Wenn Umweltplaketten keine Abzocke sind, warum bekommt man sie dann nicht zum Herstellerpreis?

Bevor so eine Plakette auf der Autoscheibe klebt,hat sie mehrere Stationen durchlaufen :Herstellung, Versand, Wertstatt

bzw Tüv usw. der letzte ist der,der die Plakette auf die Scheibe backt .

Alle wollen daran verdienen. OK ? ..

Die Umweltplaketten sind eine zusätzliche staatliche Einnahmequelle und Flop zugleich.

Dies im besonderen weil sich jetzt herausstellt , dass eine

meßbare Minderung der Feinstaubbelastung wie angenommen, nicht nachgewiesen werden kann. (Pressebericht)

Wenn man von alten "Stinkern" spricht die man nicht mehr in die Stadtkerne fahren lässt, handelt es sich um ältere Autos die unseren Mitbürgern gehören die einfach kein Geld für ein neues Auto haben und diese müssen natürlich, wenn Sie ohne Plakette in den Stadtkern fahren, bestraft werden!

Um das voraussehbare Problem in den Griff zu bekommen

hätte der Staat bereits vor Jahren aktiv werden müssen und der Autoindustrie entsprechende Vorgaben hinsichtlich des Emissionsausstosses machen sollen.

Bei uns ist immer der Autofahrer Schuld, der für die Versäumnisse anderer zur Kasse gebeten wird!

MfG.

Da diese Plaketten aus Erdöl hergestellt sind ,und somit die Umwelt erheblich und auch völlig sinnbefreit belasten, hat der Fratzengeber uns Bürgern den Stinkefinger gezeigt und erhebt quasi eine Ausglechsabgabe auf die Umweltfeindlichkeit der Plaketten.

Eine geniale Idee- finde ich.

Wer sich keine Plakette holt und daher das Auto nicht nutzt kann so helfen, Rohöl einzusparen. Wenn viele das tuen sinken die Steuereinnahmen durch Mineralölverkauf und der Sprit muß noch höher besteuert werden, um den Verlust auszugleichen. Nur die Mineralölsteuer setzt unsere Politiker in die Lage, mit Milliarden Euro im Gepäck durch die Welt zu reisen.

Spritpreise von 5 Euro haben wir sicher bald.

Ich denke mal, dass von den Mehrkosten gegenüber den Herstellerpreisen die Beschilderung und Ausweisung der Umweltzonen in den Städten finanziert wird.