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Anonym
Anonym fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Was tun mit aggressivem Hund Teil 2?

Schon seit geraumer Zeit macht mir mein Hund große Sorgen. Er ist offensichtlich sehr krank, hat nun seine 7.!!!! Diagnose erhalten: Epilepsie.

Er ist in Behandlung, bekommt ein Anti-Epileptikum. Aber er will nicht mehr raus, manchmal frisst er tagelang nicht und zieht sich zurück. Dann wieder ist er eine zeitlang ok.

Da er aber sehr aggressiv ist (nicht zielgerichtet) während seiner Anfälle und auch schon drei Personen gebissen hat, sogar nachts nicht schläft, sondern umherrennt und das Haus zusammenbellt und knurrt, ergeben sich ernsthafte Problemme. Ich werde ihn definitiv nicht mehr behalten können und habe eine Frist von einer Woche erhalten. Eine Pflegestelle lässt sich nicht finden, im Tierheim würde er verenden, das weiß ich. Aber was soll ich tun? Wenn sich jemand seiner annehmen würde, könnte vielleicht herausgefunden werden, was er tatsächlich hat und es könnte ihm geholfen werden. Aber ich habe dazu nicht mehr die Möglichkeit. Ich kann ihn doch nicht einschläfern lassen.

Update:

WEGEN JOSSIP: Es ist kein Hund, der im Stande wäre, jemanden zu töten, er ist relativ klein. Er ist wohl aber dazu fähig, schwerwiegendere

Verletzungen zuzufügen.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Geh zum Tierschutzverein oder Tierheim und rede mal mit denen, vielleicht finden die eine Lösung, die Du bislang noch garnicht gesehen hast?

    ..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist nicht wichtig, die Zahl der Diagnose. Nur, ob Diagnose mit Sicherheit stimmt! In Stadtwohnung Behandlung ist schwierig und Hund hat keine Chance. Wer soll dieses Hund auch abnehmen. Du wirst Behandlung nicht zahlen und Dumme sind nicht geeignet vorhanden. Aber Behandlung ist möglich mit modernes Medikament und Ganztagsbetreuung. Warum nimmst Du nicht Urlaub für ganzes Jahr. Dann Hund hat Betreuung. Kaufst Du Maulkorb, Hundecage und Handschuh. Und wenn Anfall beginnt, dann Hund in Cage bis Anfall vorbei und dann Hund wieder klar. Natürlich kostet Behandlung Geld. Aber was ist Geld, wenn man einen Freund damit retten kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch wenn es schwer fällt, lass den Hund einschläfern. Er fühlt sich nicht wohl, ist eine Gefahr für sich und seine Umwelt.

    Der Hund ist geistesgestört. Das klingt nicht nach Epilepsie oder vielleicht verträgt er die Medikamente nicht. Rede nochmal mit dem Tierarzt, schildere ihm genau das Verhalten des Hundes und gucke ob du eine Lösung mit ihm erarbeiten kannst.

    Wenn nicht, erlöse das arme Tier. Auch seelische Qualen sind Qualen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, natürlich, was nicht in euerem Sinne funktioniert, muß eleminiert werden. Erst die Tiere und wann die Menschen? Dieser Hund scheint, wenn die Beschreibung so stimmt, überhaupt nicht aggresiv zu sein. Er ist nur krank. Und das kann man behandeln.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    setz dich mit nem tierheim oder tierschutz in verbindung die werden mit dir die verschiedensten wege durchsprechen und versuchen dir zu helfen.vielleicht haben sie ja sogar leute die ihn in pflege nehmen. wünsche dir echt glück!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte auch mal einen Hund, der an Epilepsie litt. Nach den Krampfanfällen war er orientierungslos und auch aggressiv wie dein Hund. Er biss einmal meinen Mann und einmal meine Mutter.

    Ich habe mich schweren Hezens dazu entschlossen ihn einschläfern zu lassen und habe es im Nachhinein nicht bereut.

    Dir würde ich auch dringend zu diesem Schritt raten.

    Dein Hund leidet und bringt durch sein Verhalten, dass er ja nicht kontrollieren kann, andere in Gefahr.

    Da du auch nicht abschätzen kannst wann die Anfälle kommen wird er zu einem unkalkulierbaren Risiko für Menschen und andere Tiere. Auch für spätere Besitzer. Das kann niemand auf sich nehmen.

    Spätestens da sollte auch für dich die Grenze deiner Liebe zu diesem Hund erreicht sein.

    Nimm dir Zeit für euren Abschied und gönne ihm die Erlösung von seinem Leiden.

    Wie gesagt, ich verstehe wie du dich fühlst. Aber ich bin sicher, dass du nachher erleichtert sein wirst und dann auch wissen wirst, dass du das Richtige getan hast - im Interesse deines Hundes und der Menschen, die um euch sind.

  • avalon
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Beim Lesen Deiner(beiden) Fragen habe ich ehrlichgesagt einen Klos im Hals gekriegt. Bitte laß das Tier einschläfern,damit es erlöst wird! Der Hund hat keine Lebensqualität mehr.Tieheim auf keinen Fall,so ein Tier ist nicht vermittelbar.Es hat auch nichts mit Kompetenz zu tun,das Tier ist schwerkrank.Jeder kompetente Tierarzt wird es schnell und stressfrei einschläfern!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natuerlich Einschlaefern...

    Der Hund leidet-du auch!

    Keine falsche Sentimentalitaet....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was ein Schwachsinn! Der Hund leidet nicht nur! Er möchte auch leben! Um Gottes Willen - lässt man etwa einen Menschen einschläfern, "nur" weil er unter epileptischen Anfällen leidet?! Das ist doch echt tragisch, aber lange kein Grund den Hund einschläfern zu lassen! Das Verhalten zeigt, das er damit (noch) nicht umgehen kann! Er braucht eine gute und vor allem eine liebevolle Familie / Vertrauensperson (die viel Zeit für ihn haben muss!). Frag doch am Besten mal in deinem Umkreis nach! Hänge einen Zettel an die Pinnwand des Tierarztes (vll. kann dieser auch direkt Auskunft über eine baldige Unterkunft deines Hundes geben!) Ich würde von vorneherein erst einmal alles probieren! (Zettel, Tierdoc, Aushang, Internetanzeige, etc.!) Es gibt doch so viele Möglichkeiten! Einschläfern wäre nun wahrhaftig keine Alternative! Auch Hunde können damit leben! Also bitte, keine vorschlüssigen Handlungen! Einschläfern lassen kann man ihn jederzeit! Zurückholen wohl kaum!

    Quelle(n): Bekannte hatte das gleiche Problem! Hund lebt weiterhin damit!
  • vor 1 Jahrzehnt

    An Deiner Stelle würde ich den Hund erlösen lassen. Es ist schon schlimm genug, wenn ein Hund seinen Herrn verliert, aber einem kranken Hund kannst Du das nicht zumuten und erst recht nicht, daß er ins Tierheim kommt.

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