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Sollte die Homo Ehe in Deutschland durch einen kirchlichen Segen begleitet werden?

Mich interessiert, welche Meinung ihr zur Homo Ehe habt? Findet ihr, dass die Homo Ehe ein Recht auf Segnung hat?

Sollte sich neben der evangelischen Kirche auch die katholische Kirche an der Anerkennung der lesbischen und schwulen Lebensgemeinschaften beteiligen? Oder denkt ihr, dass die Privilegien der Ehe einer heterosexuellen Partnerschaft vorbehalten bleiben sollten?

Sollten der Segensspruch für Homo- Paare zur Regel werden?

Religiöse Stellungnahmen sind gerne willkommen.

39 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Warum sollte ein Lebensstil, der fuer die Betroffenen schaedlicher und gefaehrlicher ist, als alle Drogenabhaengigkeiten dieser Welt, von der Kirche einen Segen erhalten.....??

    In unserer heutigen Gesellschaft hat so ziemlich jeder das Recht, sich selbst zu zerstuemmeln. Jede Kirche, die hierzu ihren Segen gibt, hat nichts mit der christlichen Lehre von Naechstenliebe gemein......

    Wer Homosexualitaet zu "gesellschaftlich akzeptabel" erhebt, macht sich mitschuldig in den Augen der Opfer:

    Laut dem Robert-Koch-Institut gab es in D. im Jahr 2005 ungefaehr 49.000 AIDS infizierte Personen. Davon waren 31.000 homosexuell aktive Maenner. Also ueber 63% aller AIDS Infizierten.

    Kondome bieten Homosexuellen keinen sicheren Schutz gegen AIDS. Sie helfen im besten Fall, dass Risiko etwas geringer zu halten.

    Die durchschnittliche Lebenserwartung fuer Homosexuell aktive Maenner liegt, OHNE den Faktor AIDS, etwa 20 Jahre unter der von Heteros. Werden alle Faktoren, inclusive AIDS, einbezogen, liegt die durchschnittliche Lebenserwartung fuer Homosexuell aktive Maenner bei 42 Jahren. 34 Jahre weniger als fuer Heteros.

    Aktive Homosexualitaet ist, laut Statistik, DREIMAL gefaehrlicher als aktives Rauchen.

    Die Selbstmordrate unter homosexuell aktiven Maennern ist SECHSMAL hoeher als bei Heteros. Zweidrittel aller Selbstmorde und Selbstmordversuche bei Homosexuellen gehen auf Probleme mit ihren Partnern zurueck, sprich auf Streit oder Trennung.

    Von allen sexuellen Verbrechen an Kindern gehen 25 bis 40% auf das Konto von erwachsenen Homosexuellen. Ihr realer Bevoelkerungsanteil liegt bei 2%.

    Es geht hier nicht um das Recht einer Gruppe, wie z.B. Rasse, Nationalitaet oder Geschlecht, sondern um die Akzeptanz eines sexuellen Verhaltens, einer sexuellen Orientierung. Ich bin Vater von zwei Kindern und wuerde es nie fertigbringen, ein sexuelles Verhalten, das ihnen, von welcher Seite auch immer betrachtet, nur Schaden bringen kann, als akzeptabel oder richtig anzuerkennen. Noch schlimmer, bekaemen sie meinen Segen, waere ich Mitschuld an dem Elend, den dieses sexuelle Verhalten verbreitet.

    Homosexuelle brauchen nicht unsere Akzeptanz; sie brauchen unsere Hilfe!

    Quelle(n): Cameron, Playfair, Wellum, " The Longevity of Homosexuals: Before and After the AIDS Epidemic, " Omega Journal of Death and Dying," Modeling the impact of HIV Disease on Mortality in Gay and Bisexual Men," International Journal of Epidemiology, Vol. 26, Bundesamt fuer Statistik EU Mikrozensus Uni Magdeburg NARTH, National Association for Research & Therapy of Homosexuality
  • Katze
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja warum nicht , ich finde gleiches Recht für alle, darüber sollte eigentlich nicht mehr diskutiert werden.Jeder sollte sein Leben so einrichten wie es ihm gefällt

  • vor 1 Jahrzehnt

    @K D: Das ist ja ein starkes Stück, dass du als Nichtchrist Christen befehlen willst, wie sie die Bibel auszulegen haben!

    Befasse dich erst einmal mit den Grundfragen der Bibelauslegung. Wir sind nicht mehr im Mittelalter.

