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Bab_y2007 fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

hd?! wer kann mir helfen?

hallo, mein schäferhundmischling, sackt hinten manchmal ein und humpelt zwischendurch auch mal. der tierarzt meinte es könne hd sein und wenn es so wäre müsste man eine schmerztherapie machen. nun zur frage: wenn er wirklich hd hat,also wenn es jetzt die tage raus kommt, wie lange kann er damit leben ( ist 4 jahre alt) oder andersrum wer hat erfahrung damit und kann sagen wie so der durchschnitt ist an lebenserwartung und wann man ein tier lieber erlöst. hänge an ihm und möchte eigendlich n och viele jahre mit ihm verbringen.

Update:

der tierarzt meinte operieren könnte man nicht bei ihm wenn es so ist halt nur eine schmerztherapie machen. und dann kämme es darauf an wie die anschlägt.

Update 2:

habe ihn aus dem tierheim da war er 6 monate alt die teilten mir mit das er wohl was an der hüfte hätte aber momentan alles gut sei. jetzt ist er fast vier jahre alt und die sympthome sind aufgetreten. weiß ja nicht ob es die selben sind wie damals im tierheim werde dort mal anrufen!

Update 3:

möchte ihn auch gar nicht einschläfern lassen wollte nur wissen ab wann es keinen anderen weg gibt damit ich dann bescheid weiß. ich liebe ihn und er ist ein treuer begleiter.

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    als erstes muss die Schwere der HD festgestellt werden, vor allem - ist es überhaupt HD?

    Ebenso könnte das Cauda Equinum Syndrom vorliegen, dass Schäferhunde gerne bekommen.

    In diesem Falle ist der Nervenkanal am Ende der Rute zu eng und irgendwann erlahmt der Hund.

    Also das erst mal abklären lassen.

    HD sieht man nicht von außen, er muss also geröngt werden unter Narkose, weil der Hund überstreckt wird.

    Wenn das gemacht wurde und die Schwere festliegt gibt es sehr wohl noch Möglichkeiten, den Hund schmerzfrei zu halten.

    Als erstes sollte eine regelmäßige Zufütterung der Grünlippmuschel erfolgen. Die sorgt für einen guten Muskelaufbau.

    Denn die HD ansich ist ja nicht mal das Tragische, sondern die Arthrose, die sich bildet verursacht die Schmerzen.

    Werden die Gelenke durch die Muskeln in den Pfannen gehalten ensteht keine Reibung und die Arthrose läßt sich somit aufhalten.

    Dein Arzt sollte dir vorerst ein Schmerzmittel verschreiben, damit du einen Muskelaufbau durchziehen kannst.

    Bei schlimmen Schmerzen ist es möglich eine Goldakkupunktur zu machen.

    Dazu brauchst du aber einen fähigen Menschen. Dieses Goldimplantat scheint die Schmerzen zu nehmen, hält die Arthrose aber nicht auf.

    Mein TA hatte schon Hunde mit schwerer HD und starken Schmerzen bei sich, bei denen er einen Nervenschnitt vorgenommen hat.

    Sind die Gelenke noch in der Pfanne, also ist ein Laufen noch möglich, hat der Hund wieder Lebensfreude und läuft auch wieder.

    Allerdings hält dieser Nervenschnitt nicht ewig an.

    Ebenso ist es möglich eine OP durchzuziehen, die die Gelenke der Hüfte so ausrichtet, dass sie ordentlich in der Pfanne sitzen.

    Diese OP ist allerdings sehr teuer und kann auch nicht bei jedem Hund gemacht werden.

    Vor allem ist erschwerend, dass danach der Hund mindestens drei Monate nur an der Leine laufen darf und springen und hopsen absolut verboten ist.

    Wie du siehst, gibt es Möglichkeiten. Aber da muss dich ein gescheiter TA beraten.

    Jetzt aus dem hohlen Bauch heraus vom TA zu behaupten, dass man da nichts machen kann, ist falsch.

    Du kannst mit deinem Hund noch viele Jahre verbringen, vorausgesetzt du wählst die richtige Therapie.

    Mein kleiner Schäferhund Mix hat ebenfalls mittelschwere HD und springt und hopst rum.

    Bei ihm habe ich eine Anabolikakur durchgezogen, die für einen extremen Muskelaufbau gesorgt hat. Ebenso bekommt er von mir Grünlippmuschel und Teufelskralle.

    Wie lange er schmerzfrei laufen kann, weiß ich nicht. Ich werde ihn solange am Leben lassen, solgange er daran Spaß hat.

    Sollte er sich quälen, werde ich ihn erlösen.

    Dann waren es vielleicht ein paar Jahre weniger, wie ich mir gewünscht hatte, aber sie waren intensiv.

    Dir und deinem Hund alles Gute.

    @ conny

    Meine Hündin ist jetzt 4,5 Jahre alt und ihr wurde eine ganz leichte HD bescheinigt.

    Sie ist ein Sporthund und hat einen extremen Muskelaufbau. Sie braucht weder Schmerzmittel noch sonstwas.

    Mein Kleiner hat mittlere bis schwere HD.

    Bis jetzt ist er toppfit. Wird aber früher als andere Hunde seine Probleme bekommen.

    Trotzdem ist eine Op für uns tabu.

    Wichtig ist, dass der Hund einen gescheiten Muskelaufbau erhält.

    Weitere Maßnahmen kann man im Alter ergreifen.

    Wenn ich meinen kleinen operieren lasse, dreht er mir hohl. Denn die Zeit nach der Op würde er an der Leine nicht überstehen.

