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Wer hat Erfahrung mit Erziehung von 2 Kleinkindern?
Wenn das zweite Kind kommt wird unser Sohn erst 15 Monate sein. Mein Mann arbeitet 4 Tage der Woche bis 19-20 Uhr, ich bin also für die Kinder alleine da, auch keinen Großeltern oder Freunde sind für die Hilfe vorhanden. Hatte jemand ähnliche Situation? Wie habt ihr das gemanagt? Wir machen und Sorgen:)
@ lady_dia...
wenn du zum Bewerbungsgesprech gehst - machst du dich Sorgen?
..Auch wenn du es eingeplannt hast, oder?
Also vom Zwiefeln ging hier nie die Rede.. Mann überlegt bloß, wie es am besten zu organisieren ist - darum die Frage an allen, die änliche Erfahrung haben und nicht an die, die mir unbedingt sagen möchten, dass die klüger sind:)
14 Antworten
- PingPongLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo! Meine jungs haben zwar einen abstand von genau 2 Jahren, aber es ist seeeeehr sehr anstrengend und nervenaufreibend! Aber es ist alles eine Organisationsfrage und es ist alles schaffbar! Sei mit leib und seele mutter und du wirst das ganze gut über die Bühne bringen! Sei stark, auch wenn es manchmal schwer sein wird! Liebe grüße PingPong
- pudding68Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Bei uns beträgt der Unterschied 19 Monate. War auch nicht so früh geplant aber im Endeffekt haben die Kinder viel mehr Spass zusammen, wenn sie nicht so weit auseinander sind, da ihre Interessen auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe liegen werden. Ausserdem profitieren beide in ihrer Entwicklung sehr voneinander.
Wir hatten während der ersten 18 Monate auch keine Verwandten in der Nähe und nur alle paar Monate Besuch und Hilfe von meinen Eltern, die 3000 km entfernt wohnten.
Unseren Aelteren haben wir mit 18 Monaten in die Kita gegeben (5 Tage pro Woche à 70%). Das entlastet sehr!
Trotzdem muss ich sagen, dass zwei (kleine) Kinder am Anfang sehr anstrengend sind. Wenn der oder die zweite erst mal durchschläft (ich hoffe, das erste Kind schläft schon durch) wird das gröbste überstanden sein.
Ansonsten kann ich nur sagen. Nimm Dir nicht zu viel vor! Alles wird ein wenig mehr Zeit benötigen, z.B. wenn Du raus gehen willst oder wenn Du beide abends ins Bett bringen willst.
Du wirst nicht nur Deinen Kindern sonder auch Dir selbst einen riesen Gefallen tun, wenn Du von Anfang an den Tag konsequent strukturierst, z.B. immer punkt 11.30 Uhr Mittag essen, danach Mittagsschlaf, immer um 18.00 Uhr Abendbrot immer um 19.00 Zähneputzen bzw, Abendtoilette danach Gutenachtgeschichte und in die Falle usw usw. Natürlich wird das Anfangs nicht klappen aber wenn Du versuchst, das jeden Tag wieder als Ziel zu nehmen, wird es irgendwann an mehr als der Hälfte der Tage klappen.
Wäre nicht schlecht, wenn Du Dich mit Freunden oder guten Nachbarn absprechen könntest, damit sie im Notfall mal einspringen können, wenn Du zum Beispiel mit einem der Kinder notfallmässig zum Arzt musst und Du den anderen nicht dabei haben willst oder kannst (z.B. Nachts).
Wichtig finde ich auch, dass Du mit dem älteren Kind darüber sprichst, was nun geschieht, dass er oder sie Dich auch am Wochenbett besuchen wird, dass er oder sie sein Geschwisterchen kennen lernt, es begrüsst usw.
Nichtsdestotrotz wird es nur gehen, wenn Dein Mann sich im Haushalt mit einbringt. Du wirst tagsüber nicht mehr so viel Dinge tun können. Also muss er abends mit ran und Bad oder Küche putzen. Habe ich auch gemacht, mach ich heute noch, wo unsere 1 1/2 und 3 Jahre alt sind.
