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Soll ich mein Kind loben, wenn es mich belügt?

Immer häufiger vertreten antiautoritäre "Psychologen" die Theorie, Kinder, die lügen wären besonders intelligent. Demzufolge müsste mein Kind ausgesprochen doof sein, wenn es die Wahrheit sagt. Stimmt das wirklich? Oder haben diese Psychologen keine Ahnung? Zumal es doch anscheinend keine konkreten Beweise für ihre Behauptung gibt...

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ja ja...die vielgepriesene antiautorität.....kinder wachsen ohne grenzen auf....und alle lassen außer acht,....das grenzen auch einen gewissen halt geben.....richtlinien sind....und helfen....

    nachtrag:

    kinder machen ab und an blödsinn....handeln erst und denken später an die folgen....tun also fast nie bewußt etwas unrechtes.....deshalb habe ich meinen kindern zu verstehen gegeben, das sie mit ALLEM zu mir kommen und offen reden können....und das sie nur für eines wirklich bestraft werden....für eventuelles lügen. es hat sich bezahlt gemacht. sie sind erwachsen und vertrauen mir noch heute wirklich alles an.....darauf bin ich stolz

  • Kira
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    antiautoritär, wenn ich das nur schon höre.

    solche psychologen gehören selber in behandlung.

    wenn ein kind lügt, dann gehört es bestraft. wie, das ist entscheidung der eltern, aber es muss konsequenzen haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein natürlich nicht, die Eltern sollten sich aber fragen warum das Kind gelogen hat. Wenn gelogen wurde aber auch nicht schimpfen, sondern mit dem Kind reden und über die Folgen einer Lüge aufklären. Mit Kindern muss man immer reden, damit sie auch Vertrauen fassen und erst gar nicht auf die Idee kommen lügen zu müssen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lügen entspringt zuallererst der ANGST. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen und mal vorsichtig nachfragen, warum dein Kind nicht wagte, die Wahrheit zu sagen! Das Lügen an sich ist uns Menschen eigen, wir alle benutzen diese Taktik, um unangenehmen Situationen vorzubeugen oder aus dem Weg zu gehen. Weder du noch ich kommen völlig "ohne" aus.

    Jedoch:Kinder lügen nicht aus Kalkül(wie Erwachsene), sondern fast immer aus Angst. Was "antiautoritäre" Psychologenkollegen (ich kenne gottseidank keinen,denn mit dem käme ich übers Kreuz...) vermutlich meinen, ist, dass das Lügen manchmal grosse Phantasie erfordert und damit als Zeichen von Intelligenz zu werten ist. Das hat jedoch mit den Motivhintergründen nichts zu tun und DIE sind entscheidend! Der Umkehrschluss, dass ein wahrheitsgebrauchendes Kind doof sei, ist Blödsinn.Es benötigt schlicht keine Lüge, weil es keine Angst haben muss.

    Quelle(n): Psychotherapeutin(nicht antiautoritär)
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  • vor 1 Jahrzehnt

    die psychologen gehören verboten. so ein quatsch! auch sonst bemühen sie sich alles umzudrehen und schlecht zu machen, was früher einmal ZU RECHT gut war.

    sie sind für mich die propheten satans. ich habe gesprochen. om!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es lügt hat es vielleicht Angst vor Dir; oder viel Phantasie.

    Wenn es die Phantasie ist lobe es mit dem Hinweis Du willst aber trotzdem wissen, wie es genau ist oder war.

    Wenn es die Angst ist solltest Du der auf den Grund gehn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sagen wir mal so: einerseits haben diese Psychologen ein Stück weit recht, denn es erfordert schon einiges an Fantasie und Denkvermögen, um sich eine gute Lüge auszudenken, die dann "passt" - also nicht so leicht zu enttarnen ist. Andererseits sollte man damit natürlich nicht andeuten, dass man Lügen unterstützt oder fördern sollte!!! Und stolz sollte man darauf logischerweise auch nicht sein. Es ist wichtig, dass Kinder lernen, ehrlich zu sein, Verantwortung zu übernehmen und für ihre Taten gradezustehen. Jeder hat schonmal Notlügen gebraucht, das ist klar - aber das Prinzip muss Kindern klargemacht werden, nämlich dass Lügen weder Probleme löst noch gut ist.

