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SiSin fragte in Schule & BildungUnterricht · vor 1 Jahrzehnt

Sozialismus?

Guten Mooorrgeennn!!

Ich bin gerade in der schule und wir sollen einen heutigen oder früheren sozialistischen staat/land beschreiben bzw. ihn in einer kurzform darstellen ich weiß nicht welchen staat ich nehem soll bzw. auf welcher seite ich infos finde ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen danke schon mal!!

;)

LG SiSin

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Da wirst du es aber schwer haben. Meines Wissens gibt/gab es keinen sozialistischen Staat.

    Es gab Staaten die den Soziallismus angestrebt haben die dann aber alle zur Diktatur bzw Faschismus umgekippt sind.

    Faschismus bedeutet Ein Parteien System mit dem Führerprinzip. Ob sich der Führer dann Oberparteisekretär, Großer Vorsitzender oder anders nennt ist egal.

    Sozialismus bedeutet das diejenigen die viel haben denjenigen die wenig haben etwas abgeben.

    Kommunismus bedeutet das alle gleich viel haben.

    Anarchie bedeutet das wir so weit und diszipliniert sind das wir keine Obrigkeit,keinen Staat mehr benötigen sondern unser Leben ohne Polizei, Behörden und Bürokratie regeln können.

    Suche also erstmal nach der Erklärung von Sozialismus und vergleiche dann mit dem was sogenannte sozialistische Staaten geboten haben.

    Du wirst bemerkenswerte Diskrepanzen feststellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst die DDR nehmen. Hier findest Du viel im Internet. Ausserdem kennst Du evt. Leute die dort gelebt haben.

    Der Sozialismus ist wohl die bessere Form, funktioniert aber nicht, da Menschen anders funktionieren.

    Der Mensch versucht immer mehr zu erreichen. Er ist nicht mit dem was er hat zufrieden. Neid, Eifersucht und Menschlichkeit werden dieses immer verhindern.

  • Otti
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das letzte sozialistische Land ist Kuba.

    Wenn du über ein ehemaliges sozialistisches Land schreiben willst, dann rate ich dir nimm die DDR, darüber solltest du genügend Material im Internet finden.

    DDR = Deutsch Demokratische Republik

    de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du könntest zb. Laos, Myanmar(Burma) oder Vietnam nehmen..

    Es gibt noch mehr sozialistische Länder als Kuba

    @Botinius.. Wie kommst Du auf die Idee dass die von dDir erwähnten Länder den Sozialismus freiwillig übernommen haben.. Es ging in allen Fällen ein Bürgerkrieg voraus..

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  • XXX4
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wo hat der Sozialismus jemals funktioniert? Schau dir Nordkorea, die "DDR" oder Rumänien an...

  • Debian
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    @Botinius: und die DDR und die anderen ehemaligen Ostblockstaaten scheinst du völlig vergessen zu haben!? ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    HAllo, also es gibt heute eigentlich nur noch die folgenden "Diktaturen des Proletariats" in Reinkultur: Kuba und Nord-Korea.

    Interessant ist hingengen auch Venezuela unter der sozialistischen Regierung Chavez.

    Der Sozialismus unterliegt einem Grundirrtum, der ihn, was Russland und so fort in den Bankrott gezwungen hat: Der ideologischne Gleichmacherei der Menschen.

    Nach dem Motto aus dem Buch "Animal Farm / Die Farm der Tierel, welches auch Helmuth Schmidt gegenüber seinezeit gegenüber Michail Gorbatschow angesprochen hat: Alle Tiere sind gleich, aber einige sind gleicher als gleich" (womit die diktatorische Parteicamarilla gemeint war) wird der Bevpölkerung von der Parteileitung, Regierung und ihren Untergliederungen gesagt, was sie zu wünschen haben und was sie brauchen.

    Solches sich selbst über die Menschen erhebendes und alles andere unterdrückendes Gehabe nennt man auch faschistoid, weil es dem Faschismus innewohnt, dort aber meist ehr milder. Kommunisten und Sozialisten hören es zwar gar nicht gern, aber das diktatorische Element ist, was beide zu unrechts-Regimes macht. Dort schliesst sich sozusagen der Kreis. Der übergang von rot über tiefrot zu braun ist kein grosser Sprung mehr.