    Mein TA hat mir einen bis jetzt gesunden Hund diagnostiziert. Warum hätte ich ihn einschläfern lassen sollen, wenn er bis jetzt sein Leben liebt und genießt?

    Eine gute Bekannte von mir hatte einen Neufundländer OHNE Hüftpfannen. Man glaubt es nicht aber ist wahr.

    Er wurde 12 Jahre alt.

    Allerdings war er kein Gebrauchs- , oder Sporthund.

    Ich denke, dass man selber sehen muss, ab wann ein Hund zu große Schmerzen hat.

    Und dann heißt es: Lieben heißt auch loslassen.

    Aber soweit sind wir noch lange nicht.

    Mein Kasperkopp liebt das Leben, solange es geht und vertretbar ist.

    Ich weine allerdings jetzt schon um die verkürzten Jahre, die wir haben werden.

    Und das bei einem Mix, der, wie sich leider die Meinung hartnäckig hält, der angeblich gesünder sei als Rassehunde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich weiß aus erfahrung das hd zu operieren geht, rate aber davon ab.meine bekannte hat ihre sch.hündin auch operieren lassen und es hat ewig gedauert bis sie überhaupt wieder einigermaßen laufen konnte ( sie dürfen sich 6 wochen nicht bewegen)und hat danach trotzdem eine schmerztherapie gemacht.ich würde erst mal die röngenbilder abwarten und man kann (um die schmerzen abzuschalten) die nerven durchtrennen, aber wenn sie schon instabiel ist braucht sie muskelaufbau, damit sie wieder "fester" in der hüfte wird.ich würde zur not noch mal einen anderen ta fragen.....es ist auf jeden fall zu operieren und ich finde es schon ziemlich heftig, das er die aussage trift :das es nicht geht...ich bin im schäferhund verein und es sind viele die eine op machen. es kommt drauf an wie schwer die hd ist....aber einschläfern ist noch zu früh...viel glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kommt drauf an wie schwer die HD ist. Es gibt auch Fälle, da wird was mit einem kleinen Schnitt durchtrennt, ich glaube es ist sowas wie eine Sehne und der Hund hat keine Schmerzen mehr und kann wieder tollen, das ist nur möglich bei einer ganz leichten HD. mit Schmerzen.

    Am besten ist erst mal die schwere der HD untersuchen.

    Hat es denn erst jetzt angefangen? Könnte mir vorstellen, das es auch was anderes harmloseres sein könnte.

    Meist fangen die HD Probleme schon recht früh an, bei schweren HD schon ab 6-9 Monaten.

    Eine eingehende Untersuchung in einer guten Tierklinik finde ich für angebracht in Deinem Fall.

    Viel Glück und Deinem Hund alles Gute.

    Genau Iris, ein Nervenschnitt, meinte ich-Kurzzeitgedächtnis

  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal das liegt an der schwere der HD ,deshalb kann man das pauschal nicht sagen.

    Solange man den Hund aber mit Medikamenten Beschwerdefrei halten kann und er sich wohl fühlt und Spaß am leben hat würde ich ans Einschläfern nicht denken.

    Ich hatte einen kleinen Hund der wurde operiert und danach war alles gut ,aber bei so großen schweren Hunden ist das glaube ich nicht möglich.Erkundige dich am besten noch mal bei deinen TA ,der weiss sicher besser Bescheid.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist HD 100 %ig diagnostiziert? Wurde eine Röntgenaufnahme gemacht? Hunde können medikamentös gut mit HD leben. Bei Schüben werden sie behandelt. Manchmal sind OPs gut. Es gibt da 2 verschiendene Arten von OPs. Laß Dich vom Vet beraten, welche am besten ist. Das sieht man auf der Röntgenaufnahme.

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ohne Röntgenbild,kann kein Tierarzt sagen,ob es HD ist.Wenn es HD ist,kann eine Schmerztherapie nicht helfen,sondern eine OP und die ist nicht billig.Bei der HD sitzt der Kugelknochen nicht mehr richtig in der Gelenkpfanne und das verursacht Schmerzen.Manche Hunde,sind vor Schmerzen aggressiv geworden.Laß ihn erstmal röntgen.Es kann auch ein Bänderriss sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Diagnose "schwere HD" kam, haben wir den Hund noch in der Narkose, die er zum Röntgen bekam, einschläfern lassen.

    Wir hatten aber auch Arbeitshunde; die mussten was tun, lagen nicht den halben Tag herum. Und das geht mit schwerer HD nicht.

    Leichte HD kein Problem = Goldakkupunktur (Schmerztherapie)

    Mittlere HD würde ich sagen, braucht der Hund schon eine OP (pro Gelenk/ Seite ab 2500€).

    Je nachdem, wie schwer die HD ist und wie sehr dadurch die Arthrosen sind, die er hat, weil er falsch belastet hat und je nachdem, was du mit dem Hund machst ("nur" Familienhund, oder Sportgerät, Wach-oder Schutzhund, Suchhund...) sieht dann auch die Zukunft aus.

    Hat er kaum Arthrosen, lohnt sich eine OP. Er ist noch jung!

    Wenn du das Ergebins hast und weißt, welche Art der Schmertherapie der TA vorschlägt, dann melde dich doch mal!

    Glaub bloß nicht so einem Quacksalber, das du mit ein paar Tabletten oder Spritzen eine mittlere bis schwere HD behandeln kannst! DAS Geld ist verschwendet!

    ODER OP, ODER GOLDAKKUNKTUR, ODER GAR NICHTS!

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