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Mööp fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Weiß ein Hund, was gut für ihn ist?

Unsere Hunde sind oft im Garten und kauen und fressen immer irgendwas, was gerade zu finden ist, egal ob Pflanzen, Rinde, Gras, alte Grasreste, tote Tiere usw.

Wissen die Hunde denn, was sie fressen dürfen oder nicht (giftige Pflanzen etc.) ?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn ein Welpe mit seinen Eltern oder seinem Rudel frei aufwachsen kann, dann lernt er im Rahmen der dort vorhandenen Kenntnisse durchaus, was genießbar ist und was nicht. Leider haben die meisten Welpen diese Anleitung nicht, da sie im Alter von 8 - 12 Wochen in neue Familien kommen. Dort aber gibt es diese Kenntnisse und Anleitung zumeist nicht. Und so müssen wir unbedingt für unsere Hunde darauf achten, daß sie nichts fressen, was ihnen schaden könnte. Es ist eine fast unlösbare Aufgabe, denn niemand kann ständig neben seinem Hund stehen, um zu sehen, was er gerade ins Maul nimmt. Gefährdet sind insbesondere die Junghunde oder Welpen, während die Älteren nicht so ohne weiteres Dinge aufnehmen, die sie nicht kennen. Ein alter Schäfer, der ja nun ständig unterwegs ist mit seinen Tieren und Hunden, hat mir einmal sein Verfahren gezeigt, daß - wenn man es sorgfältig anwendet - sehr beachtliche Erfolge vorweisen kann. In den letzten 20 Jahren hat er keinen einzigen Hund durch Vergiftungen verloren. Alle 2 bis 3 Tage kocht er einen großen Kessel Hundfutter für mehrere Tage, den er den er dann frisch oder aufgewärmt an seine Meute verteilt. Vor der Essensausgabe sprüht er noch zusätzlich einen unverwechselbaren Duftstoff auf. Zusätzlich verfüttert er reichlich Dörrfleisch, das ebenfalls mit diesem Duftstoff behandelt wird. Das Ergebnis ist toll. Seine Hunde fressen nur das. Sonst nichts. Ich habe es versucht mit Wiener Würstchen aus der Dose, Leberwurstbrote, Bouletten. Alles Fehlanzeige! Nicht einmal seine Welpen und Junghunde haben sich dafür ernsthaft interessiert.Und die großen Hütehunde haben mich und meine Futterangebote total ignoriert.

  • Bonny
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Aus Erfahrung werden die meisten klug.

    Mein Hund ist an einem Ochsenziehmerhäppchen erstickt. Er hatte das Teil weichgekaut und dann irgendwann geschluckt. Es blieb auf der Luftröhre hängen und er erstickte jämmerlich - ich hab alles versucht das Teil rauszubekommen - irgendwann war er weg - keine Atmung mehr (wie auch) - kein Herzschlag und hinten hatte er auch schon alles rausgelassen was in ihm war - also wirklich Exitus. Hab dann immer wieder versucht und das Stück endlich rausbekommen und ihn beatmet und das Herzchen massiert. Er kam wieder zu sich und ist fit wie zuvor.

    Er frißt aber diese Ochsenziehmer nicht mehr und wenn er anfängt wegen irgendwas zu wurchsen erschreckt er und ich zugleich und er läßt den Knochen oder was es ist schlagartig liegen - egal wie gut er ihn findet.

    Also sind sie auf alle Fälle lernfähig und spätestens dann wissen wie was gut oder weniger gut für sie ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das merken sie wenn sie es fressen und dann wieder auskotzen. Manche riechen aber das auch wenn es ungenießbar für sie ist. Hunde sind Aasfresser, auch wenn man das nicht wahrhaben will, und deshalb wird alles abgeleckt und angeknabbert was nur irgendwie eßbar erscheint.

    Gruß

    Franky

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Bei den verschiedensten Hunden ist es verschieden stark ausgeprägt, eigentlich kann guy gegen das nur eine kastration durchführen lassen aber das muss natürlich der besitzer entscheiden. Wenn er aber in Waden usw zwickt dann ist das schon sehr sehr stark! VIEL GLÜCK!!

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  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicher nicht.Es muß nur gut riechen und schon fressen sie es,auch wenn es Gift wäre.

  • vor 1 Jahrzehnt

    eher nicht, meine erste Hündin hat beim spazieren gehen rattengift gefressen, sind sofort zum Tierarzt, da hat sie dann eine Spritze bekommen und alles ausgekotzt, waren zum Glück sofort da. Hat damals 70 DM gekostet aber zum Glück ging es meiner süßen danach wieder gut

  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich sind die meisten Tiere lernfähig. Solange sich der Nachwuchs bei den Eltern befindet, lernt er sein Verhalten durch Nachahmung und auch durch eigene Erfahrung. Beim Menschen ist es ja auch so, wer einmal eine heisse Herdplatte berührt, tut das nie mehr freiwillig. Wer in der Natur herumkommt, lernt mit der Zeit auch, welche Pflanzen geniessbar sind und welche nicht. Wir lernen auch, dass das, was wir nicht kennen, lieber sein lassen.

    Das Fressverhalten bei Hunden beruht auch auf alten Instinkten. Bevor sie domestiziert wurden, waren sie ja praktisch auch Allesfresser. Gemäss dem soebe beschriebenen lernten sie aber auch Schlechtes zu meiden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei giftigen Pflanzen denke ich schon, dass die meisten Hunde das wissen. Aber eine Garantie gibt es nicht dafür, besonders nicht, wenn irgendwo Rattengift ausgelegt wurde oder die Tiere krank waren, da können sie sich schnell irgendwas weg holen. Versuch ihnen beizubringen nicht alles zu fressen. Besonders bei jungen Tieren klappt das meist sehr gut. Du musst ihnen beibringen, das sie nur fressen, wenn du ihnen die ausdrücklichen Erlaubnis gibst, also ein bestimmtes Wort als Befehl, musst du ihnen beibringen.

    vlg Jantutu

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sie noch klein sind wissen sie es sicher nicht unbedingt, denn sie kauen alles an, was sie finden.

    Die etwas älteren wissen das allerdings auch nur bedingt, daher immer gut aufpassen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hey,

    nein Hunde wissen genau so wie Katzen nicht was sie anknabbern dürfen oder was sie nicht dürfen. Die leben nach dem Motto "No Risk no Fun" - vielleicht könnte das ja schmecken?!

    Gruß, Dima

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