Was hilft wirklich gegen Zecken???

Die besten Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind die mit dem Tierarzt. Das hat den Zeckenbefall weitgehend erledigt. Selbst die Hunde, die während der Weidesaison die meiste zeit nur draußen sind, haben keine Probleme mehr. @Merlinshexe, den Namen des Medikaments kenne ich nicht, will den Doc aber gern danach fragen. Auf jeden Fall läuft das zusammen mit der jährlichen Borreliose Impfung, wo ein Mittel gespritzt wird, das zum einen gegen den neuen Zeckentyp wirkt und aufgrund seiner repellierenden Wirkung (Geruchsveränderung) die Zecken davon abhält, die Hunde überhaupt zu befallen. Und dann haben wir natürlich noch das gute alte Frontline, das wir in letzter Zeit aber kaum noch verwenden.

Ich habe mit Al Faras gute Erfahrungen gemacht. Schau mal hier. http://www.qvc.de/deqic/qvcapp.aspx/app.detail/par...

ich benutze gerade das expot gibt es in jeder guten aphotheke bezahle aller vier wochen etwa 8,50 euro und ich muss sagen bin sehr zufreiden noch nicht eine einzige zecke dieses jahr und mein dicker kraucht überall herum...

muss dir sagen es hilft alles nicht wirklich,hab schon alle möglichen Mittelchen probiert.

Das Mittel exspot von Tierarzt! Den Hund welzen lassen das macht er instinktiv in Pferdeäpfel oder Blinddarm Entleerungen von Gänsen dann bleibt er Zeckenfrei, meine zumindest!

Wir haben unserem Hund so Tabletten gegeben die seinen Körpergeruch irgendwie unterbinden. Seit er die nimmt hat er keine Zecken mehr. Die Tabletten haben wir vom Tierarzt bekommen. Am besten fragst du da nach.

Die Tabletten heissen: Chlorophyll-Tabletten (Blattgrün). Rein pflanzlich also.

Meine Erfahrung:

Melaflon Spot-On von Anibio - rein biologisches pflanzliches Mittelchen. Ausserdem bekommt meine Hündin Chlorophyll-Tabletten, damit sie während ihrer Läufigkeit nicht zu gut riecht für die Rüden. Hilft gleichzeitig gegen Zecken.

Als Zusatz bekommt sie und unsere kastrierte Hündin eine Globulimischung aus der Apotheke. Zecke D30 nennt sich die Mischung. Zweimal wöchentlich 5 Globulis in der Hochsaison. Das verändert den Buttersäuregehalt.

Der Nachteil von Melaflon: es ist ölig, das Fell wird an den entsprechenden Stellen schmierig (Ohren, Rücken bis Schwanzansatz, Achseln und unterm Hals), muss mindestens zweimal wöchentlich in der Hochsaison angewandt werden und wäscht sich nach intensivem baden leider ab.

Ein Fläschchen zu 12 Euro hält eine ganze Saison (ich benutze es gleichzeitig an mir selbst). Wenn wir länger wandern gehen, hab ich das Fläschchen in der Gürteltasche dabei.

Unsere Rosa war schon immer ein Zeckenmagnet. Trotz Exspot und Frontline hatte sie täglich Zecken. Täglich mindestens eine, wenn nicht mehr.

Mit Melaflon hatte sie bisher seit Beginn der Saison vielleicht 6 Zecken.

Auf das Melaflon bin ich durch unsere Hundetrainerin gekommen, deren Cairne-Terrier aufgrund diverser Parasitenvorbeugemittelchen eine Nervenvergiftung hatte und fast gestorben wäre.

Ich habe es auch schon anderen Hundehaltern in meinem Umkreis empfohlen. Und bisher sind allesamt absolut zufrieden.

Scalibor eignet sich übrigens anscheinend super zur Parasitenabwehr. Hab ich schon oft gehört. Noch nicht selbst versucht.

Ist aber übrigens von der Dosierung des Gifts nicht zu verachten. Achtung also bei Nervenschwachsen und sensiblen Tieren und vor allem Kindern, die das Tier anfassen und vielleicht sogar schmusen .

Bezüglich der Borreliose-Impfung:

sofern es keine neue Impfung gibt, solltet ihr wissen, dass der Impfstoff aus den USA stammt und auf den dort verstärkt vorkommenden Erreger B. burgdorferi sensu stricto abgestimmt ist. In Deutschland gibt es aber 5 verschiedene Borrelien, wovon drei pathogen sind. Sensu stricto ist also nur eine von drei. Die Impfung soll relativ schlecht verträglich sein. Es gibt sogar diverse Gerüchte von Tierärzten(!), dass unsere Hunde eine Art Versuchskaninchen spielen sollen, da es für den Menschen keine Borrelienimpfung gibt, sondern lediglich FSME. Inwieweit man der Gerüchteküche glauben darf, bleibt jedem selbst zur Beurteilung überlassen.

Fakt ist: in meinem Umkreis gibt es mindestens drei Hunde, die jeweils nach einer Borrelienimpfung auffällig aggressiv waren. Drei Tage lang direkt im Anschluss an die Impfung und das bei sonst sehr lieben und verträglichen Tieren.

Ich will damit nicht sagen, impft nicht - wollte nur die Info weiter geben.

Melaflon bekommt man übrigens hier:

http://www.hunde-versandhaus.de/shop_id1_prod871/m...

wir haben auch schon ziemlich alles durch und seit ca 2 jahren behelfen wir uns mit dem scalibor halsband. das ding ist wirklich spitze und es hält die zecken und auch flöhe fern. es wurde gegen die sandmücke entwickelt die beim hund ja die leishmaniose übertragen kann und man merkte schnell, dass es auch zecken und anderes ungeziefer abhält. gibt es beim TA und in aphoteken. beim TA kann man sie einzeln bekommen. kostet um die 20 euro ( je nach größe) und hält bis zu 6 monate.

http://www.scalibor.de/scalibor.htm

@ metusalem

wie soll ich das denn verstehen.? wäre nett wenn du schreiben würdest was der TA genau macht bzw. verabreicht oder hast du ihn wärend der weidesaison dabei und der vertreibt die biester?

@ metusalem

das würde mich wirklich interessieren, weil meine TÄ mir nämlich sagte, dass man seinen hund zwar borreliose- technisch impfen lassen kann aber diese impfung z.b. nicht die zecken abhalten würde. wäre nett wenn du mal nachfragen würdest. vllt. gibt es jetzt ja doch etwas?

thx

meine Erfahrung: nix hilft!

Wir haben bei unseren Hunden elektromagnetische Medaillons ausprobiert, ein stinkendes Halsband gegen Zecken und jetzt probieren wir ein Mittel aus, das man ihnen zwischen den Schultern hintropft. Ergebnis: Zecken, Zecken, Zecken.

Eingendlich hilft das Frontline ganz gut, solltest deinen Hund aber vorher entwurmen, da es sonst sein kann das es nicht richtig wirkt.