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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

was glaubt ihr, wie der islam zum menschlichen verstand steht?

also, in vergangenheit waren die "heiligen" in der kirche, diese die das wissen wie z.B. lesen besaßen und andere sehr gut anlogen und manipulierten und sie ausbeuteten, nur damit sie reich werden, genug zum essen und trinken haben und teure gewänder und schmuck tragen, einfach den luxus war es den "heiligen" in der kirche wichtiger. und den anderen, sich zu bilden, weiter zu entwickeln, haben sie verboten, denn dann würde man die kirche nicht mehr brauchen und nicht mehr glauben was die kirche sagt, sowie das mit dem zahlen, sonst fegefeuer usw.

in der muslimischen zeit, habe ich sowas nicht erlebt, gehört oder gelesen, dass man leuten verbietet sich zu bilden, einen eigenen verstand zu haben, selber zu denken und ich habe es auch nicht erlebt, dass die mosque menschen ausbeutet, nur um selber in luxus zu schwimmen.

wie kann man also behaupten dass der islam so unmenschlich sei, einfach so schlecht sei?

hier den text den ich las, und mit versen wo man das nachlesen kann:

2. Was ist die Stellungnahme des Islam zum menschlichen Verstand?

1. Der Islam ist die einzige Religion, welche die volle Bedeutung des menschlichen Verstandes gewürdigt hat. Der Verstand ermöglicht demMenschen, pflichtbewuβt und verantwortungsvoll zu handeln.

Mit dem Verstand erkennt der Mensch seinen Schöpfer und versteht die Geheimnisse der Schöpfung und die Vorherschaft Gottes.

Der Koran wendet sich an den Verstand des Menschen. Er fordert den Menschen auf, das Universum zu studieren, über seine Existenz zu meditieren, es zum Wohle der Menschenheit zu erforschen

und sich anzustrengen, überall auf der Erde Wohlstand und Glück zu verbreiten.Im Islam findet man keinen Einwand gegen die Vernuft oder gegen wissenschaftliches Denken. Die naturwissenschaftlichen

Erkenntnisse werden vom Islam anerkannt.

2. Der Islam verlangt vom Menschen, daβ er seinen Verstand benutzt und über die Schöpfung nachdenkt. (29,20) Er verurteilt die Menschen, die ihre geistigen Fähigkeiten des Denkens, Urteilens und

Meditierens nicht benutzen. Er sagt über sie:Sie haben ein Herz, mit dem sie nicht verstehen, Augen, mit denen sie nicht sehen, und Ohren mit denen sie nicht hören. Sie sind (stumpfsinnig) wie Vieh.

(7,179) (RP,123)

Der Koran nennt die Vernachlässigung der intellektuellen Fähigkeiten eine Sünde. Über diejenigen, die an Gott nicht glauben, sagt er daβ sie erst am Jüngsten Tag und dann zu spät verstehen werden.

Und sie sagen (weiter):Wenn wir (seinerzeit auf die Warnung) gehört hätten oder verständig gewesen wären, würden wir uns (jetzt) nicht unter den Insassen des Höllenbrandes befinden. (67,10) (RP,401)

3. Der Islam weist den Menschen darauf hin, daβ Gott die ganze Welt geschaffen hat, um ihm zu dienen, und seine Aufgabe darin besteht, seinen Verstand für das Wohlbefinden der Menschenheit und

die Fruchtbarmachung der Erde zu bestätigen. Hierzu sagt der Koran: Er hat euch aus der Erde enstehen lassen und euch auf ihr die Möglichkeit zum Leben gegeben. (11,61) (RP,160)

Und Er hat von sich aus alles, was im Himmel und auf der Erde ist, in euren Dienst gestellt. Darin liegen Zeichen für Leute, die nachdenken. (45,13) (RP,351)

Das ganze Universum steht also dem Menschen zur Verfügung, damit er vermittels der Betätigung seines Verstandes der Menschenheit dient.

4. Jeder Muslim ist verpflichtet, sich an die religiön Vorschriften und Gebräuche des Islam gemäβ dem Koran und der Überlieferung des Propheten zu halten. Aber der Mensch ist in weltlichen Sachen immer frei,

eine selbstständige Entscheidung z.B. in Rechtsfragen zu treffen. Und das ist, was unser Prophet betont, wenn er sagt:

Ihr seid mit den Angelegenheiten eurer Welt (in der ihr euch jeweils befindet) besser vertraut.

