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War das früher so üblich, ...?

dass die Diagnose einer schweren Krankheit, dem Ehemann mitgeteilt wurde und nicht der Frau, die erkrankt ist?

(Sehe gerade den Film "Lovestory" und da ist das so)

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, das war früher so.

    Als mein Vater totkrank war, wußten wir es alle, nur er nicht.

    Der Arzt hatte es meiner Mutter gesagt und sie uns, aber ihm durfte es keiner sagen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also vor 6 Jahren hab ich erlebt, das es tatsächlich so war das der Ehefrau des erkrankten gesagt wurde, was der Mann hat, und die Ärzte hielten es für besser, das sie ihm das sagt, bzw. die Entscheidung drüber trifft ob er es erfahren soll oder nicht!

    Er ahnte es zwar, starb aber ohne das es ihm jemals jemand gesagt hätte!

    Das fand ich sehr traurig, aber im nachhinein sinnvoll!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das mag heutzutage eher blöd klingen aber es war wirklich so.

    Die Frau war dem Manne untertan oder Eigentum des Mannes.

    Jaja lacht nur, fragt mal Eure Großeltern, sie werden es euch teilweise bestätigen.

    ciao

  • vor 1 Jahrzehnt

    Soviel ich weiß, wurden schwere Krankheiten früher nicht dem Patienten selbst mitgeteilt, sondern einem nahen Angehörigen.

    Erst seit einigen Jahren sind die Ärzte mutiger und sagen dem Schwerkranken selbst die Wahrheit.

    Quelle(n): meine Kenntnis
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  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist nur ein Film

    ich glaube nicht aber möglich wär es

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei meinem Opa wurde es so gemacht. Ist fast zwangzig Jahre her. Es war nicht in Ordnung. Es ist eine Sache, mit der wir immer noch zu kämpfen haben. Keiner aus meiner Oma wußte Bescheid.

    Wenn ich schwer erkranke möchte ich es wissen. Es ist mein Recht als erwachsener Mensch, dass zu erfahren. Und ich denke auch nicht, dass jemand mir dieses Recht nehmen darf. Ich möchte meine Angelegenheiten ordnen. Und wenn mir jemand die Diagnose verschweigt, nimmt man mir diese Chance Abschied zu nehmen.

    Aus eigener Erfahrung weiß ich: Es ist ein Verbrechen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann eigentlich nur von einer Erfahrung sprechen. Ich hatte damals eine Freundin, wir müssen so 10 Jahre alt gewesen sein. Ihre Mutter hatte Krebs und ist auch daran gestorben. Man hat es ihr auch gesagt, das war so ungefähr 1970.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich weiß nicht genau wie die rechtslage ist, aber wenn man geistig fit ist und nachfragt, dann sollte man doch bitteschön auskunft bekommen. wo sind wir denn ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meist ist dies bei Minderjährigen der Fall.

    Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten erfahren von der Diagnose und die Kinder/Jugendlichen erfahren nichts von den Ärzten.

    Dann liegt es an den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten dem Kind/dem Jugendlichen das zu erklären.

    Erwachsene erfahren von Krankheiten meist nichts, wenn sie dadurch -wie soll ich sagen- verunsichert werden könnten bzw. die Hoffnung verlieren würden.

    In diesem Fall wird die Diagnose einem Verwandten oder nahen Angehörigen mitgeteilt.

    LG 182038

  • vor 1 Jahrzehnt

    War so, auch andersrum natürlich !

    Der kranke hats als letzter erfahren !

    Schlimm, nicht ?

    Erst vor ca.35 Jahren gaaaanz laaaangsam anders geworden .

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