    Grundlage und Quelle des christlichen Glauben sind nicht die Buchstaben der Bibel, sondern Jesus von Nazareth und seine Botschaft, das Evangelium.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde jeder Mensch hat das Recht mit einer Person zusammenzuleben!

    Egal ob schwul, lesbisch oder hetero jeder (!) hat das Recht glücklich zu sein.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ein ehe ist es dann - wenn kinder gezeugt werden -

    in jeder beziehung - so die bibel

    wenn in einer gemeinschaft homo oder hetero gemeinsame pflichten bestehen; sollen - beide - auch die gleichen rechte bestehen - zb auch rente für den überlebenden partner -

    die evangelische kirche segnet auch homopaare -ich

    finde das sehr schön und segensreich

    der evangl. pfarrer sagte mir : wir dürfen keinen segen verweigern."

    wer diesen wunsch hat gesegnet zu werden will auch diesen segen leben - und ist in der kirche -

    der zweite teil deiner frage - privilegien :

    gleiche pflichen - gleiche rechte !

    egal ob nun homo-ehe oder partnerschaft

    die kath.kirche wird keine homopaare segnen wollen -

    doch keiner ist "schuldig" homo

    gott hat jeden menschen in das leben gerufen und sollte akzeptiert und toleriert werden -

    auch von der kath. kirche -

    die verfolgung der homosexuellen und nicht- akzeptanz in der

    gesellschaft sollten endlich ein ende haben ..

    denn viele leiden unter dieser ächtung noch heute ..

    in anderen religionen -zb- hindumythologie - oder bei den römern u. griechen war homosexualität

    realität und gehörte zum tägl.leben - doch heute vefolgung

    und diskriminierung -

    also ist homosexualität keine moderne erscheinung !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Muss ehrlich sagen, bin nicht all zu Bibelfest aber ich denke schon, daß es laut der Schriften verboten ist. Also wäre es irgendwie schon ein widerspruch...ABER! Ich selbst bin schwul und sehe keinen Grund nicht einen coolen Pfarrer zu finden, der es irgendwie hinbiegen kann einfach eine freiluft-hochzeit zu veranstalten für zwei menschen die sich lieben. ich finde es trotz allem, sehr sehr arm, daß HEIRAT ansich noch nicht geht. Nur eine bescheuerte LEBENSGEMEINSCHAFT, und da frage ich mich echt, wo die Würde des Menschen unantastbar ist. Ich für meinen teil möchte nur sagen: Schwul sein ist weder eine Wahl, noch eine Phase, es ist wer "wir" sind und danach sollte mann nicht einen ganze person ausmachen. Ich bin wer ich bin und komm vollkommen klar. Es ist viel schwerer mann selbst zu sein, als Jemand darzustellen dem alle gefallen, und daher habe wir alle die selben rechte verdient.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja warum nicht? Denn wenn Homosexualität so verwerflich wäre...,warum hat Gott dann manche Menschen damit ausgestattet.

    Les mal das hier:

    Tausende von Homosexuellen wollten sich trauen lassen. Gegner wollen San Franciscos neuen Renner rasch wieder unterbinden

    Der Andrang Heiratswilliger war am Sonntag so gross, dass viele abgewiesen werden mussten. Die Behörden hatten ausgerechnet, sie könnten übers Wochenende etwa 400 Heiratsurkunden ausstellen, doch schon am Samstag hatten sie 600 vergeben und 270 Hochzeitszeremonien abgehalten. «Wir sind an der Grenze unserer Möglichkeiten», sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Normalerweise würden 20 bis 30 Paare pro Tag getraut, jetzt seien es 50 bis 60 pro Stunde.

    Auch gestern wollten noch einmal möglichst viele Homosexuelle getraut werden, da heute ein Gericht über die Rechtmässigkeit dieser Heiratsurkunden befinden wird. Bereits am Freitag hatten zwei konservative Gruppen versucht, die Ausstellung von Heiratsurkunden für gleichgeschlechtliche Paare gerichtlich zu verhindern, da dies kalifornischem Recht widerspreche. Kalifornien ist einer von vierzig US-Bundesstaaten, in denen die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert wird. Die Bevölkerung stimmte im Jahr 2000 deutlich gegen die Möglichkeit homosexueller Ehen.

