Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Freimaurerei: Handelt es sich hierbei um ein Freimaurersymbol?

Hallo,

ich habe eine simple Frage: Kann mir jemand bestätigen, der sich vielleicht mit dem Thema auskennt, dass es sich bei dem Symbol, welches ihr bei meinem Link findet, um eines handelt, was auch von Freimaurern verwendet wird?

JA, ich weiß, dass es sich hierbei um das Russellitenkreuz handelt, jedoch interessiert es mich, warum er das Symbol benutzt hat...

http://i17.photobucket.com/albums/b65/Gerdy1/Russe...

Update:

@erster Post:

Nein, hat nichts mit Berhard Russell zu tun, sondern mit CT Russel, Gründer der Zeugen Jehovas.

Und ich zweifle Stark daran, dass es sich hierbei wirklich nicht um ein Freimaurersymbol handelt, bin vorhin noch auf das bild gestoßen:

http://img294.imageshack.us/img294/40/mason3xg6.jp...

@post2:

na, willst deine Punkte hochtreiben...?

Update 2:

@post3:

danke dir. Hast du vielleicht auch Informationen über "Tempelritter"?

Update 3:

habe in einen Forum noch einen tollen Hinweis bekommen:

www.yorkrite.org

das ist die Website einer Loge in Pensylvenia, USA, auf der man eindeutig auch das Symbol wiedererkennt!

7 Antworten

Bewertung
  • Karin
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Symbol ist auf Kaiser Konstantin zurück zu führen.

    Es wird von den Tempelrittern verwendet.

    ("Knights of The golden eagle"Die Ritter der Goldenen Adlers)

    Es wird von der York Richtung der Freimaurer benutze ist aber kein Offizielles Symbol der Freimaurer.

    Das Kreuz hat nichts mit der Kirche zu tun.Sondern dient in diesem Fall als ein Männlichkeit Symbol!

    Man findet dieses Symbol auch bei verschiedenen Christliche Religionen.

    Ebenso bei der Kabbala,Zeugen Jehovahs,....

    Man deutet es auch als Symbol der Vereinigung zwischen Mann und Frau,der Mann das Kreuz die Frau die Krone!

    Das Banner das du auf dem Link hast wurde zum ersten mal1878 von Bibelstudenten genutzt.1881 wurde es von den Zeugen Jehovahs übernommen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Allerdings gibt es viele Scheingruppen zu den echten Freimaurern, die sich eigene Logos ausdenken. Echte Freimaurer gibt es übrigens weltweit in nur einer einzigen 'Vereinigung', die auch keinerlei religiöse Grundlagen hat und ausschließlich aus Altruisten besteht. Bruderschaften in den Städten sind eigentlich Pseudokartelle unter dem Deckmantel der Freimaurerei.

    Dein Symbol könnte eher mit Bernhard Russell oder dem Vatikan in Verbindung stehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In meinem schlauen Freimaurerbuch ist dieses Symbol nicht dabei.

    Hier ist eine Aufzählung von Gegenständen, die Freimaurer in ihre Symbolik eingebaut haben:

    Arbeit, Arche, Dreieck, Dunkelheit, Hammer, Handschuh, Hexagramm, Kelle, Kette, Licht, Pentagramm, Pythagoras, Reissbrett, Säulen, Schlussstein, Senkblei, Stein, Stufen, Tempel, Winkelmass, Zirkel.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schau mal hier:

    www.derkleinegarten.de/600_grab/640_symbole/freimaurer.htm

    Oder hier:

    Symbole sind Abkürzungen vorhandener Wirklichkeiten. Auch die maurerischen Symbole sind Abkürzungen, jedoch solche, die Verwirklichung wünschen..." (Karl Kereny, 1967)

    Symbole umgeben uns täglich, ohne daß wir sie noch als solche erkennen:

    o das Verkehrsschild

    o das Firmenzeichen

    o die Friedenstaube usw.

    In der Freimaurerei ist alles symbolisch: der Raum, die Arbeit, die Werkzeuge und Zierate, die Bekleidung, die Bewegung und die Sprache.

    Das Wesen der Symbole ist rein verstandesgemäß nicht zu erfassen, es besteht im Erleben. Es richtet sich nicht an den Verstand, sondern an das Gefühl und ist somit auch nur seelisch erlebbar.

    Geistiges sinnlich wahrnehmbar zu machen und das reale Leben in einer bedeutungsvollen Bildlichkeit darzustellen: In dieser erschöpfenden Ausdeutung des Begriffs "Symbol" sind beide Wesensarten enthalten. Das Symbol kann abstrahlen, Denkinhalten eine allgemeinverständliche Form geben. Es kann gegenständliches in geistiges erheben. Die Kunst symbolisiert beispielsweise Glaube, Liebe, Hoffnung durch die drei Sinnbilder des Kreuzes, des Herzens und des Ankers.

    www.freimaurerloge-gera.de/freimaurerei/symbole.htm

    Deines ist nur eins von vielen Symbolen.Aber es gehört zur Freimaurerloge.

    DIE TEMPELRITTER

    Im Jahre 1099 wurde im Laufe des 1. Kreuzzugs die Stadt Jerusalem erobert. Endlich war es den Christen gelungen die Heiligen Stätten in ihren Besitz zu bringen und die Ungläubigen zu vertreiben. Der große Erfolg der christlichen Kreuzfahrer löste eine wahre "Orient-Hysterie" in der Bevölkerung des Okzidents aus und Massen von Pilgern machten sich auf den Weg ins Heilige Land. Einige Pilger wählten den Seeweg, andere nahmen die lange und beschwerliche Reise über den Balkan und Kleinasien auf sich. Eine Reise die oft mit dem Tod durch einen türkischen Pfeil oder Speer endete, denn die Pilgerrouten waren von moslemischen Banditen und Wegelagerern gesäumt.

