Meine Frage ist sehr kompliziert aber für mich wichtig wer weiss die antwort?

Den selbigen Effekt habe ich bei mir zu Hause auch, ein Ahornbaum steht unmittelbar am Haus und spendet Schatten im Sommer, die Höhe des Baumes ist größer als das einstöckige Haus, in dessen oberen Dachzimmer, sich mein Schlafzimmer befindet.

Der Baum wirkt wie ein Sprachrohr in gemäßigter Trichterform.

Wenn sich Leute in direkter Nähe des Baumes auf dem Bürgersteig unterhalten, kann ich deren Gespräche live mitbekommen, als wenn sie etwas lauter in meinem Zimmer sprächen, vorbei fahrende Autos wirken wie sehr laute Fahrzeuge, der Grund ist die Schallverstärkung durch den Baum direkt am Haus.

Wenn ich direkt am Fenster stehe ist der Effekt weg.

Erst wenn man sich sonstwo im Raum befindet kann man jedes leises Geräusch verstärkt oben hören.

Diese Schallwellen Verstärkung, kannst du damit abstellen wenn dem Baum vor dem Haus die unteren Äste abgeschnitten werden und sich somit kein Schalltrichter bilden kann, der den Schall verstärkt in den oberen Etagen und / oder Räumen abgeben kann.

Wenn dich das stört, laß den Baum fällen, dann ist dieser Spuk sofort vorbei, allerdings kann es dann im Sommer wiederum ziemlich ungemütlich werden, wenn der Baum ein nötiger Schattenspender ist und somit die Raumtemperatur natürlich reduziert.

In meinem Fall nehme ich diese Geräuschverstärkung lieber in Kauf, als bei 45°C regelrecht bei Saunatemperaturen im Schlafzimmer zu verweilen, durch den Baum als Schattenspender beträgt dieses Jahr zum ersten mal die durchschnittliche Temperatur bei direkter Sonneneinstrahlung unterhalb von 26°C. Im Gegensatz zu den letzten Jahren mit durchschnittlich 45°C eine recht angenehme Abkühlung, zudem ich dieses Jahr erstmals nicht mal den Ventilator einschalten mußte um die Raumtemperatur auf ein erträgliches Maß runterkühlen zu können.

Das gibt es tatsächlich,dass Menschen alles verstärkt hören.

Man nennt das übermässig auditiv-akkustische Wahrnehmungstörung.

Leitlinie Auditive Wahrnehmungsstörung der Dt.Gesellschaft f. Sozialpädiatrie

Begriffsbestimmung

Der Begriff der auditiven Wahrnehmungsstörung ist, wie auch die allgemeine Bezeichnung der "Wahrnehmungsstörungen", unscharf definiert und nicht allgemein anerkannt. Eine auditive Wahrnehmungsstörung ist als Teilleistungsstörung zu verstehen und wird heute meist als "zentrale auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung" bezeichnet, wobeieine enge Beziehung zwischen Perzeption und Kognition besteht. Eine relative Störung der auditiven Wahrnehmung äußert sich in einer Beeinträchtigung kommunikativer Funktionen, z.B. der Lautsprache, der Schriftsprache, dem Verstehen und Umsetzen akustischer Informationen. Bei den viel häufiger vorkommenden mentalen Entwicklungsstörungen, z.B. den verschiedenen Schweregraden der Intelligenzminderung und den Lernstörungen sowie den Störungen der Aufmerksamkeit kann die Überprüfung der auditiven Wahrnehmung zu auffälligen Ergebnissen führen. In diesen Fällen sollte aber die übergeordnete Störung als Diagnose verwendet werden. Bisher ist in der ICD-10-Klassifikation weder der Begriff der "auditiven Wahrnehmungsstörung" noch der "zentralen auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung" berücksichtigt. Es wäre sinnvoll, wenn die Möglichkeit eines Zusatzes "... auf der Grundlage einer auditiven Wahrnehmungsstörung" bei der Diagnoseklassifikation von Sprach-, Lese- und Rechtschreibstörungen verwendet werden könnte. Nach der Literatur wird eine Prävalenz von max. 2-3% bei Kindern nach dem 6. Lebensjahr angenommen. Als Ursachen für eine auditive Wahrnehmungsstörung werden genetische Dispositionen und Hirnläsionen verschiedener Genese diskutiert, z.B. intrauterine Schädigung durch Alkohol, tuberöse Hirnsklerose, Enzephalitis bei Virusinfektion oder Ischämien unterschiedlicher Genese. Außerdem sind wiederholte periphere Hörstörungen, z.B. durch rezidivierende Otitiden, zu berücksichtigen.

