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Aktueller den je, Kurdistan, PKK. Ein 2. Palästina?
Lange war es ruhig um die Kurden und die PKK, zumindest in westlichen Medien.
Die Entführung der 3 deutschen Bergsteiger am Ararat wirft wieder LIcht auf die kurdische Partei.
Die Geschichte der Kurden und ihre Hoheitsgebiete sind dem Wandel der Zeit zum Opfer gefallen.
WIe sollte man mit diesem Problem umgehen?
Bevor hier gleich mit harten Antworten geschossen wird, die Kurden kämpfen um ihre Autonomie, um ihr Recht ihre eigene Sprache zu sprechen und um klar abgesteckte Grenzen.
Die neu entstandene Türkei verweigert den Kurden die versprochene Autonomie; der entsprechende Artikel aus dem Vertrag von Sèvres von 1920 tauchte im Vertrag von Lausanne von 1923 nicht mehr auf. Was den Kurden in Sèvres versprochen worden war, wurde in Lausanne ersatzlos gestrichen
Aber auch anderen Länder, Irak und Iran sowie Syrien haben Flächen, die in der Vergangenheit kurdisches Gebiet war.
Die Methoden verurteile ich, aber haben die Kurden Recht? ist dies ein zweites Palästina?
Henry, ich Danke dir für deine offenen Worte und die Ansicht ,die du vertrittst.
Respekt.
Wie ich sehe, muss man eine Frage nur richtig ins Licht rücken, um ausreichend und auch ausdrucksstarke Antworten zu bekommen.
Ich danke Euch allen für die vielen und sehr aufschlussreichen Antworten.
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Liebe Dine,
ich finde es ganz schwierig von „den Kurden“ zu sprechen. So wie man auch nicht von „den Deutschen“ oder „den Türken“ sprechen sollte. Ich selbst bin eng befreundet mit einer kurdischen Familie und jeder Einzelne von ihnen hat eine völlig differenzierte Meinung zur eigenen ethnischen Identität und dem gesamten Konflikt.
Wie will man da eine einheitliche Stimmung einer gesamten Volksgruppe ausmachen können?
Wozu ich aber sehr wohl eine Meinung habe ist die PKK. Die so genannte Arbeiterpartei ist ganz klar eine Terrororganisation und aufs schärfste abzulehnen. Ob die Ziele die sie verfolgen richtig sind oder nicht, steht ab diesem Moment nicht mehr zur Debatte, wenn immer wieder terroristische Anschläge verübt und Soldaten, Militärdienstleistende und Zivilisten getötet werden.
Ich vergleiche es gern mit den Aktionen der RAF in Deutschland. Für viele Deutsche waren Sie echte Helden für andere das Feindbild Nummer eins! Aber einig waren sich doch alle, egal wie sehr man mit der deutschen Linke sympathisieren mag, wie sehr einem auch Jahre später der Vorfall in Bad Kleinen aufgewühlt haben mag. Sie waren Terroristen und nimmt man einmal dieses ganze glorifizierende Freiheitskämpfer-Image weg, dann bleiben feige Mörder, die für die Erreichung hehrer ziele unschuldige getötet haben oder deren Tod billigend in Kauf nahmen. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Und allein diese Tatsache beschmutzt die eben noch als hehr und rein bezeichneten Ziele aufs übelste.
Also, egal ob RAF, PKK oder alle anderen, die den Weg der Gewalt gehen. Mord bleibt Mord, egal, in wessen Namen er durchgeführt wird. Einer, der ein Leben auslöscht um völkische Freiheit zu erzwingen ist genau so ein niederer Charakter wie jemand der einen holländischen Filmemacher vom Fahrrad heruntermassakriert oder einen Arbeitgeberpräsidenten kalt erschießt.
