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Deutschland: Armut? Abzocker Fiskus?Was sagt Ihr?
Was ist eure Meinung zu dem heutigem Deutschland?
Wie findet Ihr die Relationen zwischen Einnahmen und Ausgaben?
Steht Deutschland in einem Abzocker Fiskus oder bilden sich das manche ein?
Ist es Armut oder sind es einfach nur Menschen,die nicht mit Geld umgehen können?
Was sagt Ihr ?
Ich möchte Deutschland auch auf gar keinen falle mit 3.te welt länder gleich stellen*um gotteswillen*,es ist ganz klar ,dass es deutschland insoweit noch "gut" geht..
aber mir persönlich fällt es auf,dass wir immer mehr abrutschen und immer ärmer werden.bzw. alles teurer-Deutschland immer mehr fordert..so meine ich das...
11 Antworten
- dwgafLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Deutschland ist in der ganzen Welt dafür bekannt (oder besser: berüchtigt), dass trotz einem der besten Lebensstandarts der Welt auf höchstem Niveau gejammert wird.
Ich will nicht auf Dritte-Welt-Länder oder Bananenrepubliken verweisen, wo stündlich mehr Kinder verhungern oder an Lapidarerkrankungen sterben.
Armut ist zum großen Teil ein subjektives Empfinden und entspringt dem Vergleich zu Nachbarn, Arbeitskollegen, Verwandten, usw.
Was der Deutsche als Armut bezeichnet, ist größtenteils eher Sozialneid oder Anspruchsdenken; es geht mehr darum, sich nicht ebenso viel leisten zu können wie die Vergleichsperson.
Natürlich darf man nicht die Augen davor verschließen, dass es wirkliche Armutsfälle gibt, wo Menschen ihr Leben am Existenzminimum und auch noch darunter fristen müssen. Davon gibt es von Jahr zu Jahr mehr, und das ist arlamierend.
Aber, wie gesagt, viele Bürger, die sich als "arm" bezeichnen, haben lediglich das Problem, sich nicht alles das leisten zu können, was sich ihrer Meinung nach andere leisten (können).
Man könnte auch sagen, dass die "Armen" ihre Prioritäten anders setzen, denn seltsamerweise reicht das Geld bei vielen "Armen" für 40 Zigaretten am Tag und jede Menge Alkohol; Miete, gesundes Ernährung oder Kleidung für die Kinder bleiben auf der Strecke.
Das ist die verbreitetste deutsche Form der "Armut".
Nicht falsch verstehen, ich will hier nicht die wirklich Armen verunglimpfen oder Missstände in unserem Land kleinreden (das erledigen unsere Politiker viel besser als ich es je könnte).
Aber wo es Länder gibt, in denen etwas gegen die Armut getan wird - und dazu zähle ich Deutschland - gibt es auch Trittbrettfahrer, die das sofort ausnutzen. Solche Sozialschmarotzer sind leider das Groß unserer "Armen".
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Armut ist relativ - die Welle kommt erst in einigen Jahrzehnten, wenn die jetzigen Aushilfen, Minijobber und Hartz IVer merken, dass sie so gut wie keine Rentenansprüche erworben haben.
Der Fiskus erdrückt den Mittelstand - die Defintion der SPD von "reich" ist geradezu absurd.
Viele Menschen laufen in die Schuldenfalle, weil sie weder rechnen noch planen können, es nie gelernt haben und sich auch nicht dafür interessieren. Dann ist das Gejammer groÃ.
Wer ständig nach dem Staat ruft oder ihn als Buhmann hinstellt vergisst, das in erster Linie jeder selbst für sich verantwortlich ist - das fängt mit schulischen Leistungen an und hört bei beim verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Einkommen in Relation zu Wünschen noch lange nicht auf.
Da gibt es nämlich auch die Verantwortung als mündiger Bürger, der nicht blind halbverstandene Parolen des Lieblingspolitikers oder der Blindzeitung nachplappert, sondern sich umfassend informiert und dann eine fundierte Meinung bildet. Dazu gehört eigene Anstrengung. Wer diese scheut, sollte auch am Stammtisch den Mund nicht aufreissen.
- hollunderLv 5vor 1 Jahrzehnt
@ martin.luebbe: sorry, deine Aussagen sind nicht haltbar und auch falsch. Was du schreibst, stimmt einfach nicht. Im übrigen ist es auch eine Verzerrung der Realität, zu behaupten mehr als 40.000 € wäre das durchschnittliche Einkommen und ab 20.000 € wäre man "arm". Wenn man ALLE Einkommen in Deutschland zusammenrechnet kommt man ungefähr auf ein durchschnittliches Einkommen von 25.000 €, die 40.000 € beziehen sich nur auf Vollzeitstellen. Im übrigen kommt es immer auf die HaushaltsgröÃe an, daher wird bei der Definierung von Armut mit sogenannten Ãquivalenzeinkommen gerechnet. Ansonsten vergleicht man Ãpfel mit Birnen. Jemand, der als Alleinstehender 1.800 Euro netto zur Verfügung hat, muss bestimmt nicht am Hungertuch nagen, eine fünfköpige Familie dürfte diesen Betrag als monatliches HARTZ4-Geld überwiesen bekommen und kommt demnach nur relativ schlecht über die Runden.
Wenn man schon beim Vergleichen ist: das durchschnittliche Einkommen eines Ledigen liegt bei ungefähr 1500-1600 Euro. Unter 800 Euro gilt man demnach der Definition (50 Prozent des Durchschnittseinkommens) als "arm".
