Weihnachten -- Mittelalter?

Um den 21 Dezember ist die Wintersonnenwende ( Yule ),dies ist die längste Nacht des Jahres.Einer der höchsten Feiertage der Heiden.

Die Christen Haben dieses Datum übernommen in der Hoffnung,das die Heiden so leichter zu Bekehren seien.

das ist so mit allen christlichen Feiertagen.Auch viele der christlichen Heiligen sind Götter oder Helden die von den Heiden verehrt wurden.

Die Adventszeit war Fastenzeit, bis zum Heiligen Abend.

Darum war St. Martin (11. Nov.) Gelegenheit, sich etwas Fett anzufressen für die kalten Wintertage, und St. Kathrein (25. Nov, der letzte Tag, der nie in die Adventszeit fällt) die letzte Chance für Lustbarkeiten.

Weihnachten selbst wurde vor allem kirchlich gefeiert. Drei Messen (Engelamt, Hirtenamt, Menschenamt) in der Nacht zum Morgen des 25. Dez., am 26. Dez. dann der Tag des Erzmärtyrers Stephanus, am 27. der des Lieblingsjüngers Johannes, am 28. der der Unschuldigen Kindlein (die Herodes ermorden ließ).

Der 31. Dez. war der Gedenktag des Märtyrerpapstes Silvester, der 1. Jan. der Tag der Beschneidung des Jesus-Kindes (circumcisio Domini). Bis Heiligdreikönig dauerten die zwölf "Rauhnächte" (die aus der germanischen Mythologie übernommen waren).

Als Beginn des neuen Jahres galt bis über das Ende des Mittelalters hinaus der 25. März (Mariä Verkündigung, neun Monate vor der Geburt Christi).

Weihnachten (Mittelhochdeutsch 'ze wihen nachten' - in den heiligen Nächten [gemeint sind die drei längsten Nächte des Jahres]) ist ein uraltes Fest der Wintersonnenwende, das seit vielen Jahrtausenden gefeiert wird. Erst im Zuge der Christianisierung wurde es zu einem christlichen Fest erklärt. Dazu wurde die Legende verbreitet, dass Jesus am Abend des 24.12. geboren wurde (was mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit unzutreffend ist). Wenngleich das Fest im Laufe der Jahrhunderte immer mehr einen christlichen Charakter annahm, sind die meisten seiner Rituale - wie z.B. das Schmücken eines Nadelbaumes - vorchristlicher Herkunft.

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In denjenigen Teilen Europas die christianisiert waren natürlich schon. (Das waren in unterschiedlichen Phasen des Mittelalters unterschiedlich viele.) Wie du richtig vermutest, lief das allerdings deutlich anders ab als heute: die kirchliche Feier (Weihnachtsliturgie) stand eindeutig im Mittelpunkt, teils sind auch geistliche (Theater)Spiele, die Weihnachtsspiele, bezeugt. Im Hoch- und Spätmittelalter waren Krippen und die besondere Verehrung der Person Jesu im Zusammenhang mit dem Weihnachtsfest recht beliebt.

ja

ist sogar noch aelter

Das J U L F E S T , aus dem die "Christen" ihr "Weihnachten" gebastelt haben , ist SEHR viel älter als das sogen. "Christentum" .

Genauso ist es u.A. mit dem OSTARA-Fest , das die "Christen" ebenfalls von UNS übernommen und ins "Christliche" umgemodelt haben .

Ja , das JULFEST wurde auch noch im Mittelalter begangen von den letzten freien und noch nicht ver"christeten" Menschen Europa´s .

Mein Geschichtslehrer hat mal behauptet, dass die Menschen im Mittelalter 320 Feiertage im Jahr hatten, mit all den Heiligen - die Sonntage allerdings eingeschlossen.

Ich gehe davon aus, dass in dermaßen auf die Kirche ausgerichteten Zeitalter, die Geburt des Religionsgründers nicht ausgerechnet ungefeiert blieb!

Natürlich nur in der christlichen Welt! x-mas gab es sicher nicht!

Na aber sicher doch! Weihnachten liegt seit dem Jahr 211 auf dem 25. Dezember. Die Menschen haben das also schon sehr früh gefeiert, wenn auch anders, als wir es heute tun.

Wir feiern an diesem Tag übrigens das GEDENKEN an die Geburt Jesu. Wann er genau geboren wurde, wissen wir nicht, und niemand wird das ernsthaft behaupten.

Ich denke wohl