ausgehen das ein Atheist nur Atheist ist weil Gott ihn so gemacht hat. Und somit den Atheisten eigentlich keine schuld gegeben werden kann dafür.

    Und zum zweiten teil deiner frage.

    Ein Atheist verdrängt keinen glauben an Gott. Einem Atheisten ist es einfach nicht möglich an Götter zu glauben, so wie es dir nicht möglich ist aus dem stand 20meter hoch zu springen.

    Selbst Atheisten die gern an Gott glauben möchten, können dies nicht weil sie ständig von ihrem verstand gesagt bekommen "du belügst dich".

    PS:

    Der satz von Conrad drückt es sehr gut aus.

    "Man kann sich gar nicht zu einem Atheisten selber machen, das ist eine Entwicklung des Geistes".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Parkettputze spricht mir aus der (schwarzen) Seele. Auch ich bin verwandschaftlich belastet. Und mich regt diese Kirch mit den bigotten Gläubigern auf.

    Allerdings hat die Kirche m.E. ja kaum etwas mit Gott zu tun, sie denkt es allenfalls. Ichsehe das auch so, daß es etwas wie Gott geben kann, allerdings weitaus umfassender als es die Christen, Islamisten oder sonstwer glauben.

    Als Agnostikerin, die hier aber immer als Atheistin bezeichnet wird, finde ich die frage falsch. Gott wird von Atheisten weder für etwas Gutes noch für etwas Schelchtes verantwortlich gemacht. Es gibt ihn ja schlechthin nicht.

    Nur Gläubige können so etwas tun.

    Und ich dazwischen frage nur, wie ein Gott, der angeblich gut ist, Schlechtes machen kann.

  • Conrad
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ja wohl der Hammer! Ein Gott soll sich die Atheisten selber machen, damit er etwas zum Spielen hat? Man kann sich gar nicht zu einem Atheisten selber machen, das ist eine Entwicklung des Geistes.

    Wenn jemand mehrere Religionen kennen lernt, sieht er, daß die Religionen eindeutig gewissen immer gleichen Regeln folgen. Sie bieten Scheinerklärungen. Man blickt irgendwann hinter das System. Da es aber für die Existenz alles Seienden keine Erklärung gibt, bleibt eine Hemmschwelle. Wenn man sich endlich eingestehen kann, daß es wirklich keine Antwort auf die letzten Fragen gibt, ist man Atheist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum jemand als Atheist lebt, hat sehr unterschiedliche Beweggründe.

    Aber in jedem Fall hat er/sie es selber entschieden.

    Wenn man den Mist liest, den manche "Gläubigen" verzapfen, ist es kein Wunder, dass die Atheisten zunehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott nicht, aber sein Bodenpersonal!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meinst Du den wahren Gott? Der "Gott dieser Welt" bringt die Menschen dazu, dass sie Atheisten und Spötter und Lästerer werden. Jesus nennt ihn: der Fürst dieser Welt, der Gott dieser Welt, Satan, Diabolos = Durcheinanderbringer; oder auch Wolf, er ist ein Dieb, ein Räuber. Dieser "Gott" bringt uns alles Schlechte und Böse, das es gibt auf der Welt. Darum können und wollen die Menschen nicht mehr glauben. Aber der richtige Gott bringt nur Gutes, Er ist die Barmherzigkeit und die Liebe. Darum gab Er den Menschen die Gabe der Unterscheidung, dass sie unterscheiden können, was von Gott kommt und was von Satan ist.

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