Ganz liebe Grüße, Mia
PS: Man stelle sich vor, dass gerade in diesem Moment ein sehr lieber Freund gerade eine Rucksacktour am Karadeniz machen würde... Und man stelle sich auch vor, dass gerade dieser liebe Freund und seine Begleiter einen Zusammenstoß mit der PKK erleiden würde. Wer würde dann noch sagen, die Kurden sei im Recht? Wer würde da nicht Vergeltung fordern?
- vor 1 Jahrzehnt
1.Wer sind überhaupt die Kurden?Da unten sind viele Quellen;)
"Das Wort Kurden bedeutet Bergvölker und ist Sumerischen Ursprungs ..."
Breits vordem waren in mesopotamischen als Bergvölker bezeichnet worden. In der Zeit der klassischen Antike haben darüber hinaus griechische und römische Autoren die Existenz von Kyrtioi und Cyrtii im heutigen Aserbaidschan im Nordwest-Iran bestätigt. Sie lebten im Herrschaftsbereich
von Atropatene-Medern, wurden als Migranten, Räuber-Banden und Söldner beschrieben, die immer wieder Fronten gewechselt hätten.
"Kurden gehen nachweisbar auf kein bestimmtes Einzelvolk zurück und sind von ihrer ursprünglichen, ethnischen Herkunft her auch keine Iranier."
"Hurriter reorganisierten sie machtpolitisch und geostrategisch zu kleineren (Stammes-) Fürstentümern. In diesem Sinne sind auch Bergvölker-Kurden weder „Gründungen“ noch Nachfahren von Hurritern. Ebenso wenig von Skythen oder von Medern, auch wenn dies immer wieder fälschlich behauptet wird."
Es gab weder ein Kurdistan,weder gab ein Kurdisches Reich.
2.Vertrag von Sevres,(wichtig,Kapitulationsvertrag )
die ist ungültig.
Atatürk versprach nie ein Kurdischen Staat. oder Autonomie!(Es gibt einfach kein Beweis)
Atatürk versprach ihnen Landschaften,viele waren Bauer,die sie auch mit sicherheit bekommen haben.Viele Dorfbewohner wurden selbstständig.Auch Heute noch!
Die Türkei hat den Vertrag von Serves nicht akzeptiert und sie leisteten Wiederstand,Sie wollten nicht zerteilt werden besetz von Franzosen,Engländer,Italiener,Griechen und Armänier starteten sie ein Historisches Befreiungskrieg den sie Gewannen 1918(V.Sereve) bis1923(V.Lausanne) u.a mit viele verschieden"Ethnien" Tscherkessen, Lasen Kurden...
Die auch nicht das Land teilen wollten.!
Das war die Vorgeschichte ,Die Türken waren Stolz auf sich ,alle kleine "Völker" waren jetzt Türken sie wurden Assimliert und jeder war stolz ein Türke zu sein.!
Nordirak war damals Türksich(Bodenschätze) der Völkerbund bzw Engalnd besatzer damal,. heutigen Nordirak hat die Kurden nur benutz,und hat die versprecherungen nicht eingehaltet.
Seit dem Träumen die "kurden" ein eigenen Staat!?
Nur die Fasistischen Kurden hatten so ein Ideologie,leider spielen sie das Spiel mit,Heute gibt es sogar die "PKK"
Terroristen(gegründet Abdullah Öcalan) um die gegend
unsicher zumachen Türkei,Iran,Syrien,Irak woher bekommen sie die Waffen?USA`?Die USA kann es nicht stören...
Jeder Kurde ist in der Türkei"Frei"Er kann alles machen solange er es will bzw es gab sogar ein "Kurdischen Präsident",Sie Studieren sogar zB Abdullah Öcalan(PKK Chef) ja sie haben richtig verstanden!Der Babymörder!
Es darf natürlich Kurdisch geprochen werden genau so wie Armänisch...ja es gibt sogar Sänger Soldaten,polizisten uvm..
ABER in der ungebilden Regionen sind sie Leichte Beute für die PKK!
