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Ich bin dafür, daß Kinder erst mit 16 getauft werden dürfen, Was sagt ihr?

Meiner Meinung nach muß jeder Heranwachsende sich erst mit allen Galubensrichtungen auseinandersetzen, bevor er/sie eine Entscheidung trifft. Es müßte so sein, daß wenigstens ein Jahr lang in der Schule von entsprechenden Lehrern die jeweilige Religion dargestellt wird (mit Besuchen in Kirchen, Moscheen und tempeln usw.) erst danach dürfte ein Beitritt erlaubt sein. Oder eben die Ablehnung aller Religionen.

Update:

Zur Verdeutlichung: die jetzt praktizierten Taufen bei der Geburt und auch die anschließende Konfirmation o.ä. stehen unter einem großen Gruppenzwang. Wer so etwas nicht macht, ist ja angeblich nicht in der (kirchen-)gemeinschaft. Warum kann e keine Gemeinschaft mit Ungetauften geben?

Update 2:

@ traumfänger: klar kann jedes Kind seine Traumwelt haben. Aber eine endgültige Entscheidung sollte doch nicht so wie bisher automatisch erfolgen. Oder wäre es dir lieber, wenn alle Kinder hier automatisch beschnitten würden oder vom Islam vereinnamt werden?

36 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ganz einfach, weil ein Kind das nicht getauft ist und stirbt

    nicht in den Himmel kommt.

    Quelle(n): Meine Überzeugung
  • vor 1 Jahrzehnt

    In den Freikirchen gibt es die Glaubenstaufe - also nach einer bewussten Entscheidung. Anders ist es auch nicht biblisch.

    Warum willst Du Menschen zwingen, sich mit etwas zu befassen, was sie vielleicht gar nicht interessiert? Muss man erst gegrillte Kakerlaken gegessen haben, um sie eklig zu finden? Ich halte Zwang da in beiden Richtungen für absolut falsch.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Kirchen halten an der Babytaufe fest, weil sie sich dadurch ihre künftigen Steuerzahler erhalten wollen.

    In meiner Gemeinde gibt es weder Säuglingstaufen noch Mitgliederlisten oder Konfirmation. Kinder werden gesegnet.

    Wer sich bewusst für Jesus entscheidet wird getauft, ob 10 Jahre oder 80 Jahre alt ist egal.

    Den Lehrern in der Schule traue ich in dieser Hinsicht nicht allzu viel zu (Ausnahme Suzie). Das sollten die Eltern schon selbst übernehmen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich find die Idee gut! Aber ich würd es auf das 18. Lebensjahr ausweiten. Mit 16 würde die Jugendlichen vielleicht nicht wirklich gut entscheiden,sondern die Taufe als Geldfete ansehen! Ist ja bei Konfirmation auch so! Viele sehen die Konfirmation,als Geldfete an,wo es ordentlich Schotter gibt! Mit Religion hat das nichts mehr gemein.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was hältst du denn davon, dass man ab 14 Jahren religionsmündig ist? Das ist ja schließlich der Fall, und das nutzen ja auch viele, die nicht mehr in die Kirche gehen wollen.

    Es ist also so:

    Nicht mehr in die Kirche zu gehen, ist demnach erlaubt, aber taufen lassen darf man sich nicht.

    Ist das dein Sinn von Gerechtigkeit?

    Weißt du, ich bin Baptistin, wir haben keine Kindertaufe. Aber bei uns wird sowieso nur derjenige getauft, der sich mit dem Glauben genügend auseinandergesetzt hat und sich wirklich für Gott und Jesus entschieden hat.

    Bei mir war es, bevor ich 16 wurde, und meine Eltern hatten mich nicht gedrängt. Ich wollte getauft werden!

    Aber ich bin absolut gegen solch eine Altersbegrenzung!

    Übrigens sind die meisten Religionslehrer in der Schule selbst nicht gläubig. Mir wurde dort der Urknall beigebracht!

    Ich denke nicht, dass es Sinn macht, von solchen Lehrern über den Glauben informiert zu werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Trollig welch sinnige Begründungen Gottes Schäflein wieder mal finden, um nicht von alten Besitzständen abrücken zu müssen.

    Für jeden Sportverein, politische Jugendorganisation braucht ein Kind die Unterschrift des Erziehungsberechtigten. Das Kind oder der Heranwachsende darf keine Entscheidung für sich selbst treffen. Ganz nebenbei verdienen die Pfaffen an den jungen Menschen, die zwar Kirchensteuer zahlen müssen, aber nicht austreten dürfen. Es ist einfach unglaublich, dass jemand austreten muss, wo er doch nie eingetreten ist. Das gibt`s wirklich nur bei Religionen und verletzt eigentlich der Würde des Menschen. Es ist demütigend für einen Menschen auf die Volljährigkeit warten zu müssen, um den religiösen Zwängen entgehen zu können, nur weil die Erziehungsberechtigten die Unterschrift verweigern. Ich hatte damals jahrelang meinen 18 Geburtstag herbei gesehnt.

  • Deshalb sind meine Kinder nicht getauft. Sie sollen selbst entscheiden. Diese Wahl haben mir meine Eltern auch gelassen und ich habe mich für ein konfessionsloses Leben entschieden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde die idee gut. Mir wurde das auch frei gelassen. Ich wurde gefragt als ich 14 wurde ob ich getauft werden möchte. ich wollte nicht. Bin also bis heute nicht getauft und konfermiert. ich habe mich ein wenig mit der Kirche auseinander gesetzt aber mir hatte es nicht zu gesagt.

    Ich bin froh, das meine Eltern mir die Entscheidung gelassen habe. Wer weiß vllt entscheide ich mich ja noch eines Tages, wobei ich da nicht so dran glaube. Bei meinem Sohn hab ich das jetzt auch getan. Er wird nicht getauft, wenn er 14 ist soll er selbst entscheiden. das wird zwar hart in der Schule hier sind alle gläubig und für mich war es in Norddeutschland schon schwer, Man hört dann oft wie kann man bloß oder so aber man lernt sich durch zu setzen. Was ein egal in welcher Hinsicht natürlich wieder stärkt.

    Aber wie gesagt du hast vollkomen Recht, besonders weil sich viele wenn sie erwachsen werden einer anderen Religion hin gezogen fühlen

  • Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Eltern lassen ihr Kinder taufen nach der Religion an die sie selber glauben. Die Kinder können dann als Katholiken mit 9 Jahren und als evangelische mit 14 Jahre die Taufe bestätigen. Mit 18 Jahre kann jeder dann in die Glaubensgemeinschaft eintreten zu der er will oder auch ganz aus der Kirche austreten. So kann jeder Mensch der getauft wurde doch selber entscheiden was er will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja,ich auch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das finde ich eine gute Einstellung, denn mit 16 kann der Jugendliche selbst entscheiden, ob er will oder nicht. Fände ich richtig!

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