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Damella fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Meine Mia ist schwanger und ich bin schon ganz aufgeregt! was sollte ich beachten?

Brauch sie bestimmte Unterstützung, ich hab da mal so gar keine Ahnung, ist die erste Katzenschwangerschaft in meinem Leben, und ich freu mich schon auf die Kleinen. Hab dann auch welche zu verschenken! Natürlich nur für wirklich liebe Menschen!

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Werden 68 Tage Trächtigkeitsdauer überschritten, und zeigt die Katzenmutter keinerlei Anzeichen, die auf den Beginn des Geburtsvorganges hindeuten, dann stimmt etwas nicht. Dann muss mit Ultraschall überprüft werden, ob die Feten noch leben. Die Herzbewegungen der ungeborenen Kätzchen sind im Ultraschallbild deutlich zu erkennen, und das bereits vier Wochen nach der Befruchtung. Anormale Lagerungen der Feten lassen sich mit Röntgenaufnahmen diagnostizieren.

    Ungefähr drei Wochen vor der Geburt können Sie Bewegungen der drei bis sechs Katzenbabys im Bauch der Mutter spüren. Und um diese Zeit beginnt auch das Verhalten Ihrer Katze, typisch "mütterliche" Züge zu zeigen: Sie sucht nach einem Nest, in dem sie ihre Jungen zur Welt bringen kann. Deshalb durchstöbert sie jeden Winkel des Hauses, kriecht in Schränke, Wäschekörbe, inspiziert Schubladen.

    Zeit für Sie, eine so genannte "Wurfkiste" vorzubereiten: Ein fester Pappkarton, eine Kiste oder ein Korb – ca. 40 x 50 cm gross, mit einem ungefähr 20 cm hohen Rand – eignen sich am besten dazu. Hinein gehört ein festes Kissen, darüber eine dicke Lage Zeitungen zum Aufsaugen von Flüssigkeit, dann saubere Baumwolltücher. Am besten stellen Sie die "Wurfkiste" an einen halbdunklen, zugluftgeschützten Ort, in dessen Nähe für Sie Platz ist – Ihre Katze wird Sie in ihrer schweren Stunde eventuell bei sich haben wollen. Das saubere Katzenkistchen sollte in der Nähe der "Wurfkiste" sein.

    Werdende Katzenmütter wissen instinktiv, was zu tun ist, wenn die Stunde der Geburt gekommen ist. Meist müssen wir Menschen nicht helfen. Liebevolle Zusprache und die Ausstrahlung von Ruhe und Zuversicht jedoch unterstützen Ihre Katze bei der Geburt. Wenn die Presswehen beginnen, liegen die meisten Katzen lang auf der Seite und stemmen die Pfoten an den Rand der "Wurfkiste". Viele Katzen nehmen auch eine hockende Stellung ein und belecken ihre Genitalien, die durch diesen Reiz dehnbarer werden. Jede Geburt dauert ein bis drei Minuten, die meisten Kätzchen kommen mit dem Kopf voran in einer Eihülle zur Welt, welche die Mutter sofort aufbeisst. Dann trennt sie die Nabelschnur ab und beginnt energisch ihr Junges zu lecken, was den Kreislauf der Kleinen anregt – das Erdenleben kann beginnen.

    Bei erstgebärenden Katzen kann es vorkommen, dass die Fruchtblase nicht von der Katzenmutter geöffnet wird. Um ein Ersticken zu verhindern, muss der Katzenbesitzer die Blase aufreissen und das kleine Kätzchen mit einem Tuch trocken reiben.

    Noch bis zu fünf weitere Katzenbabys kommen während den nächsten drei bis vier Stunden so zur Welt, dann ist die Geburt vorüber. Während des ganzen Vorgangs bleibt die "Wurfkiste" blitzsauber, denn die Katzenmutter beseitigt sofort nach jeder Austreibung den Mutterkuchen des Kätzchens: In der freien Wildbahn ist das überlebensnotwendig, damit Räuber das Katzennest nicht wittern und überfallen können. Sofort, wenn alle Geschwisterchen da sind, beginnt die Suche nach der Milch der Mutter. Die winzigen, neugeborenen Kätzchen, jedes nicht schwerer als 120 Gramm, tasten blind und unbeholfen nach den Zitzen. Und wenn eines sich gar zu ungeschickt anstellt, wird es von Mutter zärtlich mit der Pfote an die Zitze heran geschoben. In den ersten Wochen ist die Hauptbeschäftigung der Katzenbabys saugen, schlafen und kuscheln. Das Saugen lernen die Winzlinge am schnellsten: Mit geschlossenen Augen finden sie Mutters Zitze, stemmen ihre Vorderpfötchen rechts und links davon in den Bauch – und "treteln" fleissig. Diesen so genannten Milchtritt können Sie auch bei Ihrer erwachsenen Katze noch beobachten. Sie fühlt sich dann an schöne, vergangene Zeiten erinnert.

