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Gabriel schlägt Steuer auf Atom-Strom vor?

Im Streit um längere Laufzeiten für die deutschen Kernkraftwerke regt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) nach Informationen des „Spiegels“ höhere Abgaben für Atom-Strom an. Künftig könnte eine Brennelementesteuer von einem Cent pro Kilowattstunde erhoben werden, zitiert das Magazin aus einem internen Ministeriumspapier. Zugleich warnt der SPD-Politiker die Union davor, den Vorschlag längerer Reaktorlaufzeiten weiterzuverfolgen: „Der Atom-Ausstieg hat einen tiefen gesellschaftlichen Konflikt in unserem Land befriedet“, sagte Gabriel dem „Spiegel“. „Wer das rückgängig machen will, reißt die alten Gräben wieder auf.“

Und wer in der heutigen Zeit eine neue Steuer einführen will sollte seinen Hut nehmen oder ?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Problem mit diesen Arschkrampen von Politikern ist heute, dass sie überhaupt keine Ahnung von dem haben, was sie da überhaupt reden!

    Beispiel: Sie wollen die AKWs abschalten. Gute Sache (find ich persönlich), jedoch hat keiner von diesen Deppen an die Folgen gedacht.

    Da ja nun mal der meiste Strom von den AKWs kommt und keine alternative Energiequelle soviel Leistung bringen kann. Jetzt wollen sie neue Kohlekraftwerke bauen. Ganz Klasse, wenn man die CO2-Emissionen senken will! *THUMBS UP*

    Das wir aber weiterhin Atomstrom aus der EU beziehen, da verliert keiner ein Wort darüber. Dieser Strom kommt dann auch aus so unsicheren Kraftwerken wie Temelin (Das auf einer Erdbebenspalte steht!!!) und den ganzen anderen Mist.

    Die Schlußvolgerung daraus ist, dass diese maroden KRaftwerke nicht abgeschaltet werden, weil sie sich ja dumm und dämlich verdienen... Keiner von denen wird seine Geldquelle versiegen lassen.

    Wenn die hochgehen, dann sind wir genauso dran.

    Unausgereifte Gesetze verabschieden, dass können sie.

    Aber erst denken, dann handeln - sowas kennen die nicht.

    Ich muss jetzt aufhören sonst red ich mich weiter in Rage....

  • vor 1 Jahrzehnt

    eine neue Steuer (wir haben ja noch nicht genug) schafft

    ja Arbeitsplätze in den Finanzämtern und bei den Steuerberatern. Ich schlage eine Politkersteuer nur von

    Politikern zu zahlen vor. Und speziell eine Gabriel Steuer

    wenn er wieder alleine mit einer Verkehrsmaschine für

    50000 € ín Urlaub fliegt. Dieser elende Fatzke, soll

    endlich arbeiten gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hört hört !!!

    Der Atom-Ausstieg hat angeblich einen tiefen gesellschaftlichen Konflikt befriedet.

    Der Konflikt wurde doch von Steine- und Molotow-Cocktail-Werfern erst vom Zaun gebrochen. Fischer, Trittin, Cohn Bandit (sic!), etc.

    Wer uns von ausländischer Energie abhängig mach, wie Rot-Grün, der löst viel tiefere Konflikte aus und gefährdet datüber hinaus unsere energiepolitische Souveränität.

    Und wenn man sich dafür auch noch 20.000 EUR Monatsgehalt von Gasprom bezahlen lässt, wie Oberkorrupti Schröder, dann ist das schlichtweg eine Riesenschweinerei.

    Erinnert sich denn niemand mehr daran wie Putin gedroht hat, uns den Gashahn abzudrehen wenn wir Beteiligungen von Gasprom in Deutschland nicht Tür und Tor öffnen???????????????????

    Sind denn alle so vergesslich?????????

    Inzwischen sind wir in Deutschland gezwungen fast 2 Dutzend neue Kohlekraftwerke, Erdölkraftwerke, etc. zu bauen, weil die Energie hinten und vorne nicht mehr ausreicht.

