mein sohn will wissen warum es weisse und graue wolken gibt, hat jemand eine logische erklaerung?

Die Farbe der Wolken ist an sich gleich: Wassertröpfchen.

Die winzigen Tröpfchen lenken das Licht in alle Richtungen ab, das heißt also das Lich wird abgeschwächt.

Je dicker die Wolke, umso mehr licht wird "Verschluckt", genauso wie bei Nebel: 5m kann man immer noch sehen, bei 100m hört die Sicht auf.

Bei dicken Wolken kommt also weniger Sonnenlicht durch als bei "Schönwetterwolken", deshalb sehen sie so fies grau aus.

Das Sonnenlicht ist normalerweise weiß. Der Himmel erscheint uns nur blau, weil das Licht in der Luft so getreut wird, dass die Blauanteile sichtbar werden. Wenn das Licht auf eine Wolke, also auf Wasserdampf trifft, dann werden alle anderen Farbanteile ebenso gestreut und es erscheint wieder in der normalen Farbe: weiß. Je dicker die Wolke (also je mehr Wasser sie trägt) desto mehr wird allerdings auch die Lichtstärke gedämpft, deswegen wird es dann grauer - eben dunkler.

Schon mal geflogen? Fliegst du über der Wolkendecke so hast du unter dir ein WEISSES "Meer". Darunter ist alles grau. Das hängt mit dem Licht der Sonne zusammen. Solange sie in die Wolke reinstrahlt erscheinen Wolken weiss. Je weniger Licht einstrahlt, desto dunkler werden sie.

grau werden die Wolken, weil ihnen kalt wird und sich die Tröpfchen zu Tropfen zusammenballen. Je größer die Tropfen sind, desto mehr Licht schlucken sie. Regnen muss es dann immer noch nicht, ist aber wahrscheinlicher als eine erneute Auflösung. Je größer sie sind, desto weniger Oberfläche haben sie und dementsprechend wenig Angriffsfläche für einen warmen Wind.

Bin leider kein Meteorologe, könnte dir jedoch sagen: je dicker die Wolken, je eher die Regenwahrscheinlichkeit. Wassergesättigte oder Gewitterwolken lassen weniger Sonnenlicht durch und erscheinen dadurch dunkler als dünne Wolken, die eher weiß erscheinen.

Je dicker die Wolken sind, desto dunkler sind sie. Die weißen Wolken sind sehr dünn und flach in der Horizontalen; die Wassertropfen in ihnen haben unter sich einen großen Abstand. Weiße Wolken sind eher locker gefügt. Aber je dicker und kugeliger die Wolken oder gar eine dicke Wolkendecke, je dichter die Tropfen zusammengepreßt sind, desto schwärzer werden diese Wolken.

Die Wolkenfarben sind auch von der Höhe der Wolken sowie deren jeweiliger Stellung zum Beobachter und zur Sonne abhängig. Wenn die Sonne sich dicht ober- oder unterhalb des Horizonts befindet, so können die hohen Wolken durchaus noch fast weiß aussehen, während die mittelhohen Wolken eine kräftige Orange- bzw. Rotfärbung zeigen. Sehr niedrige, im Erdschatten liegende Wolken, sehen grau aus.

Weiße Wolken sind wie Nebelschwaden und graue Wolken bilden sich, wenn die Sonne Flüssigkeit von der Erde holt um zu dicken Regenwolken zu werden.