Wie soll das Leben weiter gehen,Leben die meisten alle im Zelt,weil sie keine Miete mehr Bezahlen Können?

Nein, die machen alle ein Fass auf und ziehen dann da rein (frei nach Volker Pispers) - wir werden uns noch umgucken. Keiner kennt mehr die Zeiten von 1923 und 1929 und die meisten können es sich gar nicht mehr vorstellen, was es heißt, in wirklich extremen Krisenzeiten über die Runden kommen zu müssen.

Meine Oma hat es mir noch erzählt und ich kann mich auch gut an die Nachkriegszeit erinnern.... und an die Brennnesselsuppe, den Kaffee aus Kartoffelschalen, die Bratkartoffeln mit ausgequetschtem "Mohnkuchen" (nee nicht den, den ihr kennt) oder gemahlenen Bucheckern "aufgefettet".

Es wird so sein wie es in vielen teuren Metropolen schon ist. Keine Einpersonenhaushalte sondern WG`s und Familien oder Senioren nehmen Untermieter auf.

Wir haben in London für ein Zimmer (teilmöbiliert) fast so viel bezahlt wie ich hier (nähe Stuttgart) für eine 4Zimmerwohnung zahle.

Schlimm sind die Nebenkosten:Heizung, Strom auch Wasser u.Müllgebühren!

Aber in Zelten brauchen wir nicht zu leben, im Gegenteil, wegen des Bevölkerungsrückgangs stehen immer mehr Wohnungen leer!

Die Miete können wir sicher noch bezahlen. Eng wird es mit Strom und Heizkosten.

Gehen wir halt wieder früh schlafen und legen uns eine Feuerstelle im Hof an, wo gekocht wird. Das fördert dann noch die Gemeinschaft.

Gruss!!!

Warum so pessimistisch? Wenn es teurer wird, fängt man wenigstens an sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wofür man sein Geld ausgibt. Dann achtet man eher darauf keine Energie oder Wasser zu verschwenden. Es wird zwar enger finanziell gut über den Monat zu kommen, aber man verschwendet nicht mehr so viel, schmeißt nicht mehr so viel sinnlos weg. Geht ja schon beim Essen los - was da jeden Tag im Müll landet (ich nehme mich da selbst nicht aus) - so lange wir uns das noch leisten können, brauchen wir keine Angst zu haben das es für das Dach überm Kopf nicht mehr reicht.

Ja, wahrscheinlich wird es noch soweit kommen.