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Anonym
Anonym fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Katzen im Haus lassen?

Guten Tag

wir haben 2 katzen 8 und 6 jahre alt.

seit 2 Wochen einen Hund. Die Katzen haben gosse Angst vor dem Hund sie kommen nicht mehr ins Haus, soll ich sie für eine Zeit lang nicht mehr rauslassen damit die 3 sich aneinander gewöhnen können. Wir haben ein Haus mit 2 Stockwerken wo sich zurückziehen können.der und kennt auch noch keine Katzen er ist 6 Monate alt und aus dem Tierheim.

Vielen Dank für ein paar Tipps.

8 Antworten

Bewertung
  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gib ihnen doch Zeit. Bloß nicht zusammensperren! Das würde das Problem nur verschlimmern, weil die Katzen dann erst recht Panik kriegen.

    Für die beiden Katzen ist die Situation sehr unangenehm und stressig. Gut möglich, daß sie sich in der Nachbarschaft eine neue Heimat suchen. Schließlich ist in ihr schönes Revier ein fremdes Untier eingedrungen, und ihr Mensch unterstützt es auch noch...

    Der Hund kennt Katzen sicher aus dem Tierheim, aber er hat wohl noch nie mit welchen zusammengelebt. Er ist aber in einem Alter, wo er noch fast jede "Fremdsprache" spielend lernen kann, auch die Körpersprache der Katzen.

    Er wird sicher spielerisch-tolpatschig auf die Tiger zugehen. Die interpretieren das dann erstmal als Angriff und flüchten, oder sie wehren sich. Irgendwann können sie sicher lernen, daß das Gegenüber gar nicht gefährlich ist, sondern sogar eher unterwürfig. Aber das braucht sehr, sehr viel Geduld.

    Ich würde auch dafür sorgen, daß die Katzen erhöhte Posten beziehen können, wo der Hund nicht hinkann. Außerdem sollten sie mindestens zu bestimmten Zeiten ungehindert rein und raus können, ohne dem Hund über den Weg zu laufen.

    Wenn die Katzen zusehen, spiel mit dem Hund. So können sie ihn aus sicherer Distanz studieren.

    Vielleicht geht es irgendwann auch mal, die drei zumindest in Sichtweite voneinander zu streicheln und mit Leckerli zu füttern.

    Sobald sie sich gegenseitig annähern, lobe sie alle.

    Wenn euch an den Katzen etwas liegt, müßt ihr jetzt besonders lieb zu ihnen sein und sie fühlen lassen, daß sie nicht wegen des neuen Tiers abgeschoben werden. Sie sind als Ersteinwohner auf jeden Fall ranghöher als der Hund und wollen auch so behandelt werden.

    Die Katzen dürfen NIEMALS bestraft werden, wenn sie in Raufereien mit dem Hund geraten. In ihren Augen weisen sie ihn nur zurecht, oder sie verteidigen sich bzw. ihr Revier. Der Hund versteht das schon.

    Am besten solltet ihr den Hund zurückhalten, wenn er die Katzen verbellt oder allzu ungestüm angreift, zumindest in den ersten 3-4 Wochen. Danach regeln die Viecher das untereinander.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wir haben schon den 2. Hund zu unseren (reinen Wohnungs-) Katzen, und es gibt überhaupt keine Probleme

    die immer wieder zu lesenden Aussagen, dass sich Hund und Katzen überhaupt nicht verstehen, sind absoluter Quatsch,

    ich kenne genug Beispiele von vielen "Gemischthaltern", wo das wunderbar klappt und oft auch zu richtigen Freundschaften zwischen den Tieren gekommen ist

    bei Deiner Kombination mit dem jungen Hund sind bzw. sollten die Katzen die "Chefs" sein

    da die Katzen Freigänger sind, haben sich sicherlich draußen bereits einige vielleicht auch schlechte Erfahrungen mit fremden Hunden gemacht, weshalb sie zunächst misstrauisch sind

    ich würde es mal mit gemeinsamem Füttern versuchen

    (die Katzen oben und den Hund unten) und den Katzen dabei besondere Leckereien anbieten ! wenn das klappt,

    nur noch gemeinsam füttern !

    außerdem den Hund, der mit 6 Monaten ja auch noch ein bischen quirlig sein dürfte, den Katzen gegenüber etwas zurückhalten, also vermeiden, dass er versucht, mit den beiden Katzen zu spielen - auch in seinem Interesse, wegen Verletzungsgefahr durch Katzenpfoten etc.

    der Ansatz mit den Rückzugsmöglichkeiten ist schon recht gut, achte darauf, dass die Katzen hohe Zugänge (Schränke, Regale, Simse oder ähnliches) haben, auf die der Hund auf keinen Fall kommen kann;

    wenn die Katzen sich von solchen Punkten das Geschehen eine Weile ansehen können, bekommen sie auch mehr Vertrauen und Zutrauen

    vor allen Dingen aber brauchst Du sicher auch Geduld, das kann etwas dauern,

    aber vielleicht sieht es dann irgendwann auch so aus:

    http://img68.imageshack.us/img68/4990/raggasbett7u...