Quelle(n): Zwei eigene Kinder - vor 1 Jahrzehnt
Ich war in ähnlicher Situation. Mein erster Sohn war 19 Monate als mein zweiter Sohn geboren wurde.
Mein Partner war auf Montage. Geholfen hat mir folgendes:
1.) Ich war im Umgang mit dem zweiten Kind viel selbstbewusster(stillen, wickeln, usw.)
2.)Ich suchte aktiv Kontakt zu Müttern in meiner Umgebung(Krabbelgruppen über Mutterzentren)
Bitte immer wieder um Hilfe und probiere dich nicht zurückzuziehen mit deinen Kindern!
Wenn der Tagesrythmus entstanden ist, Kannst du dir kleine Ruheinseln schaffen. Bemühe dich früh um einen Kindergartenplatz (Plätze sind sehr begehrt)!
Mach' dir nicht so viele Sorgen, Deine Kinder werden miteinander spielen und lernen.
Ich hoffe diese Tipps reichen für dich.
Alles Gute!
- Sonja BLv 6vor 1 Jahrzehnt
Meine jungs kamen Jahr auf Jahr. Der Ãltere im März 1998 und der zweite im April 1999.
Eigentlich ist es gar nicht so schwer gewesen, aber es kommt auch immer auf die Mentalität der Kinder drauf an. Meine waren sehr artig und eher nicht anstrengend. AuÃer in der Zeit, als der Kleine Koliken hatte und mein Mann im Auslandeinsatz war.
Da brauchte ich Hilfe, weil der Kleine abends anfing zu weinen, weil er ja Bauchweh hatte und das ging bis nachts um zwei...tja und der groÃe wachte morgens so gegen sechs wieder auf und ich muÃte fit sein.
Das ging natürlich nicht ohne Hilfe!!
Aber ich denke, daà das nicht bei dir eintreten muÃ. Versuch deinen sohn miteinzubeziehen, wenn du dein Baby wickelst oder es stillst bzw die Flasche gibst.
Er sollte sich nicht ausgeschlossen fühlen. Und wenn doch mal Schwierigkeiten auf euch zu kommen, dann gibt es auch Familienhilfen beim Jugendamt.
Keine Angst davor einfach mal nachzufragen!
Du schaffst das schon
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- BelladoLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich hab in 3 Jahren drei Kinder geboren. Das ist zwar anstrengend, aber gut zu schaffen. Ich hatte auch keine Oma oder sonstige Hilfe. Du packst das schon, mach dir keine Sorgen.
- JohannaLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich hatte drei kleinkinder als meine Zwillinge geboren wurden, da war mein Sohn nämlich gerade zwei. Es war nicht einfach, es war sogar sehr schwer. Auch bei uns gab es keine GroÃeltern und wenige freunde. Versuche Kontakte aufzubauen, wenn nötig per Anzeige. (Kijiji ist kostenlos)Andere Mütter mit denen Du dich treffen kannst oder wenigstens telefonieren wenn Du das Gefühl hast, nicht mehr zu können. Die isolation ist das gröÃte Problem. Geh viel raus mit den kindern, schlieà Dich irgendwelchen Gruppen an. das habe ich nicht getan und das war mein Fehler. ich bin seelisch ziemlich auf dem zahnfleisch gegangen. Und die beziehung wird meistens auch einer harten belastungsprobe unterzogen , oft genug zerbricht sie daran. Aber ich will nicht schwarzmalen, es ist gut, dass Du dir Gedanken darüber machst, schon jetzt.
@Kurt J: au weia, was bist Du denn für einer, wohl aus dem Seniorenheim ausgebrochen, mit diesen verkalkten Ansichten? Wenn man keine Ahnung hat, sollte man die Klappe halten, hast Du schon einmal einen Säugling oder ein kleinkind versorgt? Da ist das Brötchenverdienen des "Gatten" ein Frühlingsspaziergang dagegen.
Deine Machosprüche will hier keiner hören, wahrscheinlich ist alles was Du je geleistet hast, das Stemmen von Bierflaschen und das blöde Anmachen von Frauen.
