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Gibt es ein Jerusalem-Syndrom?

In einem Krankenhaus in Jerusalem werden ständig Leute behandelt, die in Jerusalem religiös durchdrehen, sie fangen an, auf der Straße zu predigen, hüllen sich in weiße Gewänder und verkünden den Weltuntergang. Was ist da eigentlich los?

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe mich gerade schlaugemacht.

    Besonders Protestanten sind betroffen.

    Sie wollen wie Luther die Kirche reinigen

    und beschimpfen Katholiken und Orthodoxe

    als Anhänger eines toten Kults.

    Andere halten sich für eine biblische Gestalt.

    Ich würde mich für Tabitha halten,

    weil ich auch gern für andere nähe

    aber das haut nicht hin

    die wird in Jerusalem nie gewesen sein

    war zu beschäftigt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das sogenannte Jerusalem Syndrom ist eine psychische Störung die sich in Wahnvorstellungen äußert. Betroffen sind offensichtlich gläubige Menschen, die sich durch ihren Aufenthalt auf geschichtsträchtigem, biblischem Boden in eine Scheinwelt begeben und glauben, eine Gestalt aus der Bibel zu sein. Durch eine Behandlung können solche Menschen relativ schnell wieder geheilt werden. Viele dieser Personen haben allerdings bereits vor dem Jerusalem Syndrom psychische Auffälligkeiten gezeigt, sind also besonders anfällig.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Jerusalem-Syndrom bezeichnet eine psychische Störung, von der vereinzelt Besucher oder Einwohner der Stadt Jerusalem betroffen sind. Dabei handelt es sich nicht um eine anerkannte Diagnose. Die Symptome fallen im internationalen Diagnoseschlüssel unter „Akute und vorübergehende psychotische Störung“.

    Die Erkrankung besitzt den Charakter einer Psychose und äußert sich unter anderen in Wahnvorstellungen: Der oder die Betroffene identifiziert sich vollständig mit einer heiligen Person aus dem Alten oder Neuen Testament und gibt sich als diese aus.

    Sehr prominente und wichtige biblische Personen werden dabei besonders häufig zum Objekt einer solchen Identifizierung, so zum Beispiel Moses und König David aus dem Alten Testament oder Jesus und Johannes der Täufer aus dem Neuen Testament. Grundsätzlich wählen Männer männliche Personen aus der Bibel und Frauen weibliche Personen. Auch gibt es konfessionelle Einflüsse bei der Wahl: Juden wählen Personen aus dem Alten Testament, Christen wählen Personen aus dem Neuen Testament.

    Die Identifizierung als biblische Person geht einher mit einer entsprechenden Selbstdarstellung und wird oft begleitet von öffentlichen Predigten oder Gebeten des Erkrankten. Auch legen diese häufig ihre Kleidung ab und hüllen sich statt dessen in weite Gewänder oder Bettlaken.

    Die Bezeichnung Jerusalem-Syndrom stammt vom israelischen Arzt Yair Bar El, der Anfang der 1980er Jahre als erstes dieses Krankheitsbild diagnostizierte und seitdem über 400 Betroffene in der psychiatrischen Klinik „Kfar Shaul“ behandelt hat. Grundsätzlich ist die Erkrankung nicht gefährlich und die Betroffenen sind in der Regel nach wenigen Tagen vollständig genesen. Allerdings zeigte die große Mehrzahl der erkrankten Personen bereits vor dem Jerusalem-Syndrom psychische Auffälligkeiten, so dass eine gewisse Disposition vorausgesetzt werden kann. Ein extremes Beispiel einer Tat, die wegen ihrer religiöser Motivation dem Jerusalem-Syndrom zugeordnet wurde, war jedoch der Brandanschlag auf die Al-Aqsa-Moschee durch den australischen Touristen Michael Rohan im Jahre 1969.

    Der israelische Autor Joshua Sobol schrieb 1988 ein Theaterstück gleichen Namens.

    Quelle(n): Wikipedia
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das gibt es.

    Dabei treffen einige Dinge zusammen.

    Jetlag, Schlafmangel, Flüssigkeitsmangel,

    Emotionen in der Reisegruppe,

    Höhenluft, heiliger Boden, Spuren Jesu usw.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hysterie und Besessenheit nimmt nicht wenige gefangen, aber den Weg der Liebe sind sie nie gegangen, sonst hätten sie ein wahres Licht und keine Angst vor dem Ende, sondern Zuversicht..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Spinner gibt es in jedem Land. In Deutschland wie auch in Israel. Dort nennen sich viele Leute Rabbis und lassen sich als Messias verehren. Aber normale Leute sind viel vertrauenswürdiger. Ob sie jetzt predigen auf der Strasse oder nicht. Kranke Irre gibt es auch überall. Aber jeder Mensch ist normal, wenn er Gott erlebt hat. Da braucht man keine Psychiatrie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @suzie: ROFL you made my day :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    das gibt es ueberall auf der welt und hat nichts mit der stadt zu tun.

  • Weißes Gewand hat Jesu auch gehabt wie die Scheiche das ist die Hitze da hinten

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es liegt an der Hitze...Dehydrierung gepaart mit Sonnenstich fördert besonders bei religiösen Mensch Realitätsverlust und Wahnvorstellungen.

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