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15 Antworten
- mytilenaLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das ist eine sehr schwierige Frage.
Viele Philosphen haben sich damit beschäftigt und den Kopf zerbrochen.
Seneca sagte dazu:
„Wer die Einsicht besitzt, ist auch maßvoll; wer maßvoll ist, auch gleichmütig, wer gleichmütig ist, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, wer sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, ist ohne Kummer, wer ohne Kummer ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich, und die Einsicht reicht aus für ein glückliches Leben!“
Laut Wikepedia kommt der Begriff aus mittelniederdeutschen „gelucke“ (ab 12. Jahrhundert) bzw. dem mittelhochdeutschen „gelücke“. Es bedeutete „Art, wie etwas endet“, „Art, wie etwas gut ausgeht“.
Nach dieser Begriffserklärung hätte es schon ein Ende. Und was ein Ende hat, muss auch einmal angefangen haben.
Gläubige werden sagen, die Liebe Gottes ist ein Glück ohne Anfang und Ende, weil auch Gott keinen Anfang und Ende besitzt.
Doch wer besitzt das Glück der Liebe Gottes?
Ist es die Erde, sind es die Pflanzen, sind es die Tiere, ist es der Mensch?
Man sagt auch Glück und Leid liegen dicht nebeneinander.
Aber was dem Einen sein Glück, kann dem anderen sein Leid sein.
Wenn ein Stausee angelegt wird, ist der Mensch glücklich, dessen Projekt genommen wird, viele Menschen sind glücklich, genug Wasser zu haben, aber Pflanzen, Tiere und auch Landschaften sterben dadurch, Menschen verlieren ihr gewohntes Zuhause.
Sie erfahren dadurch Leid.
Wem gehört also dann die Liebe des Weltenschöpfers?
Jeder sieht etwas Anderes als Glück an und ist auch nicht durchgehend glücklich.
Und unser Leben ist endlich.
Glück ist für den einzelnen etwas Flüchtiges.
Nur wenn man das Glück als eine konstante Größe betrachtet, hat das Glück als Solches keinen Anfang und auch kein Ende.
Sobald man dem Glück etwas zuordnet, ist es endlich.
- vor 1 Jahrzehnt
das glück welches nicht süchtig macht, nichts verlangt, und welches man nicht konsumieren braucht.
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- davgerbrLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Liebe. Denn das Glück Karriere gemacht zu haben, mag zwar sehr groà sein, aber es dauert ja nur so lange, bis man in Rente ist.
- Deus ex MachinaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das Nichts.
Oder auch die Ewigkeit.
Je nach dem, von welchem Standpunkt man es sehen möchte.
Beides ist sowieso eines.
- vor 1 Jahrzehnt
Die Liebe. Da sie immer da ist, nur erst später "erwacht" und auch über den Tod hinaus bestehn bleibt!
- vor 1 Jahrzehnt
ich würde auch sagen die liebe.
die kosmische liebe.
und damit auch die irdische liebe.
denn beides kommt aus der selben überall und immer präsenten quelle. der liebe :)
man könnte äonen darüber schreiben, denken sinieren. es läuft auf die liebe hinaus. in allen formen und farben.
das ist die einzige frage, die mich inspirieren würde, ein buch zu schreiben.