Anstatt "Nerwoz zu Feier machen sie Randale und schreinen "Biji PKK Biji kurdistan"
Das gefällt natürlich nicht den Türken,die den Frieden verdient haben nach so einer Kriegerischen Geschichte...
Sind zwar Hart,aber es wird mit sicherheit niemand mit absichtlich getötet.
Was für ein Spiel ist das?Wer Spielt es?Fragen sich die Türken....
Ich verabscheue die PKK die nur Unschuldige Menschen Töten
ich hoffe die "3 Deutschen kommen schnell frei"
RojTV Ist zurecht gesperrt worden ,da wird nur gehetzt und Lügen verbreitet,wer und was haben diese Leute vor?
Die Kurden sind wieder mal die Opfer...
Menschen kann man manipulieren und am leichtesten geht es mit dem "Fernsehen".
Im Sinne Bin Laden...
hab leider keine Zeit mehr würde gerne noch Beispiele nennen naja bye
PS.Die PKK ist absurd und Dumm!
Hab 5 min :)...
@Hulga unterdrückung?Wer?
was kann die Türkei dafür? wenn "Dara" mit 13 an einem 35 jährigen Mann verheiratet wurde und sie weder schreiben noch lesen kann?was können Türken dafür wenn sie 7 Kinder machen und davon sind nur 2 angemeldet und einer geht zur schule und bricht es ab?
auch in vielen gross Stätden(zB Istanbul) in der Türkei ist es zusehen eine riesige Bildungslücken bei diesen Menschen...auch in Iran,Syrien und Irak.
Die Kurden
Die Geschichte eines betrogenen Volkes quellen unten.
Ein Staat meinst du?Grund?In Nordirak haben sie eine Authonomie was hat es gebracht?Die Menschen leben im Armut und viele gehen nicht mal auf die Schule!
Also wen die Kurden,ein Staat wollen dan auf gehst liebe Kurden,ab nach Nordirak(Kurdistan A.)und baut euren Land auf!Ein Staat bekommt niemand hintergeworfen!
Man kann eine "Neue Identität erschaffen(jeder hat das recht),ein kurdistan auf Türksichen Boden wird es niemals geben!(Die Kurden sind nicht die Ureinwohner Anatoliens)es wäre unfaier gegenüber aller ureinwohner der "Türkei".!(vor allem gründer der heutigen Türkei) Sowas kan es nicht geben aller höchstens im Nordirak!
Und jetzt sage mir jemand ,er will die PKK verstehen!
Die Türkei hat vieles für die Kurden getan!Die Grenze ist schon längt überschritten,hat man ja gesehen vor ein paar Monaten da hat man die Terroristen im Nordirak bekämpft...so lange es die PKK gibt wird es Sympatisten der PKK geben...PKK weg...Kurden Problem weg...
tja aber was wen jemand ein anderer da hintersteckt?Heut zu Tage ist alles möglich...
so muss wieder weg....
Quelle(n): http://members.aol.com/Taegl/008/kurden.htm http://www.iwpr.net/?p=icr&s=f&o=333554&apc_state=... http://www.max-behrendt.de/texte/dissertation/kap2... http://www.let.uu.nl/~Martin.vanBruinessen/persona... http://www.let.uu.nl/~Martin.vanBruinessen/persona... http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkischer_Befre... - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es sind immer nur einige Wenige, die Unruhe stiften und dies nur weil sie die Macht haben wollen und die Bevölkerung für ihre Interessen arbeiten lassen möchten. Egal ob Kurden, Palästinenser, Libanesen, Afghanen usw., grundsätzlich ist es überall das gleiche Problem. Die arbeitende Bevölkerung hat selbst kaum Interesse an dem ganzen Spektakel, nur ein paar Kriminelle, was diese neuerliche Entführung wieder einmal mehr beweist!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Tja das ist es wieder, das Dilemma, Recht haben und Recht bekommen sind zwei Faktoren die sich gegenseitig ausschließen.