Die Freiheit des Denkens und der wissenschaftlichen Forschung wird durch den Islam garantiert, aber nur so lange, wie damit die Heiligkeit des Glaubens und seiner Glaubensätze sowie des Korans und

der Überlieferungen des Propheten nicht angetastet wird. Jede Art von Versuch, die heiligen Texte zu ändern, zu verzerren oder lächerlich zu machen, ist nicht nur verboten, sondern gilt als eine groβe Sünde,

die nicht entschuldigt werden kann.

Update:

Mit dem Verstand erkennt der Mensch seinen Schöpfer und versteht die Geheimnisse der Schöpfung und die Vorherschaft Gottes.

dieser satz stimmt für mich, denn wie kann man gott kennen lernen, wenn man nichts versucht zu lernen, zu entdecken, zu verstehen?

wer denkt und lernt, benutzt seinen verstand finde ich.

Update 2:

Er verurteilt die Menschen, die ihre geistigen Fähigkeiten des Denkens, Urteilens und

Meditierens nicht benutzen. Er sagt über sie:Sie haben ein Herz, mit dem sie nicht verstehen, Augen, mit denen sie nicht sehen, und Ohren mit denen sie nicht hören. Sie sind (stumpfsinnig) wie Vieh.

ich verstehe, denn text so, dass gott von herzen gerne will, dass wir lernen und nicht faul sind und einfach dahin leben. das leben ist für mich erst dann interessant, wenn ich was neues, interessantes lernen kann.

wenn gott verlangt, dass wir nicht dumm vor uns hinleben, sondern versuchen zu lernen, dann ist er ein toller gott und ich kann auch menschen nicht leiden, die sehr wohl klug sind aber zu faul sind um aus sich etwas zu machen, da könnte ich echt ausrasten, denn so verpassen sie ihre chance auf was großes, einfach im leben weiter zu kommen.

wie sieht ihr das?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wow bin begeistert

    ich bin selber Moslem, aber glaub es mir, wenn man deine Details sieht kriegt man so ein Schreck, versuch dich kurz zu fassen.

    keiner wird es lesen.. die wenigsten

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Laut Koran konnte Mohammed nicht lesen.

    Schon seine Zeitgenossen bemerkten, dass seine Prophezeiungen nur dazu dienten seinen Sexhunger zu stillen. (Zaid)

    Zuerst erlaubte er mehrere Frauen, dann Konkubinen und Sexsklavinnen in beliebiger Zahl. Schliesslich fügte er dem Koran noch hinzu, dass er selbst über allen sexuellen Vorschriften stehe. Er lebte in Saus und Braus und hatte durch den Islam enorme politische Macht. Die Stämme buhlten sich darum, wer mehr Feinde für Mohammed umbringen durfte. Sie waren ihm willenlos unterworfen. Der Wille Mohammeds war der Wille Allahs.

    Ganz anders Jesus und die Apostel, die bescheiden lebten und für den Glauben starben.

    Die Moslems waren ein rückständiges Wüstenvolk. Als sie Damaskus eroberten waren bei den Kalifen Muawija und Yazid II, die meisten Intellektuellen Christen: die Leibärzte , Poeten, Erzieher (der Nachfolger), Beamten ... CHRISTEN!!! Die Araber waren nicht fähig das eigene Land zu führen. Erste Versuche christliche Beamte durch muslimische zu ersetzen scheiterten wegen Chaos.

    Die Kalifen (Nachfolger des Mohammed) waren für ihre ausschweifendes Leben bekannt. Sogar Saufgelage mit ALKOHOL gehörten zur Tagesordnung.

    Die damaligen Päpste lebten zölibatär und bescheiden.

    Während die Christen im byzantinischen Weltreich schon ein aufgeklärtes Weltbild hatten, (hl. Joh.Damaszenus war Aristotelesspezialist), glaubten die Moslems aus dem Koran, die Erde sei flach, ein ausgebreiteter Teppich, die Sterne seien Verzierungen am Himmel, der von der Erde getragen wird.

    Zur gleichen Zeit berechnete Joh. Damaszenus schon die Mondumlaufbahn.

    1924 brachte die Universität Al-Azhar den Koran heraus, der für die ganze islamische Welt gilt.

    1961 noch vertrat DIESE Universität das ptolemäische Weltbild.

    Durch den Ägyptischen Staat wurde sie gezwungen diesen Unsinn aufzugeben.