    Was aber den Sozialismus so besonders unmenschlich macht, und ihn zugleich gegenüber allen anderen Systemen wirtschaftlich nicht funktionieren lässt, ist der egalitäre, Ansatz, welchger einerseits menschliche Eigeninitiative aushölt und verunmöglicht (Das tut Faschismus eher nicht. Er selektiert und beschneidet nur, wo oberen was nicht in ihre Ideologie passt, aber das ist keine Rechtfertigung!)

    Als Konsequenz führt dies zu Folgendem:

    Da man, wenn man allen nur das gleiche zugesteht, alle Produkte in grossen Fabriken mit höchster Produktivität herstellen kann, also mit immer weniger Menschen, gibt es irgendwann keine Arbeit mehr, und niemand kann die Produkte zahlen. Damit weiss man nicht, wie man - entsprechend sozialistischere "Verteilungs-Ideologie" - Menschen in arbeit halten soll. alles bricht irgendwann zusammen.

    Es ist wichtig zu erkennen, dass diese selben Fehler sich aber auch in kapitalistische Wirtschafts-Theorie und Praxis eingeschlichen haben. MArx war ja "Wirtschafts"-Theoretiker.

    Und da sind dieselben Grund-Irrtümer längst dabei das gleiche Unheil anzurichten, wenn wir nicht umkehren.

    Besonders seit dem Fall des eisernen Vorhanges schwappt eine neue Art des Rowdy Kapitalismus auf Europa und die Welt herüber. Die, denen lange von den Kommunisten als Negativ-Beispiel beigebracht worden ist, wie Kapitalismus ANGEBLICH sien soll, wenden jetzt genau das gelernte an.

    Die uns seit Ludwir Erhard auch öffentlich prägend "Sozialverpflichtung des Kapitals" gilt nicht mehr, wird sogar lächerlich gemacht. Dabei war diese, wie ja auch alle Soziale Vorsorge, ja von Unternehmern "erfunden" und eingeführt, lange bevor Sozialisten derlei "forderten".

    Bismarks Sozialistengesetze mit denen er die kurzerhand verbot, wurden ja begleitet von der weltweit ersten Sozialgesetzgebung: Kranken-, Unfall-, Invaiditäts- und Rentenversicherung. Diese aber hat Bismarck von den Unternehmern abschreiben lassen, die das längst von sich aus praktizierten, ihren Mitarbeitern günstige Wohnungen boten und so fort. Das wird ja meist vergessen, lässt sich aber zum Beispoiel in Anto Zischkas sehr detailliert belegtem Werk "War es ein Wunder" über den Wiederaufstieg West-Deutschlands nach der Befreiung vom Faschismus und dessen Krieg nachlesen. Da findest Du ach viele Quellen.

    Icvh weise Dich aber gern auf eine weitere Arbeit hin, die gerade als Vortrag in wissenschaftlichen Kongressen präsentiert, die Gefahr und die Lösungen beschreibt, weil nämlicvh dieselben gleichmacherischne Tendenzen heute die Wirtschaft prägen. Die engl. Veröffentlichung kannst Du wohl kriegen bei Gerhard.Eichweber@silvaplan.com

    Eichweber hat gefunden, das die oft wiederholte wirtschaftswissenschaftliche Theorie, dass "Geldmenge, steigende Nachfrage und Wirtschaftswachstum nur unter bestimmten Voraussetzungen zu mehr Arbeitsplätzern führen: Wen nnämlich die Gleichmacherie zurück gedrängt wird.

    Was heisst das konkret: MEnschen sind verschieden. Das ist ein Teil der Bio-Diversität. seit die Welt besteht, hat es nicht zwie genau gleiche gegeben. Auch eineige Zwillinge haben verschiedene Träume und Wünsche.

    Vewrllgemeinert führt ihn das zu der Erkenntnis, dass es der Umgang einer Gesellschaft, also von uns Menschen selbst, mit der Vielfalt menschlicher Werte, Wünsche und vor allem Präferenzen ist, die möglichst genau und nicht nur ungefähr zu erfüllen eigentlich Unternehmertum ausmacht.

    Unternehmer buhlen also, wie liebende Menschen, darum, dass ihr Angebot den Kunden besonders gut gefallen soll. Nicht allen, aber ihrer Zielgruppe.

