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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Sollten Raucher mehr zahlen?

Hi

ich muss bis sonntag abend eine präsentation vorbereiten zum thema ob raucher mehr zahlen sollte (kranken kasse, steuern etc.)

Wär ganz cool wenn ihr ein paar ideen dazu schreiben könntet

die präsentation sollte jedoch auch viele fakten und zahlen enthalten und nicht nur subjektiv sondern auch objektiv sein

es muss sich dabei nich nur um zahlen aus deutschland handeln

kann auch gerne über england oder amerika sein da ich die präsentation in england/ englisch machen muss

schon mal vielen dank für die hilfe im voraus

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hab dir dazu ne gute englische Seite herausgesucht.....

    Hier wird mit der subjektiven Argumentation der Raucherlobby (ist normal, jeder Suechtige findet eine subjektive Argumentation fuer seinen Drogenkonsum) aufgeraeumt und mit realen, objektiven Fakten verglichen.

    ...hier ein Ausschnitt:

    >>cigarette smoking is the number one most preventable cause of death in the United States, causing an excess of 434,000 premature deaths yearly. This is more deaths than those caused by all accidents, infectious diseases including AIDS, murders, suicides, diabetes, atherosclerosis, kidney disease and liver disease combined. More Americans will die this year from cigarette smoking than all the Americans killed in 24 years of battle deaths from World War I, World War II, the Korean War and the Viet Nam War, combined!<<

    http://whyquit.com/joel/Joel_02_04_gvt_sell.html

    Drei unumstoessliche Fakten zum Rauchen:

    Es macht abhaengig!

    Es kostet dem Raucher viel Geld!

    Es ist toedlich!

    Rauchen ist jedoch nicht nur fuer den Raucher selber "teuer" (er bezahlt nicht nur mit seiner schwindenden Gesundheit und einen fruehzeitigen Tod, 20 Jahre Rauchen kosten ihm beim heutigen Preis im Schnitt 36.500 Euro allein in Zigaretten), sondern auch fuer die Gesellschaft und vor allem fuer Arbeitgeber. Eine amerikanische Statistik:

    >>Employees who smoke cost their employers more than $9,300 in lost productivity, smoking breaks, excess medical expenditures, liability insurance and other related costs each and every year. <<

    ....es hilft jedoch meiner Meinung nach nicht viel, wenn Raucher einfach dazu gezwungen werden, noch mehr zu zahlen. Dies koennte nur erfolgreich sein, wenn jeder Pfennig dieser Mehrzahlungen dazu genutzt wuerde, gegen das Rauchen anzugehen, sprich in intensive Aufklaerungskampagnen gegen das Rauchen investiert wuerde. Selbst eine Investion in die Gesundheitsforschung fuer die von Zigaretten verursachten Krankheiten waere unsinnig. Wir wuerden nur die Symptome, jedoch nicht den Ausloeser selber bekaempfen.....

    http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nan...

  • vor 1 Jahrzehnt

    raucher kosten die gesellschaft weniger geld als nichtraucher.

    sie verursachen zwar zunaechst hoehere kosten fuer die krankenkassen, aber da sie frueher sterben, sparen sie krankenkassenkosten, pflegekosten und renten ein.

    (da gibt es untersuchungen zu)

    wenn die mehr als zehn milliarden tabaksteuer jahr fuer jahr nunmehr seit jahrzehnten tatsaechlich in die krebsforschung gegangen waehren, gaebe es seit zwanzig jahren keinen krebs mehr!!!

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, der Staat sollte aber die Einnahmen aus der Tabaksteuer in die Gesundheitsvorsorge stecken und nicht in den allgemeinen Haushalt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann müssten alle Alkoholiker oder Fettleibigen auch mehr bezahlen .Ich bin Nichtraucher aber die Raucher werden genug abgezockt.

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  • Paul E
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein - wir zahlen bereits mehr Steuern als Nichtraucher und

    sterben kurz nach der Berentung, das reicht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    würde behaupten das das nicht der derzeitigen sozialgesetzgebung entspricht ,das wäre keine gleichbehandlung.

    sagt ja auch niemand das schlipsträger und sesselfurzer einem erhöhtem risiko ausgesetzt sind weil se sich nicht genug bewegen,die meissten zumindest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    über solch einen himmelschreienden blödsinn müssen menschen eine präsentation vorbereiten????

    armes deutschland

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    So eine Schwachmatenkacke!Raucher sollen mehr bezahlen(bin seit 9 Jahren Nichtraucher)....warum?????Müssen extremsportler wie Fallschirmspringer,Triathleten oder Motorradfahrer..es gibt noch sehr viel mehr Beispiele auch mehr bezahlen?Der Staat bietet an (und das Volk konsumiert sprich zahlt) und finanziert mit einer Top - Doppelmoral irgendwelche Dinge...das stinkt zum Himmel...mir fällt gerade ein wobei Gelder verchwendet werden...z.B.Loveparade...10.000de machen Dreck ,****** alles voll,bekommen kilometerlange DIXI-Kloreihen gestellt,oder der Nürburgring wird für die Öffentlichkeit bereitgestellt zum "rumheizen"...mit mehreren Notarzt und Krankenwagen....wer bezahlt?...genau,der Steuerzahler....und zwar wir alle,also einzelne besonders zu besteuern ist Idiotie!Oder nicht?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Grundfrage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, ist: Welche Risiken sollen ohne besondere zusätzliche Leistung des einzelnen durch die Solidargemeinschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sein und für welche besonderen Risiken muss ein Versicherter selbst zusätzliche Leistungen erbringen. Bei dieser Fragestellung sind die Raucher nur eine Gruppe von Menschen, die ein besonderes Kranheitsrisko trägt, das auf ihr Verhalten zurückgeht. Gleiches gilt auch für Risikosportarten, Piercings, Folgen von Schönheitsoperationen, Alkohol- und Drogenmissbrauch etc.

    Ich bin der Meinung, dass Menschen, die sich besonderen Risiken aussetzen, dafür auch erhöhte Beiträge in die Krankenversicherung zahlen sollten, weil es nicht Aufgabe der Solidargemeinschaft sein kann, diese Risiken zu tragen. Dies muss besonders dann gelten, wenn es immer schwieriger wird die gesundheitliche Versorgung für alle Menschen zu finanzieren. Allerdings definiere ich "besondere Risiken" so, dass es sich um besonders selbstgefährdendes und nicht sozialübliches Verhalten handeln muss, wie z.B. Extremsportarten etc. Bei jedem Verhalten oder jeder Sportart, die sozialüblich und nicht besonders gefährlich ist, muss hingegen die Solidargemeinschaft auch ohne besondere Leistung des Betroffenen in Anspruch genommen werden können. Andernfalls wird die Freiheit des Einzelnen zu sehr eingeschränkt. Für die konkrete Frage bedeutet das, das Rauchen zwar, wie auch ständiges Essen von Junk Food, gesundheitsschädlich ist, jedoch trotzdem von der Solidargemeinschaft als sozialübliches Verhalten mit zu tragen ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn, dann kann das nur über den Preis gehen und zwar bei allen Genussmitteln. Zur Zeit werden Raucher bestraft bzw.verachtet, Alkoholiker und Drogenuser sind krank und werden gepäppelt, wenn sie die typischen Krankheiten bekommen. Wo ist denn der Unterschied Abhängig ist abhängig. Und die Folgekosten bei Alkohol sind noch wesentlich stärker. was ist Passivrauchen, das ja vermieden werden kann, gegen die psychischen Schäden von Kindern Alkoholkranker.

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