Was ist davon zu halten, wenn das Gegenüber das Gespräch mit "Es geht mich zwar nichts an, aber…" beginnt?

Es gibt mehrere Gründe, denke ich

Erstens ist das Gegenüber unglaublich neugierig und steht nicht dazu...das wäre die einfachste Erklärung. Und man könnte den Frager mit einem klaren "Eben" abbügeln.

Zweitens macht sich das Gegenüber Gedanken über dich (oder wen auch immer), und möchte nur seinen Senf dazu abgeben...

Drittens: das Gegenüber macht sich Sorgen;

toleriert aber die Meinung des Angesprochenen. Es ist Ersterem wichtig, dass du (oder wer auch immer) darüber nachdenkst, weil du (oder wer auch immer) demjenigen am Herzen liegst.

Es kommt sicher auf die Situation, den Ton und das Gegenüber an...

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Wenn es dich nichts angeht, dann rede doch nicht. Falscher Ansatz würde ich sagen.

ist mir erst wieder am wochenende passiert. na was soll man dann drauf sagen? habe ihn unterbrochen mit dem wort "eben"...;-)

also kann mir ja gerne einer seine meinung sagen, aber gegen solche einleitungen bin ich allergisch. gibt´s ja auch: "ich will ja nichts sagen, aber..." das finde ich fast noch ......naja...;-)

Der Satz zeigt auf jeden Fall, dass dein Gegenüber weiß, dass es ihn nichts angeht. Trotzdem möchte er dir seine Meinung mitteilen.

Vielleicht, weil er dir damit helfen will oder auch nur, um seinen Senf dazu zugeben!

Nichts. Nimm ihn einfach wörtlich.

Nichts . Und ich unterbrech so einen auch sofort und sage "stimmt"

es geht mir zwar nichts an, aber wenn es ihm nichts angeht stimmt es doch, und mir geht es auch nichts an, also?

ich würde sagen, das Dein Gegenüber genau weiss, das ihn/sie das nichts angeht, aber die Neugier ist einfach zu gross... und fragen kostet doch nichts...

Dann will das Gegenüber auf etwas hinweisen, was sehr persönlich und dir u.U. unangenehm sein könnte - aber es ist für ihn so störend, dass es angesprochen werden muss, weil du dir dessen nicht bewusst bist.

... ES IST NOCH GANZ INTERESSANT