    Seit das nun aber belächelt und als "unwirtschaftlich" abgetan wird, weil die auch bei unsd sozialistisch beeinflusste Wirtschaftstheorie, im Bemühen "wissenschaftlich " zu sein, sich immer mehr auf die rein quantitativen Aspekte verlegt hat, - und seit Unternehmern gesagt wird, "Business Adminstration" (also VERWALTUNG, nicht unternehmertum) sei viel wissenschaftlicher- seitdem suchen diese in Preisen, und um diese senken zu können, in Entlassungen iund Verlagerungen ihr Heil, wie sonst nur internationale Konzerne.

    So wird "Wettbewerb" plötzlich als etwas rein quantitatives , über Preis und Lieferzeiten, missverstanden.

    Wohin das führt, kömnnen wir in derzeiti wieder auf die "Sozialismus"-Karte setzenden Ländern sehen: Das genannte Venezuela hat viel Geld einnahmen, aus dem Erdöl, aber keine Arbeitsplätze. Nun hat der Staat diese Einnahmen verstaatlicht, um die Einnahmen unter den Leuten zu verteilen.

    Dem verantwortlichen Unternehmertum wird aber gleichzeitig nicht unter die Arme gegriffen. Es wird mit der Unterstellung "böse" zu sein , auch bekämpft.

    Die Lösung aber liegt ganz wo anders: Wenn es nicht genug Arbeitsplätze gibt, so zeigt dies, dass es nicht genug Unternehmer gibt, oder sie entmutigt und behindert werden, das zu tun, was nur sie - und niemand sonst (Grossunternehmen folgen anderen Gesetzen, dem Profit.

    Wo angestellte Manager nicht nahc dem, ws sie für die Firma und ihre langfristige Sicherung tun bezahlt werden, sondern danach, wie es ihnen gelingt, den aktienkurs zugunsten der am höchsten Punkt abspringenden Spekulanten (Das sind ja nicht wirklich Share-"Holder") immer noch höher zu puschen, dort kann es nicht um Menschen gehen.

    Unternehmer brauchen den Profit auch, aber vor allem, um neue Angebote auszutüfteln, setzen ihn aber dafür ein und schaffen so neue Arbeitsplätze, übe rneue unvergleichliche Angebote, die ihre Zielgruppen noch besser bedienen.

    So hat Eichweber gefunden, das Wertevielfalt und wie wir mit ihr umgehen, den Shclüssel zu Wohlstand für alle darstellt:

    Wenn wir uns und andere Menschen in ihrem anderssein ernst nehmen, es ermutigen und ausleben (ohne anderen das gleoicjhe Recht zu beschneiden), dann führt das zu Vielfalt. Diese Wertevielfalt führt zu Vielartigkeit der NAchfrage und der Angebote (mit echten Alleinstellungsmerkmalen, also Innovationen, solange sie etwas anders anbieten als alles bisherige) Da ist auch der Preis wieder eine Funktion des Wertes für dei Zielgruppe, und nicht der Herstellkosten, und also nicht mehr ein Antrieb vor allem Kosten zu senken.

    Da aber solches detailiert auf Menschen in ihrer Verschiedenheit eingehendes Erlkenen von Wünschen, Erdenken von Lösungen, und Realisierneund an den Mann bringen nur von Menschne und nicht von Robotern gemacht werden kann, führt dies zu mehr und auch inhaltlich erfüllender Beschäftigung. Roboter hingegen zahlen in keine Sozialversicherung ein.

    Mit anderen Worten: Die derzeitige Aushöhlung, ja der Ersatz menschlicher Werte, vor allem menschlicher Verschiedenheit, durch rein quantitative Kriterien führt zu vergleichbaren Angeboten. Die kann man ohne Menschen in robotisierten Fabriken herstellen: Beispiel: Alle Küchen und Haushalts-Maschinen der Konzerne Bosch und Siemens. Als in den siebzigern die Italiener streikten, und ergo nicht mehr lieferten, haben sie im Dilemma, ob nun die Aufträge in die Türkei zu vergeben seien, wo es billiger, aber auch durch Transporte umweltbelastender wäre, sich für das Zurück holen nach Deutschland entschieden. So entstand die erst kürzlich wieder zwischne ihnen aufgeteilte "Bosch siemens Halushaltsgeräte GmbH" bei Nürnberg, in der kaum noch ein Mensch beschäftigt war nur um die Maschinen zu warten, einzugriefen falls was hakt. 24/7/365 ... Nur Roboter...

