Warum ist Liebe so verletzlich?

Weil man sich in der Liebe "unverkleidet" darbietet - das heißt, ohne die berühmte Mauer, ohne Maske - einfach unverfälscht und echt.

Wenn in diese pure Seele dann auch nur der kleinste Stich gesetzt wird, dann schmerzt das unendlich.

Liebe Grüße, Toffi ;o)

Weil wir immer wieder den Fehler machen, Liebe wie das zu behandeln, was uns sonst so im täglichen Leben begegnet, als etwas Vergängliches und im Zweifelsfall Ersetzbares. Das ist Liebe aber nicht.

Nur, wenn uns das mal dämmert, ist es meist zu spät.

Wenn man jemanden liebt, dann vertraut man ihm auch und dann trifft alles was dieser geliebte Mensch tut oder sagt ungefiltert in sein Herz.

Ist derjenige auf einmal gemein, so treffen diese Gemeinheiten auch mitten ins Herz, weil man nichts abgesperrt hat vorher. Daher ist Liebe auch so verletzlich!

Liebe in einer eheähnlichen Beziehung drückt gegenseitiges Vertrauen, Ehrlichkeit, Treue und Achtung aus, hat prägenden Charakter. Wenn ein Kriterium für Liebe verletzt wird, wirkt das auf den Anderen verletzlich.

Liebe in einer Mutter/Vater-Kind-Beziehung beruht auf geistig-seelischer Liebe, die o. g. Kriterien ebenfalls beinhalten sollte.

Auch hier besteht der genetische Faktor und der prägende Charakter. Wenn die Idealvorstellungen der Eltern von den Kindern nicht erfüllt werden, oder Mißachtung und Verrat auftritt, kann es zu einer Verletzung dieser Liebe kommen.

Platonische Liebe zu Freunden, Bekannten, Verwandten usw. ist mehr eine Form der engen Freundschaft, die aber auch geprägt ist von Vertrauen und Achtung. Wenn eine Verletzung des Vertrauens oder Neid, Mißgunst usw. sich entwickelt, ist diese enge Freundschaft, freundschaftliche Liebe gestört.

Liebe zu Tieren (= Tierliebhaber), drückt sich in dem Gefühl des Betreuens, Behütens aus. Wenn Tiere anders reagieren, wie erwartet, z. B. ein Hund beißt oder knurrt, kann bei bestimmten Leuten die Liebe in Unverständnis und Wut übergehen. Es wird keine Toleranz geübt, man fühlt sich von dem Tier nicht nur körperlich verletzt, sondern auch seelisch, ... man wollte ja nur das Beste und das Tier ist es nicht wert -- ob es auch so war, ist dahin gestellt.

---> Verlustängste und Angst vor Enttäuschung und Mißverstehen, Sorge um Lug und Betrug sind in allen Liebesformen von großer Bedeutung.

Weil wir uns den andern menschen voll öffnen, weil wir uns wohl in seiner nähe fühlen, weil wir vertrauen.

das sind dinge die man nicht bei jeden menschen fühlt.

dann kommt die angst das es vorbei sein kann, und wie sehr das weh tun wird.

Kommt ein streit kommt die angst, und somit der schmerz...

Liebe ist was schönes, aber zumindest bei mir auch immer mit angst verbunden

Weil Liebe und Hass Genie und Wahnsinn dicht beisammen stehen und es reicht manchmal nur ein Funke und es Knallt oder es wendet sich alles zum guten darum " die Hoffnung stirbt zu letzt .

Weil man nur da wo man verletzlich wird tatsächlich liebt.

Und eine Liebe ist etwas ganz zartes und weiches, man darf es nicht anschreien oder gar schlagen, weil Liebe wehrlos ist.

Adorno sagte einmal:

Geliebt wirst du einzig

wo schwach du dich zeigen kannst

ohne Stärke zu provozieren.

Mehr kann man zu diesem Thema meiner Meinung nach nicht sagen.

Weil sie auf Gegenseitigkeit beruht; ohne wenn und aber; ohne vertrösten; nicht schön redend; einfach nur auf gegenseitiger Liebe beruhend ohne wenn und aber kann nur eins heißen entweder Sibterhimmel oder Enttäuschung und Verlust dessen was wir alle in sie hineinstecken in diese Hoffnung Liebe Verlust der Hoffnung auf die Erfüllung unserer Liebe.

Da dürften wohl Verlustängste die Ursache sein - gibt es Schlimmeres als einen geliebten Menschen zu verlieren?

wenn das so bei dir ist dann ist das deswegen weil dir dein kopf das loslassen verbietet.

schalte den kopf ab und du kannst die liebe geniessen.