    Der Schaden für die Umwelt und für die deutsche Volkswirtschaft ist unabsehbar.

    Hauptsache Schröder kassiert 20.000 EUR pro Monat dafür, dass er unsere Energie-Interessen verraten hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, dann wird halt der Strom noch teurer, so ca. 8%, denn die schmuggeln dann gleich eine Gewinnsteigerung rein und so wir dann aus den ca 5% (inklusive Abgaben und Steuern) 8!! Die Schuld gibt man dann der Regierung. Die wiederum braucht das Geld um ihre Leistungen angemessen bezahlen zu können, sprich 2 Diäten Erhöhungen a 10 % im Jahr und wenn dann demnächst die Ehrenpension für alle eingeführt wird (die tollen Leistungen dieser Nieten in Anzügen muss man ja angemessen honorieren) brauchen sie noch mehr.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sagt mal, wie alt bist du denn? Inzwischen sollte man wissen, dass diese Sonntagsreden der Politiker nicht für ernst zu nehmen sind, Herr Gabriel wollte endlich mal wieder in der Zeitung und im Gespräch sein, hat ja prima geklappt und das Wahlvolk springt sofort drauf an.

    Nachtrag: Erinnert ihr euch noch, als ein Dorftrott äh Dorfpolitiker den Vorschlag gemacht hat, Mallorca als 17. Bundesland einzuverleiben, da ist auch jeder drauf angesprungen.

  • pinata
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Was regt Ihr Euch auf? Die SPD scheitert doch nächstesmal an der 5% Klausel.

    Gruß aus Hamburg

    Heinz

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das hört sich ja so an als würdest Du diesen Dünnbrettbohrer noch für voll nehmen. Diesem Politclown schenke ich schon lange keine Beachtung mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mittlerweile ist es doch schon vollkommen egal wer an der Preisschraube für Energie dreht. So will sich die Politik auch ein Stück von dem Sahnekuchen abschneiden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hattest du was anderes von den Politikern erwartet???

    Wenn es irgendwie nicht mehr weiter geht, dann einfach eine neue Steuer erfinden.

    Ist doch gang und gebe bei uns in Deutschland.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wäre sicher ein tiefer Einschnitt in die Tarifgestaltung der Versorger. 1 Cent hört sich vielleicht wenig an, sind aber im durchschnitt 5 Prozent Preissteigerung, die mit Sicherheit an den Kunden weitergegeben werden.

    Grundsätzlich ist natürlich nichts am Kurs des Energiekonsenses einzuwenden. Der Ausbau regenerativer Energie erfordert bereits eine zusätzliche Abgabe (EEG und KWK) die doppelt (MWST) besteuert wird. Der Strom als solches wird bereits im Verbrauch besteuert, Hierzu denke ich die Atom-Steuer wäre eine Strafsteuer, da Gabriel doch die Möglichkeit hätte an den vorhandenen Steuerschrauben zu drehen.

    Aber wie einfach wäre es, auf den Markt für Brennelemente einzuwirken und die Firmen bei der Erzeugung von Atomstrom zu mehr Effizienz zu zwingen? Die alten Kraftwerke arbeiten mit Technik, die bereits überholt ist und deren Wirtschaftlichkeit man bereits in Frage stellen kann.

    Am Ende sind die Steuereinnahmen dann doch wieder ein Argument die Laufzeit der Kraftwerke zu verlängern. Die Mineralölsteuer wird doch auch nicht abgeschafft, weil die Autos weniger verbrauchen.

    Und noch was zum nachdenken über die Taktik der Regierung (BZ-Online: CDU verspricht, Strompreis sinkt, wenn AKWs bleiben):

    http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/06/27/cdu-ver...

    Es wird nicht leicht sein, die AKWs abzuschalten - zumal sie einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität leisten -, aber letztlich wird eine Atom-Steuer dafür sorgen, daß die Preis-Schere zwischen ATOM- und "ÖKO"-Strom kleiner wird und somit das EU-Klimaschutzpaket 2020 irgendwie umgesetzt werden kann.

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