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Wenn man heute sterben würde, wie lange wäre man dann schätzungsweise tot?
Das ist keine Scherzfrage, sondern hat einen tieferliegenden Sinn! Haltet euch mit entsprechenden, unangebrachten Kommentaren also bitte zurück. Danke.
31 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Man ist tot, bis es keine Menschen mehr gibt, die noch leben und dich kennen.
Biologisch gesehen, ist man wohl so lange tot, bis nichts mehr von dir übrig ist.
Aber eigentlich gibt es keine zeitliche beschänkung für den Tod. Also wenn man tot ist, bleibt man ja tot. Auch bei Reinkarnation bleibt man tot, weil man als anderer Mensch oder anderes Lebewesen wiedergeboren wird.
Was die Sache mit dem Himmel angeht... nun beweisen kann man das schlecht aber es ist naheliegend, dass die Menschen daran glauben, um die Angst vor dem Tod abzuschwächen.
LG
Nuc
- WildCardLv 7vor 1 Jahrzehnt
Naja, deshalb gibt es halt die Philosophie - das selbe
Prinzip wird im Video angewendet:
http://www.myvideo.de/watch/2171109/beklopte_katze...
Geist und Materie sind zwei unterschiedliche Formen von Energie - und Energie geht nicht verloren. Materie ist auch eine Form von Energie; das wissen wir spätestens seit Alberts Formel e = mc² . Selbst wenn sich unsere Überreste nach Jahren zersetzt haben, sind die Elemente alle noch vorhanden; Das Wasser verdunstet und wird wieder ein Teil der Welt - ebenso alle anderen Elemente aus denen wir bestehen; in gewisser Weise existieren wir in alle Ewigkeit.
- vor 1 Jahrzehnt
Hi Nefretiri,
tot kann man ja nur sein wenn man zuvor gelebt hat. Also bist du nur so lange tot wie es jemanden gibt der sich an dein Leben erinnert oder etwas das dein Leben beweisen bzw. nachvollziehen kann. Also wenn nichts mehr existiert was dein Leben beweist hattest du nie ein Leben und bist folgerichtig auch nicht mehr tot.
Gruß
Marco
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Nur der Leib ist tot für ewig.
Die Seele aber ist sofort im Jenseits, wird von den Engeln und ihren Lieben empfangen und zur ewigen Seligkeit geführt.
helmutfranz77
Quelle(n): http://www.lorber-jakob.de/ - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Wir waren vor unserer Geburt im nichtexistenziellen Zustand. Also können wir davon ausgehen dass der Zustand des "Wissens" in dem wir uns jetzt subjektiv gesehen befinden, aus dem nichtexistenziellen entstanden ist.
Ich denke das Leben ist ein einziger Gedankenimpuls. Bzw. der Gedanken(Gehirn)impuls dauert über 60-80 Erdenjahre (wielange man halt lebt) an. Und durch dieser andauernde Gehirnimpuls wird vermutlich das "leben" sein.
Wenn wir sterben, stirbt der Gehirnimpuls, wir fallen in den nichtexistenziellen Zustand. Was kommt dann? Ich denke mal der Impuls fängt in einem anderen Körper (jetzt auch im Betracht auf Maschinen, da Maschinenimpulse letztendlich die gleichen wie in unserem Hirn sind, nur noch nicht mit so einer großen Matrix) wir werden uns vermutlich nichtmehr an unsere alte Existenz erinnern... Was ja auch keine Rolle spielt, da der Begriff "Existenz" ein Besitzgebende definition von uns ist... Bzw. wir müssen uns klar werden dass wir unseren kompletten Besitz (dazu gehören neben dem materiellen Besitz auch jegliche Erinnerung, Existenzgefühl usw.) verlieren...
Bzw. das bedeutet NICHT dass wir "wiedergeboren", das bedeutet einfach dass wir alles verlieren und von 0 anfangen, ohne jegliche erinnerung oder materielle scheise... (klingt etwas sektenhaft, aber es ist sehr realistisch bei genauerer betrachtung)
Bzw. hört das alles vermutlich dann mit dem entgültigen Wärmetod des Universums auf, wo jedes Atom dann seine Existenz verliert... (Falls das Universum ein in sich geschlossenes System ist)
Ich persönlich kriege immer Wackelbeine wenn ich über solche Themen rede... Ich habe ehrlichgesagt höllische Angst davor zu sterben und meine gegenwärtige Existenz damit zu verlieren...
Da meine Menschliche Psyche auf Besitz und Macht (wie jede andere Psyche auch) ausgelegt ist, macht es mir zu schaffen, mir klarzumachen dass ich jegliche Macht/Besitz verlieren werde...
Mir läuft dann meistens ein kalter Schauer über den Rücken und um mich wird es kühl, ein sehr unangenehmes Gefühl...
Aber denk dran, das können wir uns nur vorstellen, weil Menschen mit genetisch mit großer Voraussicht geboren wurden... Affen können das auch, allerdings nicht in dem Maße wie wir es tuen... das ist das unangenehme daran...
Zerbrich dir über solche Fragen nicht den Kopf, geniesse jeden Augenblick deines Lebens, mein Freund...
@Dine?: Die Hauptreligionen bieten keinen alternativen Tod, es waren immer die Menschen die soetwas dazugedichtet haben... Wenn man "Paradies" oder "Himmel" hört denkt man immer an etwas materielles... Aber das ist menschliche Interpretation...Ich verzichte auch jegliche Interpretation solcher Dinge und beschränke mich lieber auf das gegenwärtige...
- BadenixeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Tot ist kein Zustand, sondern nur das Ende eines anderen Zustandes, nämlich des Lebens. Somit kann man ihm keine Zeitdauer zuweisen. Wenn Du tot bist, gibt es Dich nicht mehr.
Laß mich das mal auf ein ganz dummes, einfaches Beispiel übertragen. Ein Fußballspiel ist dann zuende, wenn der Schiedsrichter es abpfeift. Dann ist Schluß, dieses Fußballspiel gibt es nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben. Das hat also keine Dauer.
Nur dem Be-Enden kannst Du eine Zeitdauer zuweisen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die zweite Hälfte der Ewigleit? Es gibt 2 Ewigkeiten: vor dem Geburt und nach dem Tod.
- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
gar nicht. die seele geht in einen neuen körper ein, gemäß dem bewusstsein zum zeitpunkt des verlassens des alten körpers.
- Hi -- here I amLv 4vor 1 Jahrzehnt
Da ich mich schlecht , nein gar nicht an meine früheren Leben erinnern kann, kann ich leider auch nichts über die Verweildauer im Universum = Reinkarnationshalbwertszeit sagen !
Vielleicht oder wahrscheinlich ist aber im Universum , bzw auf dieser Energieebene der Zeitbegriff eh relativ?
Zumindest lässt die Relativitätstheorie das sehr stark vermuten!