Sicher sind die Kurden im recht, und es steht Ihnen zu, einen eigenen Staat für sich zu beanspruchen. Doch wer, was, und wie wollen die Kurden dieses Gebähr durchsetzen? Entführungen, Morde, Anschläge dürften sich in der Sache als kontraproduktiv erweisen. Die Weltgemeinschaft will diesen Staat nicht, noch nicht, und so lange wird den Kurden das recht auf einen eigen Staat verweigert.
Von den Intentionen der Anreinerstaaten mal ganz abgesehen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, die Kurden haben kein Recht auf einen eigenen Staat, so wie die Basken in Spanien auch keinen Anspruch haben. Die Kurden in der Türkei sind Türken und wenn sie dies sein wollen, wird sich ihre Welt zu ihrem Wohl auch wieder ordnen lassen. Sie werden ihre eigene Sprache sprechen können, wie z.B. die Sorben in Deutschland. Sie werden ihre Kinder zu Schulen und Universitäten schicken können und ihnen eine sinnvolle Zukunft bieten. Dafür müssen sie dem Terror abschwören und jenen, die versuchen, sie für ihre Zwecke zu mißbrauchen. Es wird keinen Kurdenstaat geben. Alle Anrainerstaaten, die betroffen wären, lehnen das ab. Und die Führungsmächte dieser Welt wollen das auch nicht. Sonst hätte es im Nordirak schon lange die Möglichkeit gegeben. Aber dann wären die irakischen Interessen und die türkischen auf das Äußerste tangiert. Und zumindestens die Türkei müßte sofort militärisch intervenieren. Im Interesse des Westens und natürlich auch im eigenen Interesse. Die Ölfelder im Nordirak dürfen nicht in die falschen Hände geraten. Militärisch ist die Angelegenheit insofern etwas zeitraubend, weil Möglichkeiten zur offenen Feldschlacht oder Beherrschung aus der Luft nicht gegeben sind. Partisanen kämpfen in Kleinstgruppen und die Landschaft ist topografisch eher für Partisanen, als für Panzer geeignet. Was bedeutet, das man in das Gelände hinein muß, um die Partisanen dort zu jagen und zu vernichten. Hier wäre sicher eine Unterstützung durch eine EU-Schutztruppe (siehe Afghanistan) sehr hilfreich. Deutschland könnte auch eine Freiwilligen-Brigade (ca. 5.000 Mann) aus Deutsch-Türken und Deutschen aufstellen. Alles freiwillig, versteht sich und mit Zustimmung der Türkei. Vor Beginn einer Aktion wäre das Angebot einer Generalamnestie hilfreich. Wer innerhalb von 30 Tagen seine Waffen abgibt, der Gewalt abschwört und zu seiner Familie zurückkehrt, sollte in der Gemeinschaft wieder willkommen sein. Dann wäre nur noch mit den Anrainerstaaten zu vereinbaren, daß sie ihre Grenzen mit starken Verbänden absichern. Und die abschließende Klärung des Problems könnte beginnen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, aber die Kurden werden niemals einen eigenen Staat gründen dürfen, denn dort gibt es auch Erdöl, und kein Land wird sich diese Macht nochmals nehmen lassen.
Gruß
Franky
- vor 1 Jahrzehnt
es gab nie einen kurdistan und wird es auch nicht geben niemals
UND DAS IST AUCH GUT SO!!!!
- hulgaLv 7vor 1 Jahrzehnt
die kurden, von den türken auch bergtürken genannt, haben ein recht auf einen eigenen staat. die türken unterdrücken und mißhandeln,ja löschen sogar ganze dörfer aus.
und die welt schaut zu. hoffentlich kommt die türkei, die keine demokratie ist, niemals zur eu.
wie können die kurden auf sich aufmerksam machen, es wird niemals auf friedlichem wege geschehen können, eine änderung geht leider meistens nur mit gewalt.