    Und von dieser antiautoritären Erziehung halte ich absolut nichts. Dass die nicht funktioniert, sieht man doch an diesen ganzen verzogenen "Bälgern", die ihren Eltern auf der Nase herumtanzen und gottweißwas anstellen. Und diese Menschen ändern ihr Verhalten auch im Erwachsenenalter nicht, obwohl sie spätestens da vernünftig sein sollten. Kinder brauchen Grenzen und Regeln, um einen gewissen Richtweg zu haben und Halt zu finden. Das gilt übrigens auch für Erwachsene, sonst kämen wir ohne Gesetze und Gebote aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Kinder lügen, zeugt das nur bedingt von Intelligenz, vielmehr zeugt es von Angst und Faulheit. Es ist bequemer eine Lüge zu erfinden und somit allen Problemen aus dem Weg zu gehen.

    Zum Beispiel: Ein Glas fällt runter und geht zu Bruch. Als die Mutter kommt sagt das Kind zu Ihr: "Der Wind hat das Glas umgepustet."

    Warum sagt das das Kind?

    Es hat Angst vor Bestrafung. Es möchte eine Konfrontation meiden. Es flüchtet vor der Realität.

    Ein wirklich intelligentes Kind, das ohne Angst aufwächst, würde hingegen sagen: "Tut mir leid Mami, bin mit dem Arm drangestoßen. Kann doch mal passieren. Ist Dir doch auch schon passiert. Das nächste Mal passe ich besser auf."

    Das was da die Anti-Psychos quatschen ist doch Mum... Da hat sich mal wieder so ein Wichtigtuer was ausgedacht und die andern quasseln es, ohne nachzudenken, nach. Und für solche Klugsch..., beim Jugendamt, müssen wir auch noch Steuern zahlen...

    Quelle(n): Oh, Ihr armen Kinder!
  • Leony
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Lass die Psychologen mit ihren Behauptungen. Morgen werden sie das (mgekehrte sein. Diese Zusammensetzung zeugt von einer unglückliche Kindheit, die die "Psychologen" selben nicht verdaut haben.

    Ivh bin einverstanden, dass das Vertrauen zw. Lindern und Eltern sehr wichtig ist, daran arbeile ioch seitdem ich Kinder habe. Aber 1. Sie wissen alles von mir, meine Fehler und Schwankungen 2. Erst dann konnt ihr Vertrauen Böse und Gute mit den Eltern mitzuteilen.

    Dein Kind muss nicht in dich ein Ernährer oder Erziher sehen, (die Erziehung muss ganz diskrett mir eigenen Beispiele stattfinden), sondern einen Freund. Und dann wird alles in Ordnung.

    Solche Psychokogen brauchen selber einen Psychologen, oder Psychiater, damit sie ihre Kindheitstraumata verkraften.

    Aber viele von ihnen behandeln mit Pendeln, Steinchen und weiß, was ich für Humbug.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Habe letztens bei SpiegelTV einen Beitrag gesehen, wo ein Kinderpsychologe die Ansicht vertrat, dass Kindern ihre grenzen aufgezeigt werden müssen, da sie sonst - krass ausgedrückt - später in und mit ihrem Leben nicht klar kommen.

    Ich bin der Meinung, das die Werte mit denen ich erzogen wurde - unter anderem auch Ehrlichkeit - auch unseren Kindern nicht schaden kann. D. h., wenn ich weiß, dass mein Sohn lügt, würde ich - je nach Alter - vielleicht einmal versuchen ihm zu erklären, dass das so nicht geht. Nützt das nichts, würde ich zu "härteren" Maßnahmen greifen (was nicht heißen soll, dass ich ihn schlagen würde...)

    Loben für eine Lüge würde ich ihn aber auf keinen Fall. Ich glaube nicht, dass das so eine gute Hilfe für die Entwicklung eines Kindes ist.

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