    Viel Erfolg !

  • vor 5 Jahren

    Sie (oder er) ist anscheinend sehr gerne draußen... sie wollte nicht rein und hat dich deshalb angefaucht. Tieren können ja nicht sprechen und zeigen ihren Missmut (oder andere Gefühle etc.) halt in Gesten. Ich schließe mich meinem Vorgänger an: Lass sie raus wenn die Möglichkeit besteht! Ich habe auch eine Katze und sie ist im Sommer immer im "Ferienlager"... Kurze Erklärung: Meine Mom hat einen großen Garten und sobald das Wetter es erlaubt kommt sie raus und kann den ganzen Tag draußen sein und fühlt sich einfach nur wohl. Sie verläßt auch nicht das Grundstück, selbst wenn Türen und Tore offenstehen. Musst du alles probieren. Selbst wenn sie vom Grundstück abhaut kommt sie spätestens wieder, wenn sie hunger hat!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lass ihnen genug Zeit es kann wunderbar funktionieren ,bei mir hat es geklappt

    http://s6.directupload.net/file/d/1453/hfxikzcm_jp...

    Der Kater war 3 Jahre alt der Hund der kam 14 Wochen !

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    versuche mal, mit den dreien zusammen zu spielen... dann ist das eis oftmals gebrochen. lass die katzen einfach ins haus und warte ab. es gibt katzen, die sich niemals daran gewöhnen!!! wenn du erreicht hast, dass die katzen an dem schlafenden hund vorbeigehen, hast du es geschafft.

    meine freundin hatte das gleiche problem... ich will dich nicht beunruhigen, aber ihre katze ist fast wahnsinnig geworden und hat das ganze haus vollgepinkelt. ALLES!!! wir haben alles probiert, von der gemeinsamen fütterung, über gemeinsames spielen, schlicht alles. nichts hat geholfen. nach einem jahr und neuen möbelstücken hat die katze zumindest aufgehört alles voll zu urinieren, aber sie ist seitdem noch eigener und kauziger, als sie eh schon war. sie hatte 3 stockwerke zum zurückziehen und es hat 3(!!!!!) jahre gedauert, bis sie nun endlich an dem hund vorbeigeht, ohne ein von hass gezeichnentes gesicht zu haben... ich will dich nicht entmutigen, aber da mußt du viel psychologisches geschick mitbringen... wir haben es zwar geschafft, dass das nun funktioniert, aber grundsätzlich ist im interesse der katze davon abzuraten, dass man einen hund dazu nimmt, außer man schafft die tiere gleichzeitig an. wir würden diesen fehler nicht noch einmal machen. die katze war damals sogar noch sehr jung - nicht mal ein jahr und es gab diese probleme. euch bleibt nichts anderes übrig, als es mit enorm viel liebe und geduld zu probieren. dieses bild was man im kopf hat, dass die katzen mit dem hund in einem korb schlafen ist illusorisch. gerade, weil die katzen auch schon so alt sind. die katze meiner freundin schläft nun auf dem sessel, der hund davor. das war ohne übertreibung eine schweißtreibende angelegenheit das hinzubekommen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    war bei uns auch eine weile so... wie reagiert denn der hund auf de katzen ist er aggressiv und so? wenn nicht, dann kommen sie bestimmt bald wieder öfter - wir haben 2 katzen die eine wurde vom hund in ruhe gelassen weil sie sich behauptet hat von anfang an fauchen, katzenbuckel und so aber die andere , schüchtern, wird vom hund gejagt und kommt seitde seltener rein, nur noch zum fenster und wenn sie drin ist liegt sie nur oben, frisst i d r was und geht sofort wieder raus... achte drauf dass die miezen rückzugsgebiete haben - hohe stellen mit deckchen ausstatten, fressen in der höhe geben wo der hund net hinkommt usw...obs was bringt sie einzusperrejn? wenn du das gefühl hast, dass sie sonst abauen könnten dann ist das wahrscheinlich keine schlechte idee ! es braucht bestimmt einige zeit aber dann akzeptieren die sich hund ist ja keine direkte konkurrenz für 2 katzen ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wetten dass er Katzen kennt wenn er aus dem Tierheim ist.

    Warum musstet ihr euch jetzt noch einen Hund holen? Dass sich Hund und Katze fast nie verstehen sollte euch doch vorher klar gewesen sein. Die Katzen einsperren ist das Schlimmste was man machen kann.

    Wenn du Angst vor Spinnen oder Schlangen hast, dann willst du auch nicht mit so etwas eingesperrt werden nur weil man der Meinung ist dann wirst du dich daran gewöhnen und keine Angst mehr haben.

    Entweder die Katzen kommen von alleine, oder aber ihr habt sie für immer nach draußen getrieben weil es unbedingt noch ein Hund sein muss.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke

    die tiere zusammen zu tun ist vielleicht etwas schlecht,da die katzen schon so alt sind

    vielleicht passiert ihnen etwas ,wenn sie so angst haben,also mit den herzen!

    sei lieber vorsichtig

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