Wie kann ich die Daten im Internet verfolgen ?

Was du gesehen hast war bestimmt eine Annimation bei irgendeinem Spielfilm oder bei ener Fernsehproduktions eines Krimis.

Dort wird gerne der Eindruck vermittelt daß man so ziemlich alles kann, auch alles unmögliche, wie den Aufbau einer Verbindung von Server zu Server oder von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle bei Telefonaten, komisch nur, daß diese Vermittlungsaufbauten wie sie in den Spielfilmen oft zu sehen sind, technisch seit 1927 schon innerhalb von Sekunden Bruchteilen aufgebaut werden, noch lange bevor es Computer gab.

1927 wurde in Deutschland bereits flächendeckend, das Selbstwählfernvermittlungsnetz eingeführt, nür für Vermittlungen ins Ausland war das Fräulein vom Amt, die Telefonvermittlung noch üblich, oder bei einigen Ortsnetzen zum ereichen des Endteilnehmers (meistens in Dörfern).

Das Rückverfolgen von von Telefongesprächen ging damals nur, wenn die stehende Verbindung, an Hand der Stellung der Selbstwähldrezähler die telefonnummer abgelesen werden konnte, das war früher ohne Computer nur möglich wenn die Postmitarbeiter in Fabrikhallen Großen Anlagen der Selbswählvermittlung die betreffende Leitung und die betreffenden Selbstwähldrehvermittler Stück für Stück überprüften, bei welcher Ziffer von Null bis Neun sie eingerastet waren.

In der heutigen Zeikt geht das mit nur einem Mausklick für die gesamte Verbindung was früher aber in den Besten Fällen bis zu dreißig Minuten gedauert hat, denn nach dem Auflegen schnappten die Drehwählvermittler nicht in die neutrale Verbindung zurück sondern behielten ihre Stellung bis sie neu angewählt wurden., das war eingeführt worden um den Ermittlungsbehörden die Zeit zu verschaffen im Bedarfsfall, Telefonverbindungen nachzuverfolgen. Das war trotz Allem früher ein sehr großer technischer und Personalintensiever Aufwand.

Durch die Einführung von Digitalen Vermittlungsstellen und automatischen Aufzeichnungen aller vermittelten Telefonverbindungen, läßt sich die Rückverfolgung in Sekundenbruchteilen einleiten, weltweit. Diese Daten dürfen in Deutschland nur 80 Tage gesperichert werden bei richterlichen Anordnungen sogar länger.

Bei Datensevern gibt es ebenfalls solche automatisch erstellten Protokolldateien, zu deren Einsicht und Zugang nur Ermittlungsbehörden das Recht haben wenn ein richterlicher Beschluß besteht.

Einige Universitäten betreiben aber Server auf denen das die automatisch vergebenen IP Nummern anderen teilnehmern zugeordnet werden und nach dem eine Verbindung mehrmals solche Server, unterschiedlicher Universitäten durchlaufen hat, ist eine Datenrückverfolgung praktisch unmöglich, weil keinerlei Aufzeichnungen in Protokollen gemacht werden, welche IP-Nummernvertauscht und neu vergeben wurden.

Zum Einen sehr angenehm, um sich vor Spam-Mails zu schützern, zum Anderen hinderlich, denn wenn im Rahmen einer Ermittlung ein solches Verschleierungstool auf dem Rechner entdeckt wird, wird seitens der Staatsanwaltschaft davon ausgegangen, daß man etwas zu verbergen hat oder einige unterstellte Straftaten mit Vorsatz (absichtlich) begangen hat.

Wer nichts zu verbergen hat, der braucht auch solche Verschleierungsprogramme nicht.

Was Du gesehen hast war bestimmt eine schematische Darstellung (gibt's auch als Flash) der Umleitungen über einen oder mehrere Proxy, was das sog. anonyme Surfen betrifft.

Wenn deine Daten im Netz unterwegs sind geht das so schnell daß du auf einer Karte nichts sehen würdest! Wenn du jetzt eine Mail verschickst dann kann sie in 2 Sekunden schon auf der anderen Seite der Erde sein!