konformation???

Hallo Caro,

mir persönlich hat die konfi-zeit sehr viel spaß gemacht. wir hatten auch einen tollen pfarer, der seinespäßemit uns gemacht hat nd so, und die gottesdienste waren nie langweilig. ich habe auch viele neue freunde gefunden.

wir haben ja auch viele bibeltexte angeschaut, von denen man vorher gar nicht wusste, was sie eigentlich bedeuten, das weiß man jetzt.

auch haben wir viel über gott gesprochen und so, es war ganz interessant zu wissen, was die anderen so drüber denken. ich pesölich glaube schon an gott, was ich vor der konfi-zeit nicht wirklich getan habe, weil man einfach viele neue dinge entdeckt hat. ich glaube aberüberhaupt nichts von dem mist, dass gott die welt und das leben erschaffen haben soll! das ist unfug.

Mein Glaube an Gott wurde persönlicher, erfahrbarer, unmittelbarer.. Von einem alten Mann mit Bart, der auf einer Wolke chillt hat sich mein Gottesbild gewandelt zu einem demütigen Verständnis des Prinzips "Gott ist Liebe".

Ich habe immer als sehr positiv empfunden, dass Gemeinschaft nicht nur deklariert, sondern auch gelebt wurde. Es hat mich sehr beeindruckt, dass so viele Menschen sich treffen um zu teilen, was sie haben, sei es nun Essen, Getränke oder geistige bzw geistliche Nahrung.

Ich war zwar nicht immer superbegeistert vom Unterricht, es war manchmal auch sehr trocken. Aber ich möchte nicht drauf verzichten, diese Erfahrung gemacht zu haben.

wenn du fragen an den pfarrer stellst

bis du alles weisst

dann hast du glauben

oder du wirst den unterricht verlassen weil du keinen glauben haben willst

glauben kann sich nicht aendern.

also mal im enrnst: ich glaube an gott. aber ich gehe nicht in die kirche. das hab ich immer gehasst. ich muss nicht in die kirche gehen um an gott zu glauben oder glauben zu dürfen. oder wie sehe ichdas? meiner meinung nach kann jeder seinen glauben so ausdrücken wie er will.

Ich hatte Mitte der 60iger Konfirmation. An meinem Glauben hat sich da gar nichts geändert. Man ging hin, weil die Eltern es bestimmten, weil es so üblich war, und weil man die Geschenke wollte.

Das war aber auch schon alles.

Ich hatte Konfirmation. Das heisst, dass man noch einmal vor Gott und der Gemeinde zeigt, dass man Gott vertraut. Ich habe mal mit einem Pfarrer gebetet und Jesus mein Leben anvertraut. (Ich brauche manchmal jemanden, der mir sagt, was ich machen soll.) Das war für mich das Grösste! Das ist eine Art Konfirmation, nur noch klarer und tiefgründiger.

Ich bin krank, aber durch den Glauben gereift und auch gewachsen und ich habe seelisch viel Heil erfahren. Manchmal hat mich einfach die Hilfe der Gemeinde gestärkt.

Ich wünsche Dir alles Gute, Gottes Kraft und Segen im Glauben, Sabsi

Ich bin damals zur Kommunion gegangen und war eigentlich zu jung. Ich verstand es sehr spät was Jesus mir bringt! Und dass ER unser Freund ist!

Ich habe meine Konfirmation hinter mir und ich muss sagen , dass ich vor der Konfirmation gläubiger war, als jetzt.

Ich habe in unserem Unterricht nur Dinge erfahren , dich ich nicht glaubwürdig famd.

Ich glaube nun nicht mehr.

Ich habe nur dazugelernt, dass man selbst etwas wert ist.

Ich wünsche dir viel Spaß und hoffe, dasses dir nicht genau so ergeht wie mir.

Lg

Konformation?

http://de.wikipedia.org/wiki/Konformation

;-) Nicht schlimm, man versteht es ja.

Ich hatte keine. Brauche auch keine, um näher an Gott zu kommen.

Hab heute gelernt, wie man die Bibel lesen sollte.

1 Den Erlösungsplan als Ziel ansehen.

2 Dein Heiligen Geist als Leitung "beantragen".

3 Aufmerksam mit Zielsetzung lesen.

4 Einen Leseplan benutzen.

5 Die biblische Einzigartigkeit schätzen.

Aus dem englischsprachigen Buch: What the bible is all about. :-)

Das dürfte eine sehr kontroverse Frage sein...und dementpsrechend auseinander gehende Antworten geben...

Ich muss ehrlich sagen, mir nicht vorstellen zu können, dass es eine Übermacht gibt. Aus diesem Standpunkt habe ich auch meine Konfirmation gemacht - sprich: nur aus Geld wegen. Heute vertrete ich zwar weiter diese Meinung, doch hätte ich die Konfirmation durch mein heutiges Alter und meine heutige Reife unterlassen. Ich hoffe, Du tust es aus Überzeugung, nicht des lieben Geldes wegen...oder weil es Deine Eltern möchten. Ich muss sagen, dass es ein wirklich prägender Moment in meinem Leben war, wenn auch ziemlich bedeutungslos.

Vielleicht hätte sich an meiner Einstellung einiges geändert, wenn meine damalige Pfarrerin nicht so naiv in die Welt hinein geredet hätte, sondern Ahnung von dem gehabt hätte, was sie an und für sich weiter geben sollte. Immerhin glaube ich heute soweit, dass ich mich vor einigen Jahren kirchlich trauen ließe. Und das nicht nur meinem Mann zu Liebe... :-)

Im Gruße