    Hugo von Payns, Gottfried von Saint-Omer und sieben weitere adelige abendländische Ritter nahmen sich daher vor eine Miliz zu gründen, dessen Aufgabe es sein sollte die Straßen des heiligen Landes für die christlichen Reisenden zu sichern. Das genaue Gründungsdatum ist nicht bekannt. Es dürfte aber zwischen 1118 und1121 liegen.

    Einige Chronisten des 12. Jahrhunderts berichten davon, dass es bis zum neunten Jahr nach der Gründung des Ordens keine neuen Mitglieder gab. Offiziell wäre dies das Jahr 1128. Jedoch gibt es Aufzeichnungen, wonach der Graf der Champagne bereits 1126 in den Orden aufgenommen wurde und Fulko, Graf von Anjou und zukünftiger König Jerusalems, bereits im Jahr 1120. Daraus würde hervorgehen, dass der Orden schon 1111 gegründet wurde.

    Durch die Unterstützung von Balduin II., König von Jerusalem, erhielt die 'militia christi', so der ursprüngliche Name des Templerordens, einen ganzen Flügel seines Palastes. Aufgrund der geografischen Nähe zum Tempel des Salomon nannte man sie später einfach "Templer". Hugo von Payns wurde ihr erster Großmeister und vermachte, ebenso wie seine acht Gefährten, dem Orden sein gesamtes Hab und Gut.

    Nach einigen Anfangsschwierigkeiten begannen um 1126 die ersten Schenkungen an den Templerorden und die Anzahl an neuen Tempelrittern vergrößerte sich rasch. Spätestens nach Hugo von Payns Reise ins Abendland war der Orden bekannt genug und der Grundstein für den bald folgenden überreichen Fluss an Schenkungen gelegt. Neben der Werbung für den Orden versuchte Hugo auch den Segen der Kirche für seine Miliz zu erlangen und weitere Mitstreiter für den Heiligen Krieg zu gewinnen. Er und fünf andere Tempelritter kamen erst 1129 wieder nach Jerusalem zurück, nachdem die Ordensregeln auf dem Konzil von Troyes festgelegt wurden und dem Orden die Unterstützung der Kirche sicher war.

    Im Jahr der Rückkehr ihres Großmeisters mussten sich die Templer auch erstmals im Kampf gegen die Muslime auszeichnen. Die erste Schlacht ging verloren, jedoch war der Anfang für eine neue Aufgabe gesetzt. Der Templerorden war nicht mehr nur "Polizei" sondern erhielt zusehends den Status einer militärischen Institution im Orient.

    Dennoch wurden die Ordensbrüdern heftig kritisiert. Viele Kleriker konnten Religion und Krieg, im Gegenteil zu Bernhard von Clairvaux, der den Heiligen Krieg propagierte, nicht miteinander vereinbaren. Das führte auch innerhalb des Ordens zu einer Identitätskrise, auf die der Großmeister Hugo von Payns prompt reagierte. In einem Brief rief er den Zweck des Ordens in Erinnerung. Es sei die Aufgabe der Templer, gegen die Feinde des Glaubens und für die Verteidigung der Christen zu kämpfen. Er richtete sich auch an den Hl. Bernhard, der nicht erst seit dem Konzil von Troyes als großer Unterstützer des Ordens galt und mit Andreas von Montbard, einem der neun Gründer des Ordens, verwandt war. Bernhard verteidigte die Templer in seiner um 1130 erschienenen Schrift "De laude", in der es hieß, die neue Ritterschaft führe "einen zweifachen Kampf, gegen das Fleisch und gegen die bösen Geister in den Lüften". Der neue Ritter, dessen "Leib mit einer Rüstung aus Eisen und dessen Seele mit einer Rüstung des Glaubens bewehrt ist", fürchte nichts, weder das Leben noch den Tod, denn "Christus ist sein Leben, Christus ist der Lohn für seinen Tod". Gleichzeitig rief er die übrigen Ritter Europas auf, in den Orden einzutreten und in "Disziplin und Gehorsam, Armut und Ablehnung des Müßiggangs" Gott zu dienen, damit ihnen ihre Sünden vergeben werden. Der Triumph Hugos während seiner Reise durch Europa stärkte zudem den Orden und seine Brüder.

    In den Jahren 1135 - 1140 erlebten die lateinischen Staaten ihren Höhepunkt und übergaben, ähnlich wie die iberischen Königreiche, die Grenzmarken der Obhut der Ritterorden. Dennoch konnten sich die Templer noch nicht so durchsetzen wie bei der Reconquista auf der iberischen Halbinsel, weshalb Robert von Craon einige Male ins Abendland zurückkehrte, um iberische Templer ins Heilige Land abzuziehen. Unfehlbares Zeichen für ein häufigeres militärisches Eingreifen sind die zeitgenössischen Chroniken, unter anderem von Wilhelm von Tyrus.

    1139 veröffentlichte Papst Innozenz II. die Bulle 'Omne datum optimum', die den Templerorden fortan von allen weltlichen Herrschern unabhängig machte und ihn einzig und allein dem Papst selbst unterstellte.

    Quelle(n): "Geschichte der Kreuzzüge" von Steven Runciman www.tempelritter.at www.tempelritterorden.eu www.tempelritterorden.de/regeln.html
  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Also zu den Freimaurern gehört das nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.