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Muss mann immer zum Grab einer geliebten Person rennen,wenn ein besonderer Feiertag ansteht?
oder reicht es auch manchmal diese geliebte Person im Herzen zu haben?
21 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich halte nichts von Feiertagen,für mich existieren sie nicht auch Weihnachten usw. nicht.
Ich renne auch nicht los,um alles Frühlingshaft zu gestalten nur damit der Nachbar neben an neidisch guckt und ich ein Vorzeige Grab habe.
Ich gehe dann zu einen Grab wenn die Sehnsucht nach der Person mich überrollt.
Nur an seinem Geburtstag und Todestag gehe ich ganz bewusst hin.
Ich überlege auch nicht wie ich nun das Grab wann wie gestalte,es entsteht meist spontan mitten im Blumenladen. Ich habe auch schon Raps gepflügt und auf das Grab gestellt, Blumen aus Fremden Gärten gemopst ,weil sie mich anlachten und Kirschblüten sind besonders schön auf einen Grab und lila Flieder der überall wächst.Oder
Letzte Woche zum Beispiel sprang mir ein riesiger Blumenstrauß ins Auge es sollte eine Geburtstagsstraus darstellen mir egal, ich kaufte ihn für das Grab,das mancher Irritiert geschaut hat auf den Friedhof ist nicht verwunderlich.
Manchmal treibt es mich auch unbewusst zum Friedhof an das Grab, ich will von Arbeit heimfahren aber ehe ich mich versehe und weiß wie mir geschehen stehe ich vor dem Grab, es kommt einfach so und plötzlich.
Mir ist egal ob Feiertag, Sonntag oder was weiß ich,hauptsache ich kann Gedanklich in Ruhe mit dem Verstorbenen Reden und in mich rein hören was mein Herz mir sagt.
Und das passiert mir nicht nur auf den Friedhof ,nein auch manchmal wenn ich am Computer sitze oder auf Arbeit bin oder irgendwo was unternehme,denke ich einfach so an diese geliebt Person.
Aber ich bin froh das es ein Grab gibt.
Mein ganz kleiner Bruder (mit 9 Wochen gestorben wäre jetzt 20) hat kein Grab und das macht meine Mama innerlich fertig,er wurde auf eine sogenannte anonyme Wiese beerdigt,meine Mama ist Ruhelos und weiß nicht wohin,weiß nicht wie sie trauern soll, wie sie damit umgehen soll.
darum ist es schön wenn man einen Punkt hat wo man sich mit der Person gedanklich treffen kann und das ist meist das Grab.
Quelle(n): Ohje ich bin ausgeschweift, entschuldige aber anders kann ich es nicht schreiben. ....................... Ich lese gerade das ich unbewußt über eine bestimmte Person geschrieben habe...so versteckt im Text......schon seltsam.... Im übrigen die Bunten Rosen exestieren noch,sie sind getrocknet und in eine Art Glas statt eines Windlichtes, auch sowas wo die Dame von Nachbargrab wo ihr mann liegt irrtiert und pieckiert geschaut hat ^^ - AndreaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Nein, wenn Du an anderen Tagen hin gehst, ist das viel ehrlicher, als an Pflichttagen dort immer hinzurennen.
- KometLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein. Denn das Grab ist nur für die Angehörigen da. Der Verstorbene selbst ist nicht mehr da.
Ich selbst gehe nur dann zum Grab einer Person, wenn ich selbst das Verlangen danach habe (oder wenn ich meine Oma zum Friedhof fahre).
Der Gang zur letzten Ruhestätte einer geliebten Person hilft mir, mich in gewissen Situationen besser zu fühlen.
An Feiertagen brauche ich das eher selten, denn da sind immer so viele Menschen dort. Und ich bin lieber alleine, wenn ich trauere.
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- NinaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Da die Person getorben ist..ist die "Begenung" wohl für dich wichtiger als für den Toten..Es ist ja niemand mehr um den du dich kümmern musst..Vielmehr wird es für dich wichtig sein einen Anlaufpunkt zu haben.Mach dir doch nicht allzu viele Gedanken, du liebst den Menschen und musst ihm nichts beweisen..Sei doch ehrlich zu dir selbst: Wenn es dir an Feiertagen wichtig ist -geh hin.Wenn es dir weniger wichtig ist, brauchst du nicht hinzugehen nur um vor den anderen Verwandten nicht als Herlos zu gelten.Ganz im Gegenteil, jeder geht eben anders mit solchen Dingen um.Für mich ist es wichtiger ehrlich damit umzugehen, und mir sind die meisten Feiertage piepe..bis auf Wheinachten ..da werde ich auch schon mal sentimental..oder den Geburts/Todestag des Verstorbenen..da würde ich aus Resoekt auch hingehen.
Lg Nina
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
is jetzt vielleicht was anderes, aber im prinzip das gleiche: mein kater ist vor kurzem gestorben und er ist mein ein und alles. wir haben ihn im garten begraben, das heiÃt ich könnte täglich hingehen und mit ihm reden. aber ich rede meistens mit ihm, wenn ich im bett lieg. ich denke es ist nicht wichtig, immer zum grab zu gehen, es ist wichtiger denjenigen im herzen zu haben und an ihn zu denken. das grab verbindet einen weniger als gedanken.
- vor 1 Jahrzehnt
nein ich mache es nicht bei meiner mutter.
sie ist vor 7 monaten gestorben ...ich war nur an weihnachten da weil mein vater es wollte
aber wenn man an einem bestimmten feiertag da ist, ist es der schmerz vllt zu groÃ.
- pikasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, muà man nicht, aber es ist schon traurig, wie viele Gräber von den Nachkommen vernachlässigt werden und vor sich hin verwahrlosen!
- vor 1 Jahrzehnt
Es reicht wenn man diese Person auch im Herzen hat und ganz doll an sie denkt.
Meine Oma ist vor 5 Jahren gestorben und ich würde gerne mal an ihr Grab gehen, aber die Entfernung ist einfach zu weit. Wir sind damals 1000 km weit weg gezogen und ich war bis jetzt noch nie an ihren Grab, obwohl ich da gerne mal hingehen würde.
Ich habe sie aber trotz allem immer im Herzen und denke jeden tag an sie. Ganz besonders an Feiertagen. Sie fehlt mir einfach.
Aber ich finde es schön, wenn man die Menschen, die schon vor einem gegangen sind, im Herzen immer bei sich hat und nicht nur mal so zum Grab geht weil ja ein Feiertag ist. Da ist es doch besser, wenn man ans Grab geht, weil man es gerne machen möchte und nicht aus irgendeinem Zwang.
Ich liebe meine Oma und ich werde sie immer bei mir im Herzen mit mir rumtragen.
- SobriquetLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das Grab einer geliebten Person zu besuchen bzw einer die einem wichtig ist, sollte kein Pflichtprogramm sein - egal ob an Feiertagen oder normalen Tagen. So etwas sollte von Herzen kommen (genau wie Besuche bei noch lebenden Personen übrigens). Wichtiger ist, dass man an diese wichtige Person denkt und vielleicht sogar in Gedanken mit ihr spricht.
Manche Menschen können gar nicht ans Grab gehen (und waren es auch noch nie - manche noch nicht einmal bei der Beerdigung selbst), weil sie dann sehen, wie endgültig und schmerzlich das Ganze ist. Aber die gedenken dem Toten auf ihre Weise, und das ist das Wichtigste.