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Wie reagierten die reichen Ausbeuter damals?

Zur Zeit wird "ROOTS" auf ARTE wiederhoöt. Der Film beruht auf wahre Begebenheiten. Wie war das nach dem Sezzesionskrieg beispielsweise tatsächlich, als die Reichen ihre Sklaven frei lassen mussten, gab es da Sklaven die sich rächten und ihre ehemaligen Herrscher umbrachten? Wieviel Plantagen und Felder wurden evtl in Brand gesetzt? Gab es auch Ausbeuter die sich nach dem Bürgerkrieg weigerten ihre Sklaven freizulassen? Was passierte dann?

3 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bezweifle, dass es darüber ausführliche Statistiken gibt. Es gab sicherlich Sklaven, die sich bei ihren ehemaligen Herren rächten. Vor allem dürften das Feldsklaven gewesen sein, die unter der Sklaverei besonders litten. Die Zerstörung von Plantagen und Felder geschah zu großen Teilen schon während des Krieges, aber auch danach wurden noch welche zerstört.

    Je nachdem blieben Sklaven auch, obwohl dann frei, in den Diensten ihrer formaligen Besitzer. Mal abgesehen davon, dass es Haussklaven nicht so schlecht ging, hatten die Menschen ja kaum eine Chance auf einen anderen Job.

    Der Süden hatte den Krieg verloren, wenn sich jemand weigerte, seine Sklaven frei zu lassen, so dürfte das zwangsweise durch die Armee der Nordstaaten erfolgt sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du meinst vielleicht den Präsidenten Lincoln, dem ging es nur propagandistisch um die Sklaven. Der Sezzessionskrieg war ein Krieg der Industrie gegen die Landwirtschaft. Die Industrie, war finanziell stärker! Also haben die Industriellen gewonnen!

    Die befreiten Sklaven aber wurden in den Industrieunternehmen genauso behandelt wie sie in den Südstaaten behandelt wurden, arbeiten für nichts oder verreck! Für die Sklaven hat sich da nichts geändert!

    Ob in den Schlachthöfen in Chicago, beim Brückenbau in Detroit oder beim errichten erster Hochhäuser in New York!

    Keineswegs wurden dann die Sklaven frei gelassen, sie konnten gehen, aber das war halt vom Regen in die Traufe kommen.

    Noch heute ist es in den USA sehr schwer als Farbiger was zu werden, die Gier der H. Clinton hats gezeigt.

    Die Bewegung der 50er und 60er hätte, wenn es die Morde nicht gegeben besseres verdient.

    Aber: Hollywood-Action-Filme: Gleichberechtigung? Nein!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du wirst dich vermutlich wundern, aber es war eher das Gegenteil der Fall. Als etwa der letzte brasilianische Kaiser Pedro II. in den 1880ern die Sklaverei abschaffte, hat ihn das seinen Thron gekostet. Damals waren nämlich nicht nur die Plantagenbesitzer, sondern vor allem auch die Sklaven selbst gegen die Abschaffung, vor allem da sie fürcheteten am Ende ganz ohne Arbeit dazustehen, was dann auch häufig der Fall war.

    Heute wird die Sklaverei allgemein sehr einseitig betrachtet, es stimmt schon, daß es den Sklaven auf den Galeerenschiffen z. B. nicht gut ging. Aber kein vernünftiger Plantagenbesitzer wäre so vorgegangen wie die Leute bei "Onkel Toms Hütte". Denn wer hätte denn bitteschön die Felder bestellen sollen, wenn man die Sklaven regelmäßig totgeprügelt hätte?

    Das soll jetzt nicht heißen, daß Sklaverei etwas gutes ist. Aber es gab eben solche und solche Fälle.

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