@Sonja B: stimmt, Familienhilfe vom Jugendamt ist eine gute Idee, es gibt sehr gute Familienpflegedienste, meine Tochter hat bei einem gearbeitet, nur viele wissen nichts davon, ich jedenfalls nicht als ich jung war.
@Fragestellerin:Wenn Du aus Berlin bist kann ich dir einen empfehlen, schreib mich an.
- LuinilLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo, ich habe 3 Kinder im Abstand von jeweils 18 Monaten und bin seit 3 Jahren alleinerziehend. Es ist zwar ein hartes Stück Arbeit, aber mit viel Liebe und Geduld kriegst du das schon geregelt. Versuche, deine Aufmerksamkeit gerecht zu teilen, beziehe deinen Grossen in die Pflege des Babys mit ein, damit es keine Eifersucht gibt.
Sei optimistisch, Unsicherheiten und Sorgen übertragen sich auf die Kinder, das gibt Unruhe!
- kiki-GLv 6vor 1 Jahrzehnt
mach dir keine sorgen. wenn dir deine kinder wichtig sind, läuft alles wie von allein ;-)
meine beiden waren zwar 3 jahre auseinander, aber auch das war manchmal ziemlich kompliziert. z.b. beim einkaufen ;-) aber es findet sich alles und manchmal muss man eben improvisieren....- aber als mami schafft man das locker!
lass es in ruhe auf dich zukommen, das wird schon ;-)
du solltest aber zusehen, das du mind. einen tag in der woche ein bisschen zeit nur für dich hast. z.b. abends ein tag in der woche zu einer freundin-zum sport, ein buch lesen, anderen hobbys nachgehen oder so. das ist wichtig, sonst fühlt man sich schnell.....!
- pitmantolaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Meine beiden GroÃen sind im Abstand von 14 Monaten geboren, und mein Mann musste, als das zweite Kind 3 Wochen alt war, für ein Jahr beruflich nach Neuseeland.
In dieser schwierigen Zeit war für mich eine gute Planung das A und O. Und ich hatte auÃerdem riesige Entlastung: Ãber eine Annonce lernte ich damals eine Frau kennen, die mit ihren zweijährigen Zwillingen in einer ähnlichen Situation war wie ich.
Ihr Mann studierte in Paris und konnte nur selten nach Hause kommen.
Also haben Margit und ich uns zusammengetan und zu zweit für die vier Kinder gesorgt. Wir trafen uns mal bei mir, mal bei ihr, erledigten zusammen den Haushalt und kochten Essen für alle, und wenn eine mal alleine was machen wollte oder musste, dann kam Margits Schwester noch zur Unterstützung dazu.
Das war eine wunderschöne und spannende Zeit, und wir sind immer noch eng befreundet.
Ich kann jungen Müttern bis heute nur empfehlen, sich im Alltag gegenseitig zu unterstützen, einander Freiräume zu schenken und Probleme miteinander zu bequatschen. So hat man das ja eigentlich schon in der Steinzeit gemacht, oder? Ganz alleine erziehen macht keinen SpaÃ, entspricht nicht unserem Naturell und gelingt wahrscheinlich auch weniger gut.
- vor 1 Jahrzehnt
Meine Söhne sind 18 Monate auseinander, ich fand das ehrlich gesagt, überhaupt nicht schlimm.
Als der Kleinere noch ein Säugling war, nahm ich mir tagsüber mehr Zeit für den GröÃeren und abends kam der Kleine dran, wenn der ältere im Bett war. Gewickelt wurden beide hintereinander, sobald der Kleine sitzen konnte, setzte ich ihn im Wäschekorb zum GroÃen in die Badewanne,...
Man findet recht schnell die Tricks und Kniffe raus, wie man es am besten organisiert.
Hilfe hatte ich übrigens keinerlei. Der Vater der Kinder fand, dass Geld verdienen seine einzige Vaterpflicht sei, er lieà mich auch immer alleine mit den Kindern zum Einkaufen fahren.