    Unglaublich,oder?? Homopaare sind in ihrer Struktur doch nicht anders als Heteros...*Kopp schüttel (über diesen Artikel*

    Ja,klar...,Gott verbietet das in der Bibel. Aber wenn Jesus nun hier leben würde...,er würde niemanden verstossen! Auch nicht Homos

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, sollte sie nicht. Es ist schon ein Schwachsinn, das Wort "Ehe" in diesem Zusammenhang überhaupt in Erwägung zu nehmen. Ein jeder soll nach seinen Vorstellungen den Versuch unternehmen, sein Leben positiv zu gestalten. Aber bitte nicht in der Weise, daß er ständig auf den Gefühlen anderer herumtritt. Ob nun Mormone, lesbisch oder homo oder gar nichts ist völlig egal. Wenn ich aber die Regeln einer Gemeinschaft nicht befolgen möchte oder kann, dann muß ich auf die Mitgliedschaft verzichten. Und dafür brauche ich auch keinen kirchlichen Segen. Ich persönlich würde sofort austreten, wenn die Kirche diese Formen der Lebensgemeinschaft auch noch mit ihrem Segen bedenken würde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Antworten hier zeigen es überdeutlich. Der Gott der Christen hat mit Homosexualität nichts am Hut. Es gibt genug altbackene Vorurteile, die mit bunten Bibelstellen auf altem und neuem Testament belegt werden, und auf die die modernen Christen auch heute nicht verzichten wollen. Okay, wenn das ihre Spielregeln sind, muss man die respektieren...

    ...was aber nicht bedeutet, dass man als Schwuler oder Lesbe da mitmachen muss. Ich bin schwul und für eine Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Paaren (auf staatlicher Ebene), da ich mir verdammt noch einmal sicher bin, dass die Liebe universal ist und es egal sein dürfte, wer wen liebt. Mag ja sein, dass unsere keksknabbernden Offenbarungsfreunde das nicht so sehen, aber was kümmert mich eine Religion, die mir verkündet, ich würde sowieso in ihre Hölle eingehen, weil ich bin, wie ich bin. Kommt mir nicht mit dem Blödsinn der Enthaltsamkeit oder der Möglichkeit, "geheilt" zu werden - wenn ich mir weiterhin psychologischen Schaden zufügen möchte, hätte ich auch ungeoutet weiterleben können. Glaubt mir, ihr Gläubigen, Ihr habt keine Ahnung, wie sich das anfühlt!

    Fazit: Gleichstellung aller Paare ja - und zwar mit allen staatlichen Rechten und Pflichten - aber christlichen Segen nein. Damit kann ich als Animist hervorragend leben, aber es gibt ja durchaus gläubige Schwule und Lesben, für die sich das Problem ganz anders stellt als mir. Aus den Antworten entnehme ich, dass es Untergruppierungen bei den Christen gibt, die die heiligen Schriften weniger streng auslegen wie die (offensichtlich) überwältigende Mehrheit. Nun, wenn es da ein Ritual gibt, was man vor dem Gott der Christen vertreten kann, warum nicht? Bin ja 'mal gespannt auf die innerchristlichen Debatten, und wer von denen eher einknickt. Vielleicht bildet sich ja auch eine neue, schwulenfrendlichere Relgion aus? Kirchen haben sich schon aus geringeren Gründen voneinander getrennt.

    Daher rate ich den nicht-gläubigen Schwulen und Lesben, diesen Verein von Verrückten zu boykottieren und sich nicht anzubiedern, während die Gläubigen unter uns vielleicht ihre Chance sehen können, etwas in ihrer Glaubensgemeinschaft zu verändern.

    @Erhardgr: Du siehst ja, was das Neue Testament zu Schwulen und Lesben sagt, s. den Kommentar von Ruth S. Machen wir uns nichts vor, wer als gläubiger Christ die Bibel befolgen will, kann nicht umhin, Homosexuelle als Ausgeburt der Hölle anzusehen oder sie, wie das der schlichte Zitierer von Berta-Dudde-Sprüchen so süffisant formulierte, von ihrer "Verpolung" zu befreien - mir wird richtig übel dabei, wenn ich mir das nur vorstelle.

    Folgender Deal: wir lassen Euch Teppichträger, Keksknabberer und Massenbodenturner in Eurem geistigen Zauberland weiterleben, behelligen Euch nicht mehr, und dafür laßt Ihr uns Schwule und Lesben auch in Frieden in unserem Zauberland weiterleben. Ihr tut so, als ob die einzig wahren Menschen heterosexuell wären, und wir tun so, als gäbe es Euch und Eure absurden Denkweisen überhaupt nicht, wäre das ein Angebot?