- vor 1 Jahrzehnt
guck dir die "armen" in deutschland doch mal an, ich gebe gerne zu, ich kenne nicht al zu viele wirklich arme leute, aber ich kenne menschen die nicht viel geld haben, und selbst die haben n nintendo ds, n dvd player, gehen ins kino, auf partys usw.
wirklich arm sind nicht wirklich viele in deutschland, es geht uns so gut, dass wir es gar nicht mehr wahr nehmen!
trotzdem denke ich, es gibt eine abzocker mentalität in deutschland, und die steigert sich mit den möglichkeiten die einem zur verfügung stehen!
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- GerdLv 7vor 1 Jahrzehnt
man sollte immer das Beste draus machen und nicht immer jammern... wo wären wir Deutsche jetzt, wenn im Mai 1945 die Trümmerfrauen nicht die Ãrmel hochgekrempelt und Deutschland wieder mit aufgebaut hätten?...
- CarolineLv 4vor 1 Jahrzehnt
Armut wird in den nächsten Jahrzehnten verstärkt auf Deutschland zukommen. Den die Hartzler, 1€- Jobler, Geringverdiener, die zahlen ja nichts oder fast nichts in die Rentenkassen ein. Eine sauerei höchsten Ranges der Politik. Zahlen tun es die Steuerzahler und der wird bald nicht mehr wissen wie er alle Verpflichtungen nachkommen soll!
- ConradLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die Betriebswirtschaft lehrt es uns, und die Anwaltsmentalität. Was nicht verboten ist, ist erlaubt, wer nicht alle Vorteile nutzt, die er bekommen kann, ist doof, so siehts aus.
Eine Scham scheint niemand mehr zu kennen, GroÃzügigkeit dient nur noch der Abzockerei auf einer höheren Ebene.
Und Armut ist doch für groÃe Teile unserer Gesellschaft schon zur Normalität geworden. Es ist aber nicht mehr Essen, Kleidung und Wohnung, die das Problem sind, sondern der Standard, weniger der Mangel, als die Verschuldung. Kein ordentliches Frühstück mehr, aber eine Spielkonsole. Keine Kochkultur mehr, aber ein Videorecorder.
Wichtiger ist es, daà ein Mensch auf ein Ziel hinarbeitet, daà er sich für irgendwas einsetzt und Verantwortung übernimmt. Wenn man dies den Menschen wegnimmt, indem man sie aus der Arbeitswelt hinauswirft, braucht man sich über die Folgen nicht zu wundern. Wer nicht arbeitet, kann auch keine Steuern bezahlen.
Kein Wunder muà der Staat immer mehr Steuern verlangen. Und die übrigen, die noch Geld verdienen, müssen alles bezahlen. Hoffentlich fällt unseren Politikern bald was Vernünftiges ein, es ist höchste Zeit.
- vor 1 Jahrzehnt
Arm ist laut definition jeder , der weniger als 50 % des Durchschnittseinkommens des Landes hat ,indem er lebt.
2007 ist das Durchschnittseinkommen erstmals über 40000 € geklettert
Das heiÃt also Jeder der weniger als 20000 € im Jahr hat ist als arm zu bezeichnen ...............
Das sind pro Monat 1666,67 €
Ich glaube daher das bestimmt 3 von 5 als Arm zu bezeichen sind.
Soll ich noch mehr dazu sagen ? ^^
- SchneewittchenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hey nashaia,
deine Fragen sind echt interessant.
Deutschland war ein nach dem 2 Weltkrieg ein Wirtschaftswunder Land. Es war alles in Hülle und Fülle da. Das soziale Netz konnte uns alle halten. Wir hatten in Deutschland wirklich ein super Leben. Keine medizinische Kosten (der Staat hat uns versorgt). Arbeitslose Menschen waren abgesichert und man konnte auch wirklich etwas aus sich machen. Menschen von anderen Ländern denen es nicht so gut ging, kamen weil sie wuÃten, hier kann ich meine Familie ernähren. Hier können meine Kinder eine Zukunft haben.
Es war genügend Arbeit vorhanden und die Menschen wollten auch alles tun um dieses Land ganz hoch zu bringen.
Heute sieht es so aus. Die staatlichen Kassen haben das Geld nicht mehr um uns alle so zu versorgen wie früher. Als die Mauer fiel, kamen viele Menschen die zwar die gleichen Rechte hattetn, aber nie in den Kassen eingezahlt hatten. Es gab mehr Arbeitslose aber weniger Arbeit. Es gab Kranke die genauso versorgt wurden, die aber nicht eingezahlt hatten. (Nicht nur aus dem Osten bezogen).
Also alles in allem. Wir hatten ein Problem. Das muÃte ja irgendwo wieder gelöst werden. Und wie versucht ein Staat es zu lösen?. Indem man die Menschen mehr zur Kasse bittet. So ist das auch geschehen.
Das was wir jetzt in Deutschland erleben ist kein Einzelfall sondern in ganz Europa zu beobachten.
Die Wirtschaft ist nicht bereit mehr an ihre Angestellten zu bezahlen, der Staat ist nicht bereit, weniger von dem Volk zu fordern.
Die Leid tragenden sind wir alle. Alle die arbeiten und dafür zahlen müssen.
Aber wer man sich andere Länder vornimmt, wird auch feststellen das wir uns noch einiges leisten können was andere nicht oder nie hatten.
Uns geht es also noch gut. Auch wenn man es nicht immer so sehen will. :-)
(Meine Meinung die aber nicht zutreffen muss).
- vor 1 Jahrzehnt
deutschland ist heute ein armes land udn dazu wird man der maÃend abgezockt mit allem das darf amn nicht meinen aber das ist leider so deutschland ist ein ganzarmes land geworden