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An alle, die liebe Menschen durch tragische Todesfälle verloren haben: Wie wird man des Lebens wieder froh?

Update:

Wie seid ihr damit umgegangen?

Update 2:

Tut mir leid: Es fällt mir sehr schwer, hier eine beste Antwort auszuwählen. Ich hab's ein paar mal vergeblich versucht… und bitte nun um euer Verständnis, dass ich die Frage zur Abstimmung frei gebe – es kann hier keinen Falschen treffen…

Alles Gute für euch – und vielen Dank an alle!

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe vor 12 Jahren meine älteste Tochter verloren.Sie war damals 28 Jahre alt u. starb an einer Überdosis Heroin.

    Man kann darüber niemals ganz wegkommen,aber es tröstet Einen,wenn man sich einfach vorstellt,sie wäre immer bei Einem.Ich weiß natürlich,daß sie mich nie hören wird ,aber ich spreche sehr oft mit ihr und stelle mir vor,was sie wohl sagen würde. Versuch es mal und es stimmt auch,je mehr Zeit vergeht,umso mehr läßt der Schmerz nach,ganz weg wird er aber wohl nie sein.Kopf hoch !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, die Zeit heilt die Wunden nicht. Es hilft nur mit anderen zu reden. Zumindest mir, und bei anderen habe ich es auch schon bemerkt. Wenn man sich mit anderen austauschen kann, über seine Trauer sprechen und auch über den Verstorbenen reden kann wird der Schmerz leichter - aber die Wunde bleibt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vor ein paar Monaten ist mein Vater Plötzlich verstorben, das war bis jetzt der größte Verlust in meinem Leben und ich Versuche die schönen Erlebnisse mit Ihm in Erinnerung zu halten!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe vor ein paar Jahren meine beste Freundin verloren. Sie ist einfach so, von heute auf morgen gestorben. Ich habe das eigentlich immer noch nicht wirklich überwunden. Ich denke oft an sie und sie fehlt mir einfach!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    zeit heilt alle wunden

    die Narben bleiben aber (sind empfindlich und tun manchmal weh)

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Trost und Hoffnung gibt uns die Heilige Schrift.

    Aus der Bibel erfahren wir, daß die Toten wieder auferstehen werden um auf der neuen Erde zu leben.

    Johannes 5:28,29, Offbg. 21:3,4; Matth.5:5;

    Eine Hilfe ist auch die Broschüre: "Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist", man kann sie bei JW.ORG herunterladen oder von jedem Zeugen Jehovas bekommen.

    Quelle(n): Bibel & jw.org
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wichtig ist, die Trauer zuzulassen und wenn Du die Möglichkeit hast GEMEINSAM mit Freunden/Verwandten zu trauern und nach und nach wirst Du nicht mehr weinen, weil ein geliebter Mensch gegangen ist sondern Dich freuen, weil Du ein Stück seines Weges mit ihm gehen konntest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es geht wohl jeder anders damit um.

    Natürlich gewöhnt man sich mit der Zeit an den Gedanken, dass dieser Mensch nicht mehr da ist. Aber zu bestimmten Gelegenheiten vermisst man ihn immer noch. Es ist tröstlich, wenn man Gelegenheit hatte, sich zu verabschieden.

    Natürlich wird man wieder froh, denn das Leben geht weiter, mit Höhen und Tiefen. Aber, seltsamerweise möchte ich gerade die Höhen mit meiner Mutter teilen - sie anrufen - naja. Das geht eben nicht mehr.

    Man lernt neue Menschen kennen, Andere werden neu geboren und manchen Menschen schenkt man Freundschaft. So geht es weiter.

  • Ich habe mich damit getröstet, dass sie irgendwie noch existieren, nur ich sie nicht mehr wahrnehmen kann.....

    .....und mit der Hoffnung auf ein Wiedersehen...wie und wo auch immer.....

    Irgendwann im Laufe der Zeit lässt der akute Schmerz etwas nach, aber die Trauer bleibt sehr lange.

    Man hat einfach keine andere Wahl, als weiterzumachen.

    Es kommen dann auch wieder schöne Zeiten, schöne Erlebnisse, Begegnung oder Kennenlernen von lieben Menschen, der Trost bei einfühlsamen Freunden etc.

    .......und irgendwann der Gedanke an den eigenen Tod....und w.g. die Hoffnung auf ein Wiedersehen.........

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wirklich froh wird man eigentlich nie wieder, denn man stellt sich immer und immer wieder die Frage: "Warum genau er/sie - warum so früh?" - Aber man lebt weiter und trägt die Erinnerungen des geliebten Menschen in sich - das ist das was einen weiterhin mit ihm verbindet.

    Ich habe Angst, dass mir diese Erinnerungen irgendwann durch Krankheit abreißen könnten, denn dann würde ich diesen Menschen endgültig verlieren.

    Jedoch fallen mir auch jetzt so viele Jahre später - es war in meiner Kindheit - während ich über diesen bestimmten Menschen erzähle, plötzlich wieder neue Handlungen und Bilder über diesen ein. Das ist immer so ein schöner Moment.

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