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Anonym
Anonym fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 1 Jahrzehnt

Wieso sind manche Menschen böse?

Eig. könnten sie gewissermaßen glücklich vor sich hin leben, aber nein, man muss andere Menschen manipulieren und nach Macht streben. Sie legen sich die Sachlage so zurecht, dass sie glauben alles sei gerechtfertigt... jederzeit der Stärke hinterher...

Meine Frage setzt da ein, wenn ich frage wieso sie das tun, wie kommt es dazu, sich in eine übergeordnete Stellung setzen zu wollen ? Speziell die Person, die ich meine, ist von Natur aus so, doch das ganze schaukelt sich immer weiter hoch... Die Person erfährt auch Liebe seitens der Eltern und hatte bisher recht ehrliche Freundschaften...

Vllt. will hier jemand seine Erfahrungen zum Besten geben und diese dann entzaubern indem er/sie erklärt, wie so etwas zu Stande kommt...?

Oder allgemein, wieso Menschen anderen Menschen Schaden zufügen? In diesem Fall sind die Täter, die, die eig. alles haben... es jedoch gar nicht beachten.

Vielen lieben Dank.

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gut und böse sind Kriterien, die von der jeweiligen Gesellschaft festgelegt werden, in die ein Mensch unschuldig hineingeboren wird. Ich will hier nicht das so genannte Böse rechtfertigen, aber man sollte sich davor hüten, Gut und Böse als objektiv gegeben zu sehen und daraus "unfehlbare" Schlüsse zu ziehen. Gerade diejenigen Gesellschaftssysteme entwickeln sich als besonders böse, die eigentlich nur das Gute wollten (Kommunismus, Gottesstaaten, etc.).

    Die wenigsten Menschen treffen ihre Wahl zwischen Gut und Böse verstandesmäßig, sondern als intuitives Produkt ihrer genetischen Veranlagung und ihrer Umwelteinflüsse, wobei jeder Mensch eine Überlebensstrategie verfolgt. Eine Gesellschaft, in der jeder eine "böse", also selbstsüchtige, destruktive Strategie verfolgt, ist nicht überlebensfähig, da sich ihre Mitglieder gegenseitig vernichten würden. Also ist die beste Überlebensstrategie diejenige "gut" zu sein, d.h. kooperativ, aufopfernd, fürsorglich, etc.? In den meisten Fällen bestimmt ja und das ist auch gut so.

    Leider haben einige wenige "böse" Mitglieder in einer ansonsten guten Gesellschaft gute Karten, da sie die Vorteile der Gutmenschen ausnutzen und zudem noch durch ihre selbstsüchtigen Taten Vorteile ziehen, wodurch sie sogar zu gesellschaftlichen Machtpositionen gelangen können.

    So ist evolutionär gesehen das Böse also leider auf lange Sicht nicht nicht auszuschalten und das Einzige, was wir dagegen tun können, ist die Menschen von klein auf zum Guten zu ermutigen und ihnen keine selbstsüchtigen, narzistischen Persönlichkeiten als Ideale darzubieten.

    Keine leichte Aufgabe in unserer eitlen Promi-Welt.

  • Chiara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ich würde sagen es liegt an dem erlebten , wer schlechte erfahrungen gemacht hat oder gar mit schläge oder ohne liebe aufgewachsen ist , der denkt auch nicht an andere der kämpft sich durchs leben und schaut das es ihm jetzt besser geht ...wer wer von anfang an gelernt hat rücksicht zu nehmen und dem es gut ging der sttrebt nicht nach macht der teilt gerne ... ob man diese menschen die nach amcht streben andere manipulieren wollen oder einfach nur ungerecht sind als böse oder psychisch krank bezeichnen sollte das bleibt offen

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Grundlage hierfuer sind sowohl der Charakter als auch die Gene; die Motive jedoch unterschiedlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    sie wollen nicht verstehen, dass jede ursache eine wirkung hat und jede wirkung eine ursache. sie sind ganz einfach in ihrer logik gestört. weil sie gestört sein WOLLEN. und das ist unheilbar oder nur durch langes und intensives leiden zu bessern.

    wer begreift, dass ursache und wirkung immer zugleich auftreten, wird gelassen und begreift dann auch, dass es keine logische begründung gibt für neid und auch keinen sinn (das heisst keine gute wirkung) dabei, neidisch zu sein.

    Quelle(n): om.
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann nur das sehen, was selbst in einem steckt oder steckte.

    Du siehst das Böse in diesem Menschen, ein anderer mag ihn sogar lieben.

    Jeder hat gute und negative Eigenschaften. Vielleicht stellst Du Dir selbst die Frage, warum Du das Schlechte in ihm siehst.

    Siehst du auch noch die guten Seiten in Ihm?

    Wenn er so böse ist, warum trennen sich eure Wege nicht?

    Was zieht Dich bei ihm an, das du noch die Zeit aufbringst Dir das anzusehen?

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Da man sich selber ,als einen guten Menschen erlebt,u.auch immer wieder von den Mitmenschen so bestätigt wird,ist es nicht möglich,in das Denken nicht guter Menschen zu schlüpfen-doch können Erfahrungen sie dazu gebracht haben,nicht gut zu sein.

  • Oakley
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Begriffe wie Satan, Sünde und aktiver Kampf gegen das Böse sind dem Buddhismus unbekannt. Und in diesem Sinne habe ich auch viele meiner Erkenntnisse aus dieser Lehre gezogen. Die Quelle allen Übels ist die Begierde. Das hat Siddharta Gautama, der Gründer dieser Lehre, erkannt. Und oftmals ist es die Begierde nach Energie. Menschen zu manipulieren und nach Macht zu streben ist eine klare Angelegenheit - es geht hierbei um Kontrolle, die wiederum Macht bedeutet und jemandem Energie geben kann. Solange sich ein Mensch kontrollieren lässt und seine Macht an andere abgibt, funktioniert dieser ganze "Plan". Sobald aber das vermeintliche Opfer aus der Opferrolle heraus schlüpft, gibt es auch niemanden mehr, der Macht und Kontrolle ausüben kann. Man könnte jetzt noch tiefer in dieses Thema eindringen, aber als Ansatzpunkt soll es vielleicht genügen. Wenn es Dich interessiert kannst Du ja selber in diese Richtung mal forschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    tja... da gibt es nicht viel zu rätseln... die art bosheit die du hier meinst, ist kein gefühl oder verlangen... sondern eine sichtweise.

    manchen menschen fehlt einfach die nötige einsicht in die auswirkungen ihres handelns, aber den meisten ist es schlicht egal. das wiederum ist meiner meinung nach angeboren, also im charakter verankert. bildung und erziehung können diese eigenschaft fördern oder mindern, aber sie können sie weder ausmerzen noch hervorrufen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die können das deshalb, weil sich niemand dagegen wehrt.

    Vielleicht liegt im folgenden Sprichwort des Pudels Kern:" 1 Tyrann schafft nicht so viele Sklaven, wie 100 Sklaven Tyrannen schaffen"

    Mit einem Wort zu diesem Desaster: Unterwürfigkeit!

  • vor 1 Jahrzehnt

    In den Fällen, die ich kenne, war es so, dass diesen Menschen jemand etwas Schlechtes getan hat, wodurch sie böse wurden.

    Meist liegen diese schlechten Erlebnisse sogar in ihrer Kindheit.

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