    Um nun Ländern, wie Venezuela aus derMIsere zu helfen, geht es eben nicht nur um Verteilung, soindern um die Förderung von Untenrehmern.

    Dass und wie das geht hat Silvaplan in den achtziger Jahren im BAskenland bewisen und realisiert: Von über 34% Arbeitslosigkeit runter auf unter 8. Durch Förderung von Unternehmertum und Innovationen. Vor allem dadurch, das man die Basken (Das gilt für jedes andere Volk auch) sich ihrer eigenen Art, Kultur, Identität, Werte, Haltungen , Geschmäcker, Probleme und Möglichkeiten zu erinnern, und eigene Lösungen und Angebote zu verbessern, statt das gleich zu tun, wie andere, nur billiger.

    Wer heut e durch Bilbao geht, kann das Ergerbnis sehen.

    Das geht auch in Venezuela, Kuba, Nord Korea usw.

    Wo es nicht verstanden wird, und der quantitative Wettbewerb, durch Anziehgen ausgelagerter Arbeitsplätze mit niedrigen Löhnen betrieben wird, wie in den gerade vom Sowjet Sozialismus bfreiten Baltischen Staaten, dort führt dies zu Strohfeuern und neuen Krisen. Gefährlich für Frieden.

    Man kann schon die Erreichung der Sättigung sehen. wenn jetzt nach den Preisen auch die Gehälter steigen sollen, entsteht neue Arbeits

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kuba ist dem sozialistischen Ideal relativ nahe, auch wenn die Brüder Castro mehr oder weniger diktatorisch die Macht ausüben.

    Nordkorea finde ich eher ein schlechtes Beispiel, wäre jedoch auch aktuell. Ansonsten ist die DDR möglich, doch da bist Du vermutlich so total von Infos überflutet, da Du vor lauter "Bäumen den Wald nicht mehr siehst" - ist irgendwie zu nahe für eine objektive Wahrnehmung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt und gab nie einen richtigen Sozialstischen Staat.

    Sozialismus heißt das jeder gleich viel hat. Bis jetzt wurde der Sozialismus aber nur von Leuten ausgeführt die sich selber daran berreichern wollten. es hat also keiner was sonder alle wenig.

    Die DDR war kein Sozialismus sondern Stalinismus.

    Das was China macht hat auch nichts mehr mit Sozialismus zu tun.

    Der Grundgedanke von Marx und Engels war das jeder für seine Arbeit das gleiche bekommt und das es kein Reichtum und keine Armut gibt. Es muss aber ein kleiner Anreitz bestehen was auf der Arbeit zu leisten. Wenn jeder das gleiche kriegt wenn er gut arbeitet das wäre Gerecht. Auch muss man kleine Unterschiede in Sachen Risiko und Anspruch auf der Arbeit machen. Aber kein so großen wie jetzt. Höchsten so zischen 7 und 15 Prozent.

    Das wäre für mich Sozialismus der funktionieren kann.

    Denn wenn Leute die nichts tun das selbe kriegen wie die leute die hart arbeiten ist das alles andere als sozial.

    Von daher: Richtiger Sozilaismus wurde noch nie ausgeführt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, SiSin!

    Ich empfehle Dir auch die DDR, obwohl es mich schon ärgert, wie viel Quatsch heute von Leuten über die DDR erzählt wird, die sie nie erlebt haben.

    Deshalb empfehle ich Dir zwei Seiten dazu:

    http://www.ddr-geschichte.de/ und

    http://www.ddr-zeitzeugen.de/

    Auf der einen Seite hast du jede Menge rein sachlicher Informationen.

    Auf der zweiten Seite Berichte von Leuten, die die DDR erlebt und aus sehr unterschiedlicher Perspektive gesehen haben.

    @Botinius

    Woher hast Du denn Deine Kenntnisse über die Sowjetunion und die Geschichte der UdSSR????

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt was Otti meint.Schließ ich mich an.Dasliegt doch nahe die DDR zu nehmen.Darüber weißt doch auch Du was.

    Nur Mut!

    .

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