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Existiert Glauben u. Religion im Grunde nur weil sich der Mensch viel zu wichtig nimmt?
32 Antworten
- blasius95Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
bevor ich zeuge jehovas werde müsste die welt untergehen,
und selbst da nicht, eher glaube ich noch an den teufel
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Aha ! wieder einer, der Erkennt. Deine Frage ist zugleich die Antwort.
Der Glaube und die Religionen, existieren nur, weil sich der Mensch zu wichtig nimmt.
"TM"
- 1/i = -iLv 7vor 1 Jahrzehnt
Glauben und Religion, sind wie einseitige Politik, sie existieren nur, weil man die Dummheit der Menschen ausgenutzt hat ...
Man hat ihnen das erzählt was sie glauben sollen ... aber verschweigt ihnen das, was sie nicht wissen dürfen.
Ein guter Lügner macht es übrigens nicht anders ...
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das könnte sein: Damit er Ehrfurcht vor dem Höheren, dem Heiligen erlebt, und sich nicht mehr so wichtig nimmt.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Philosophie, Religion, Moral, Ethik und überhaupt jegliche Geisteswissenschaften gibt es nur, weil sich der Mensch für wichtig hält.
Nun, ich bin der Meinung er ist auch wichtig. Allerdings übernimmt er leider selten die Verantwortung für die Macht, die er inne hat.
@Jeany
Da muss ich dir widersprechen. Christen siedeln die Menschheit von der Wichtigkeit her direkt unter Gott an.
Das ist ja wohl eine äusserst wichtige Position. Weltlich gesehen die höchste von allen.
Und Humanisten thematisieren die Rolle des Menschen, ja, aber geben keine Antwort zu seiner Position.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
JA.
Religion - von Menschen für Menschen.
Der Zweck,leitfähige Kontrolle.
xa
- ConradLv 5vor 1 Jahrzehnt
...oder das Gegenteil. Er würde ja nicht nach einem höheren Wesen suchen, wenn er sich als das höchste wähnte. Auf der anderen Seite hättest du natürlich auch Recht, denn wenn es einen Gott gäbe, nähme er die Menschen als Einzelne überhaupt wahr?
Zu glauben, ein allmächtiger Gott würde sich gerade um mein Stofftier kümmern, das da gerade in der Waschmaschine rumgenudelt wird, ist reichlich vermessen.
Ich glaube ja auch, aber nur daran, daß religiöser Glaube etwas Kindhaftes, Unreifes ist, was man ins Erwachsenenleben hinübergerettet hat, weil das Offenlassen der Existenzfrage eine quälende Ungewißheit ist.
- gummibärchenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Glaube und Religion bieten ein Wertesystem. Moralische Werte werden so zu abstrakten Normen und da sie durch eine höhere Macht gefordert werden dürfen Menschen diese nicht bezweifeln.
Gleichzeitig ist Religion aber auch ein prima Weg um Menschen zu manipulieren. Da keiner alle Normen einhalten kann laufen die Menschen ewig mit einem Schuldgefühl herum. Und sind so leichter zu manipulieren.
Dem Menschen scheint aber auch die Sehnsucht nach Spiritualität innezuwohnen.
All das ist ein Mix, ohne Religion scheinen Menschen nicht glücklich zu sein. Auch Naturvölker haben eine Spiritualität.
- Sledge HammerLv 4vor 1 Jahrzehnt
Der Gläubige nimmt sich nicht wichtig genug, wünscht sich dieses aber und glaubt an das Geschreibsel von Menschen die vor knapp 2000 Jahren gelebt haben. Immer in der Hoffnung auch mal wichtig zu sein.
Ich bezweifle aber die guten Absichten derer die vor 2000 Jahren ihre Schreiben verfasst haben. In der Regel wurde es in einer Sprache geschrieben, die das normale Volk nicht verstanden haben, sofern sie überhaupt lesen oder schreiben konnten.
Danach wurde es mehrfach übersetzt und geändert.
Ich frage mich wie man das ganze wirklich ernst nehmen kann. Es soll doch alles Gottes Wort sein - wieso wusste dieses "Überirdische Wesen" nicht, dass die Erde keine Scheibe ist. Warum musste Galilei seine Theorie, dass dies nicht so ist, widerrufen - entgegen seiner Überzeugung.
War es "Gottes Wort" oder die Unwissenheit der Verfasser der Bibel.
Es gibt noch mehr Beispiele, aber die werden verschwiegen. Meistens wird doch hier nur eine Litanei von Bibeltexten kopiert und einstellt, ohne das einer mal Stellung dazu bezieht.
- HundertmarkLv 5vor 1 Jahrzehnt
http://www.dittmar-online.net/religion/gott/werist...
Bisher glaubten Menschen an
TAUSENDE von Göttern.
Dabei war ihnen stets gemein,das sie jeweils meinten an den Einzig Richtigen zu glauben.
Elementargötter wie Feuer,Sonne,Mond,Meer,waren über einige Jahrtausende Empfänger von zumeist Menschenopfern.
Glaube ist der von Menschen erdachte Versuch,das ihnen derzeit unverständliche in eine für ihren Wissenstand plausible Form zu pressen.
Nein,die Welt ist keine Scheibe-und Hexen müssen auch nicht brennen.
Deine Frage ist also eine Antwort.
Der Mensch nimmt sich zu wichtig,als Krönung der Schöpfung-doch ein heftiger Meteoriteneinschlag oder ein mutierter Ebola Virus-und Aus die Maus.
Menschen denken eben in Zeitabständen wie Lebensalter.
Doch diese Veränderungen ziehen sich zT.über Jahrtausende hin.