    Die Falsafa (Philosophie) wird im Islam verachtet und als etwas Christliches angesehen.

    Der Allah des Koran ist ein reiner Willkürgott.

    Allah erhält in der Welt keine gleichbleibenden Gesetze. Das ist keine Verstandeserkenntnis mehr möglich.

    Fortpflanzung ist im Koran nicht nach dem Samen der Art. Allah erschafft jedes Wesen neu. Damit ist keine Vererbungslehre und Vernunfterkenntnis mehr möglich.

    Es ist reine Willkür Allahs, dass aus einem Baum kein Affe geboren wird.

    Allah ist in gleicher Weise Ursprung des Guten und des Bösen.

    Das nimmt jeder vernünftigen Moral die Grundlage.

    Der Islam war in seinem Ursprung immer stolz darauf, keinem Vernunftgesetz zugänglich zu sein. Er sollte jetzt auch ehrlich dazu stehen.

    Im islamischen Reich wurde Christen die Philosophie verboten.

    In den apologetischen Auseinandersetzungen mit den christlichen Germanen bedienten sich die Moslems in Spanien des Aristoteles. Sie unterschätzen aber die Kenntnisse. Innert kürzester Zeit waren die christlichen Scholastiker den arabischen Aristotelikern in jeder hinsicht überlegen.

    Darauf verabschiedete sich der Islam wieder von der Philosophie. Von nun an wurde es auch Moslems verboten sich mit griechischer Philosophie zu beschäftigen.

    Der intellektuelle Kreuzzug der katholischen Kirche war ein voller Erfolg.

    Der Internet-Kreuzzug wird auch ein voller Erfolg werden. Der Islam ist nämlich vernunftfeindlich und verweigert bis HEUTE jede systematische Theologie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mal ganz lässig bleiben, du brauchst echt nicht hier oberflächlich über den Christentum zu reden nur weil du ein par erschreckende zeilen gelesen hast. Der Islam hat genauso grausame taten begannen, falls du es weisst kannst du dich ja über das Osmanische Reich erkündigen und was sie mit Armenien angestellt haben.

    Keine Religion ist besser als eine andere.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Schwer zu sagen. Heute ist der Islam nur noch ein Schatten seiner selbst. Seine großen Zeiten sind vorbei.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man sich die Bildungssysteme islamischer Laender und die Bildungschancen von Frauen ansieht, erkennt man den Unterschied zwischen Anspruch und Realitaet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    All das hilft nicht zu erklären, warum die Frauen unterdrückt werden, das aber vollkommen akzeptieren und sich wie Roboter verhalten (wo ist der Verstand). Und wie steht es mit den radikalen Moslems. Kein Verstand, kein Gefühl, keine Barmherzigkeit. Eine traurige Religion.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich brauche mehr Details:)!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    liest sich doch ganz vernünftig! Also willst Du eine Bestätigun? Dann hier,bitte: Ja,der Islam ist eine der drei Weltreligion und somit nicht besser,oder schlechter als die anderen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nachdem ich dein buch gelesen hatte, fiel mir meine antwort leicht.

    er toleriert den verstand, solange er sich nicht von den regeln abweichend entwickelt.

    das fatale an diesen beiden religionen ist doch, dass ihre gesetze aus zeiten stammen, wo der verstand des menschen vielleicht gerade mal bis zu seinem tellerrrand reichte. die gleichen gesetze sollen einen, um tausende jahre weiterentwickelten verstand ausbremsen. stellt man etwas in frage, ist man gleich ein ungläubiger. will man veränderungen, ist man ein ketzer.

    immer der selbe mist mit dem glauben.

    " wir begrüssen es, wenn sie eine eigene meinung haben, sofern diese mit unserer übereinstimmt. "

    das beleidigt meinen verstand.

    die religion muss sich mit der zeit weiterentwickeln und an die moderne anpassen, nicht sich der verstand an die zeiten des ersten menschen.

    wenn versuche die heiligkeit des glaubens, oder der texte anzuzweifeln eine todsünde ist, ist das eine terrorherrschaft.

    es macht die menschen und ihren verstand unfrei und zu sklaven.

    glauben ist eben nur glauben, verstand ist wissen.

    den rest kannst du in meinem buch nachlesen, das ich jetzt gerade angefangen habe zu schreiben.

    ende kapitel 1

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wieder dasselbe

    ich bin bereit, zu antworten

    aber deine Texte sind eine Zumutung

    du verärgerst nicht nur mich!

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