    Die Katzenbabys wachsen fleissig und nehmen pro Woche ungefähr 100 Gramm zu. Wenn sie zwei Monate alt sind, haben sie meist ein Gewicht von 1000 bis 1300 Gramm erreicht. Mama sieht vorübergehend nicht so proper aus: Der Dauerstress der Mutterpflichten – putzen, füttern, die Familie zusammenhalten – zehrt an ihr. Doch die Mühe lohnt sich: Nach neun bis zwölf Tagen öffnen die Jungen ihre Augen. Leuchtend blau schauen sie in die Weltgeschichte, die sie noch nicht richtig wahrnehmen können. Auch die Milchzähnchen fangen jetzt an, sich zu bilden. Dann, Ende der zweiten Woche, beginnt schon der eine oder andere in der Truppe seine ersten zittrigen Gehversuche. Gut ein bis zwei Wochen später trippeln die Jungen schon ganz sicher hinter ihrer Mutter her – hinein in die Katzenwelt. Nach dem Absetzen von der Milch der Mutter im Alter von zehn bis zwölf Wochen bekommen die Kleinen ihre erste feste Nahrung.

    Jetzt ist es auch an der Zeit, die Kleinen an die Katzentoilette zu gewöhnen. Glücklicherweise übernimmt den grössten Anteil an der Erziehung die Katzenmutter, die ihren Kleinen mit sanftem Druck das Thema Reinlichkeit näher bringt.

    Wie die Welt im übrigen für Ihre Katzenkinder aussehen wird, haben Sie in der Hand. Denn nur in Ausnahmefällen werden

    Quelle(n): www.google.at
  • vor 1 Jahrzehnt

    Gratuliere!

    Hier kannst du dir schon mal ansehen, wie die Kleinen kurz nach der Geburt und ein paar Stunden später aussehen.

    http://www.flickr.com/photos/cats-n-more/

    "Unterstützung" in dem Sinne benötigt eine Katze nicht.

    Ich habe letztes Jahr eine spezielle "Wurf- und Aufzucht-Box" gebaut.

    Über einen halben Quadratmeter gross mit abnehmbaren Seitenwänden und speziell abgesenktem Einstieg für die Mutter.

    Einfach ausgelegt mit alten Bett- und Handtüchern.

    Perfekt für Mutter und Kinder.

    Wo deine Katze aber ihre Kinder bekommt wenn du gerade nicht zuhause bist, das kannst du höchstens anhand ihrer Lieblingsplätze im Haus erahnen.

    Mein Tipp: Falls sie gerne auf dem Sofa oder dem Bett liegt, dann fange rechtzeitig an, diese Plätze mit alten Tüchern auszulegen.

    Denn so sauber eine Katzengeburt insgesamt ist - ganz ohne Körperflüssigkeiten gehts eben nicht.

    Falls du noch Fragen hast, meld dich einfach.

    Habe bis jetzt in 3 Geburten 11 gesunden Kindern Geburtshilfe geleistet ;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi Damella,

    lass man gut sein, nicht aufgeregt sein.

    Deine Mia kann und macht das ganz von alleine, die brauch und will jetzt gar keinen hippeligen, nervösen Menschen um sich herum flitzen. Guck einfach dezent nach, ob alles O.K. verläuft und halte für Notfälle die TelNr. deines TA gespeichert.

    Aber normalerweise geht alles gut, die Katze macht das ganz alleine und in Ruhe. Entweder mitten in der Nacht oder am Sonntagmorgen in aller Herrgottsfrühe... (=Erfahrungswerte)

    Aber, Damella,

    jetzt kommt wieder meine böse, böse Frage:

    Warum ist deine Mia noch nicht kastriert?

    Möchtest du züchten?

    Klar, Katzenbabies sind unglaublich niedlich und zum knutschen süß. Und du möchtest die löblicherweise nur an wirklich liebe Menschen verschenken.

    Gut.

    Weißt du im Endeffekt ganz genau, wohin, in welche Hände deine liebevolle Nachzucht gerät?

    Also ich, ich würde mich auf so ein Zitterspiel niemals einlassen!

    Liebe Damella, lass deine Mia bitte kastrieren, ist besser so. Und guck, wohin ihre jetzigen Kinder letztendlich geraten. Es gibt auf der Welt nicht nur böse, es gibt auch einen ganzen Haufen dumme Menschen...