Leitsymptome

Eine auditive Wahrnehmungsstörung kann vermutet werden, wenn Kinder in ihrem Verhalten durch folgende Symptome auffallen:

verminderte Merkfähigkeit akustisch vermittelter Informationen (Sätze, Reime, Lieder)

häufiges Verwechseln klangähnlicher Laute (laut- und schriftsprachlich)

übermäßige Lautempfindlichkeit bei üblichem Umgebungslärm

reduziertes Sprachverständnis bei üblichem Umgebungslärm (Klassenzimmer, Kindergarten)

reduzierte Aufmerksamkeit bei üblichem Umgebungslärm

mangelnde Lokalisation einer Schallquelle

Die weniger stark ausgeprägte auditive Wahrnehmungsstörung beschreibt all das.was Du schon genannt hast! Also Du bist weder verrückt,noch sonst was...,Du hörst es nur zu stark und kannst das Gehörte nicht gut filtern. Dagegen kann man nicht so viel machen. Nur versuchen sich darüber klarzuwerden,welche Geräusche wichtig sind und welche weniger wichtig sind. Man kann auch versuchen aus den vielen Geräuschen sich nur auf eines zu konzentrieren...,nämlich das was am wichtigsten ist.

Das hängt mit der Akustik zusammen und den unterschiedlichen Frequenzen der Geräusche. Wenn du das Fenster auf hast kommen nur bestimmte Frequenzen bei dir an weil manche z.B. von den Waenden geschluckt werden. Deshalb hörst du manche Geräusche besser als andere. Am geöffneten Fenster kriegst du alles voll aufs Ohr.

Das ist jetzt sehr vereinfacht, aber ich hoffe es macht Sinn?

In Massada in Israel-eine ruhige Wuestengegend,von gelegentliche Kampfflugzeugformationen in 60 m Hoehe abgesehen-kann man sich unterhalten,auch wenn einer auf dem 400 m Felsen steht und ein Anderer 150 m tiefer.

Zufaellig ist bei dir wohl wie bei diesem prominenten Beispiel die Akkustik durch zufaellig "guenstig" gebaute Waende es sehr hellhoerig.

Christ bin ich auch;-)

Jeder Bundesstaat hat seine eigenen Gesetze. Warum nicht jeder eine Krankenversicherung haben kann? Weil die Kosten immens sind. Im Medizinbereich werden Spitzengehaelter verdient, dazu kommen dann noch Klagen mit horrenden Anwaltskosten. Krankenverischerungen und Aerzte arbeiten eng zusammen und wir haben hier eine Jaehrliche Beitragerhoehung von ca. 10%. Nun werden die leistungen immer weiter gekuerzt, Selbstbeteiligungen erhoeht, damit guy sich eine Krankenversicherung ueberhaupt noch leisten kann.

Naja hoert sich nach Physik an, Schallwellenausdehnung etc - sorry nicht mein Fach...

Wahrscheinlich bricht sich der Schall so dass die Fenster als Reflektoren funktionieren. Wenn du den Winkel veränderst kommt nicht mehr alles an und es wird leise.

Liegt wohl an der Bauweise dieses Hauses. Ein Baum kann da manchmal Wunder bewirken.

Gruß

Franky

ok mein lieber von vorne nochmal

wenn du oben bist ist es viel lauter als wenn du unten bist .

stimmt das war das die frage

ohh Mann ich Brauch ein Drink jetzt

In Deinem Raum wird der Schall gesammelt, gebündelt,

und somit verstärkt.

Gehst Du ans Fenster, hörst Du Direkt, ohne gebündelt.

Bei Dir treten alle Eigenschaften zusammen, was diese

Akustik fördert, und so in Deinem Zimmer zum Tragen kommt.

Kann es sein, dass Du einen Balkon hast, der die Geräusche verstärkt, wie einen umgekehrten Trichter, sodass Du in der Wohnung die Geräusche stärker hörst, als wenn Du am Fenster stehst?