    @Narrowdoor: Nette Recherche, aber leider nicht richtig hinterfragt und obendrein zu Deinen Gunsten ausgelegt. Was Du vergessen hast, ist, dass viele Schwule ungeoutet sind, weil sie Angst haben, wegen Ihrer Vorlieben benachteiliegt zu werden...von Leuten, die wie Du oder viele andere in diesem komischen Forum schreiben. Wer Angst hat, begeht Dummheiten, wird unvorsichtig. Und die NARTH - na, die ist eine ebenso verlässliche Quelle zur Homosexualität wie Herr Bush zu den irakischen Massvernichtungswaffen oder Guantánamo.

    Die hohe Infektionsrate (RKI-Daten) stimmen soweit. Dass das eigentliche Problem von AIDS auf globaler Ebene wohl eher die Promiskuität bei Heteros und Schwulen gleichermassen ist, wird spätestens bei den Erkrankungsraten im südlichen Afrika deutlich. Neinein, die Mähr von der "Schwulenseuche" greift nicht, vor allem nicht dann, wenn man safer Sex praktiziert. Dennoch, und da bin ich mit Dir einer Meinung, sollte mehr für die AIDS-Aufklärung getan werden. Es muss irgendwie in die Köpfe der Leute gelangen, dass nur Safer Sex das Risiko mindert - bei Heten und Homos gleichermassen. Zu fest ist der Irrglaube verbreitet, die heutigen Therapien könnten AIDS stoppen! In dieser Hinsicht bin ich auch für ein Verbot von Sexparties, auf denen ausdrücklich kein Safer Sex praktiziert werden soll. Bareback ist (Selbst)Mord!

    Deine hohe Selbstmordrate aufgrund unglücklicher Partnerschaften nehme ich Dir nicht ab, zumindest nicht für Deutschland. Ich habe einen ziemlich umfangreichen schwulen Bekanntenkreis, und auch dort trennt man sich hin und wieder, aber umgebracht hat sich keiner, auch nicht deswegen.

    Deine Kriminalistik-Statistiken kann ich nicht beurteilen. Ich will auch Päderasten, ob hetero oder homo, mit Sicherheit nicht in Schutz nehmen, weil, wer sich an Kindern vergreift, gehört bestraft! Wer weiß, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat; wenn's Amerikas Kreationisten oder Konservative sind, wundert mich nichts mehr...

    Summa Summarum sind für Dich Schwule und Lesben also kinderschändende, psychisch labiele Degenerierte, die eh bald an AIDS eingehen. Interessant. Wer als Betroffener diese Art von Kommentaren hört - und bei den hier veröffentlichen Beiträgen dürfte das öfters vorkommen - und über kein starkes Nervenkostüm verfügt, bekommt vielleicht wirklich einen Knacks weg. Wie zynisch, Deine KInder von dem von Euch selbst produziertem Übel schützen zu wollen: "Spielt nicht mit dem bösen Hund, den ich seit Jahren prügele." Wie zynisch...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    verflucht ist wenn der mann beim manne und das weib beim weibe liegt .... also was soll man sonst noch dazu sagen

  • vor 1 Jahrzehnt

    das würde gar keinen sinn machen, weil homosexualität laut bibel verboten ist.

    EDIT:

    ihr braucht hier keine daumen zu zücken. ich gebe nur den inhalt der bibel wieder - und sie ist das fundament eines jeden christlichen glaubens. ich bin selbst kein christ, aber es ist doch wohl eindeutig, dass der christengott homosexualität verabscheut. toleranz gegenüber schwulen ist zwar angebracht, aber im christentum nicht vorgesehen. beschwert euch nicht bei mir sondern bei den bibelschreibern bzw. bei eurem gott.

    wenn in der bibel steht, dass er schwule verabscheut, kann kein priester der welt das schönreden oder negieren - würde er es tun, würde er das wort seines eigenen gottes verleugnen.

    @ "...":

    es gibt da nichts zu interpretieren. wenn man das schlechte mit absicht und mit genauem wissen darüber, dass man sich selbst belügt, weginterpretiert, kann man die bibel gleich wegwerfen und sich nen gute und tolerante religion zusammenbasteln, wie sie einem gefällt. das seh ich ständig, dass sich gläubige nur die rosinen rauspicken. der kranke inhalt der bibel wird verdrängt und die guten stellen werden voller stolz verkündet.

    um ein guter mensch zu sein, braucht man sich nicht verzweifelt zu bemühen, sich irgendwelche veralteten wirren schriftstücke so zurechtzubiegen, dass da ne gute lehre draus wird.

    und ich hoffe nur, dass du mit faschisten nicht auch mich meinst. wenn doch, dann lass dir bitte von gott deine fähigkeit zu lesen wieder herstellen.

    AMEN.

    (übrigens funktionieren 3 deiner links nicht)

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