    Ganz liebe GLG; die Mieze

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kopiere Dir einfach mal meine Antwort an marie hier rein... für sie war das sehr hilfreich - ich hoffe, für Dich auch. ;o)

    Hi! Da wird es ja jetzt richtig spannend bei Dir! *freu* ;o))

    Bei meiner Lucy hab ich es daran gemerkt, daß sie sehr unruhig wurde. Sie hat viel gemaunzt und hat sich immer wieder in eine andere Ecke verkrochen. Ich hatte ihr eine Wurfkiste bereitgestellt - einen einfachen Karton mit Handtüchern ausgelegt. Du solltest ihr das auch auf jeden Fall anbieten - nur ob sie es tatsächlich nutzt, ist die große Frage. Meine Katze hatte sich dann letztendlich für eine dunkle, schwer zugängliche Ecke in meinem Abstellraum entschieden. Bevor sie sich dorthin verzog, trampelte sie mir mit ihren Pfoten in die Handfläche. Dabei maunzte sie ganz laut. Dann ging sie in Richtung Abstellraum - blieb aber immer wieder stehen und drehte sich nach mir um. Ich sollte ihr offensichtlich folgen, was ich natürlich auch tat.

    Es kann auch sein, daß die Katze niemanden dabei haben will... das solltest Du dann akzeptieren - aber in der Nähe bleiben und die Katze beobachten. Es kann sein, daß Du bei der Geburt helfen mußt (ich mußte bei meiner Lucy zwei Nabelschnüre durchtrennen, weil sie nicht die Kraft dazu hatte). Sollte dies bei Dir auch der Fall sein, dann durchtrenne die Nabelschnur nur mit den Fingernägeln - keinesfalls mit einer Schere oder ähnlichem!

    Du kannst Dich auf jeden Fall darauf freuen... es ist ein einmalig schönes Erlebnis! Ich wünsche Dir, daß alle Kitten gesund und munter zur Welt kommen und wünsche Dir viel Freude mit den Babys.

    Liebe Grüße, Toffi ;o)

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Wenn Sie sich für ein effektiver Weg, um Gewicht zu verlieren schnell sollten Sie sich beeilen diese Methode http://gewichtsver.info/

    Ich habe persönlich getestet und ich hatte wirklich gute Ergebnisse!

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Du brauchst nicht viel tun, das allermeiste macht Mia selbst.

    Während der Tragzeit (ca. 63-65 Tage) braucht sie ausreichend gutes Futter, d.h. mit viel Proteinen. Das sollte sie auch während der Stillzeit kriegen, dann sogar noch mehr.

    Gegen Ende der Tragzeit wird Mia rundlich um die Mitte, und ganz zum Schluß sucht sie nach einem kuscheligen Platz, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Du kannst ihr solch eine Wurfhöhle bereitstellen: Einen größeren Karton, ausgelegt mit weichen Lappen, Kissen o.ä.,am besten oben geschlossen, mit seitlichem Eingang. Stell das Ganze an einen ruhigen Ort abseits vom Trubel, am besten in einen separaten Raum.

    Die Geburt schafft die Katze ohne Hilfe.

    Allerdings wird sie evtl. nach ein paar Tagen ihre Kinder an einen anderen Ort bringen. Wenn du also eine weitere Kiste hast, ist das evtl. besser, als wenn die Kleinen im Kleiderschrank aufwachsen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Auch ich gratuliere.Wir haben ja auch sooo wenig von dem Katzenviehzeug hier rumlaufen.Eeeendlich mal jemand,der wieder für Nachwuchs sorgt.

    Beim Tier heißt es übrigens nach wie vor trächtig,und nicht schwanger.Schwanger heißt es beim Menschen,klar!?!?

    Außerdem,und somit möchte ich Deine kluge Frage beantworten,Katzen und andere Tiere bringen seit Jahrtausenden ihre Jungen allein zur Welt.Auch ohne menschliche Hilfe.Auch ohne Deine Hilfe.Laß der Natur einfach ihren Lauf,und gut ist.

    So,jetzt gehe ich weiter Fußball gucken und lasse meinen chinesischen Vetter Jos-sing-ping

    an den pc.China ist nicht bei der EM,daher ist ihm heute langweilig.Er hat mir versprochen,keine Tierfreunde zu ärgern oder zu beleidigen.Ciao.

    Hallohallohallo,bin lichtich aufgelegt,hoffentlich gewinnte deutschlande,dann dalf ich bestimmt noch längel am computel spielen,also ich heute meine lestaulant zu,weil EM und viele leute nix kommen,aber molgen gehte weitel mit betlieb und ich viel zu tun,un wenn schwangelschaft von katze volbei,du mil velkaufen kleine katzen,ja?ich zahlen gute pleis,ich schwöls,bitte mil schleiben,wenn soweit,ich gute pleis zahlen,bitte bitte,ja?danke

    viel fleundliche glüüse un tschüühüüs

    Jos-sing-ping

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