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Wir brauchen doch dringend einen Mindestlohn!?

So kann es doch nicht weiter gehen. Deutschland braucht einen anständigen Mindestlohn und keine Firmen die nur auf Kosten der Beschäftigten bestehen können! Deutschland braucht keine vollzeitbeschäftigten Hartzempfänger! Runter mit dem Profit, rauf mit der Kaufkraft, macht gesunde Wirtschaft.

Update:

@ Michael K. Man muss die Kuh erst füttern bevor man sie Melken kann! Nur mal zum Denken.

Update 2:

Mindestlöhne reduzieren die Schwarzarbeit! Ich kenne Leute die können ohne diese nicht einmal ihr 10 jahre altes Fahrzeug finanzieren, welches sie für ihren Job brauchen!

Update 3:

Mehr Geld im Volk, mehr Konsum!

Update 4:

Einfuhrzölle für im Ausland von deutschen Firmen produzieren gelassene Waren so hoch wählen das sich die Produktion im Ausland nicht rechnet!

Update 5:

Mindestlöhne entlasten die Sozialkassen und erhöhen die Steuereinnahmen.

Update 6:

@ wursthansel Wer redet denn von 7,50€ ? Ab etwa 7,90 € bist Du bei StKl. I (bekanntlich die höchste StKl, abgesehen von der StKl 6!) raus aus dem Hartz IV. In Frankreich z.B. haben wir einen Mindestlohn von aktuell 8,63 € und den bekommt sogar die Klofrau.

11 Antworten

Bewertung
  • Jumper
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich stimme dir voll zu. Wir brauchen einen Mindestlohn.

    In so einem reichen Land wie Deutschland darf es einfach nicht sein, dass es Leute gibt die 40 oder sogar 50 Stunden in der Woche arbeiten, und dennoch auf Harz4 angewiesen sind, weil sie sonst nicht über die Runden kommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das schreibe ich schon seit geraumer Zeit im Board. Wir haben hier in der Schweiz Mindestlöhne. So haben alle die Chance einen anständigen Lohn zu erhalten. Für die Arbeitgeber ist die Versuchung, Billigstarbeiter aus armen Staaten anzustellen gering. Die Billigstarbeiter konsumieren nämlich im Land indem sie arbeiten nichts. Also schaden sie der Wirtschaft, denn wenn das verdiente Geld nicht in Umlauf kommt verringert sich die Kaufkraft und die Wirtschaft geht zugrunde. Kurzfristiger Profit der Arbeitgeber, die Billigstarbeiter beschäftigen ist also langfristig immer wirtschaftsschädigend.

    @Mausekater: Die Firmen wandern sowieso ab... Die Grossfirmen haben Produktionsbetriebe in wer weiss was für Staaten. Audi will ja ein Werk in China eröffnen.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    es kann doch nicht sein, dass die Firmen Milliardengewinne machen und einem Teil der Arbeitnehmer einen Hungerlohn zahlen und dann die Steuerkassen geleert werden, um diesen Menschen ein "Überleben "zu gewährleisten. Aber, die Politik traut sich an "diese heilige Kuh" nicht ran. Da kann ich nur sagen, da ist was faul im Staate Dänemark. Ich finde diese Regierung handelt unverantwortlich. Aber es interessiert nicht viele, sonst gäbe es Demonstrationen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die erntehelfer aus polen oder der tschechei, die man noch vor jahren beim spargelstechen traf, sind diesmal ausgeblieben.

    so kam es teilweise zu massiven ernteverlusten, weil die helfer lieber ins viel entfernte dänemark, nach holland oder frankreich gefahren sind, und dort statt 5 euro bis über 10 euro pro stunde verdienten.

    armes deutschland.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Vorschlag setzen wir doch mal das gesamte Parlament auf Lohndiät mal schauen wie schnell sich die einig sind und den Lohn auf ein vertretbare Lösung setzen denn ich Arbeit auch in Zeitarbeit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie selig muss jemand wie Du sein, der eine so schöne simple Weltsicht hat!

    Ich arbeite als Unternehmer häufig weit unter Mindestlohn. Wenn Du bereit bist, anständige Preise für die Produkte zu bezahlen, kann ich auch Leute mit Mindestlohn bezahlen!

    Schönes Beispiel ist KIK! Wie schön, dort irgendwelche Schrott-shirts für 99 Cent zu kaufen. Wie soll davon eigentlich der Mitarbeiter anständig bezahlt werden.

    Es muss doch selbst dem simpelsten Gemüt klar sein, dass billigste Produkte und Dienstleistungen und Mindestlohn sich irgendwie widersprechen!

    Wenn Leute wie Du auch bereit sind, anständige Preise zu bezahlen, anstatt nur Billigschrott zu kaufen, der von Leuten in China für einen Hungerlohn zusammengekloppt wird, wenn Leute wie Du ihr Thüringer Mett nicht für 2,99 pro kg kaufen wollen ( ein Viertel des Preises vfon 1980), dann können mal wieder anständige Löhne bezahlt werden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    mindestlohn hehe...ich arbeite sogar unter dem mindelohn...das ist der hammer auch wenn es "nur" ne ausbildung ist aber wenn ich das mit anderen azubi vergleiche setzte ich mich auf den ar**h...aber na ja besser als gar nichts...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist, dass dann noch mehr Firmen ins Ausland abwandern, wo die Löhne billiger sind. Das würde nur Sinn machen, wenn diese Löhne mindestens Europaweit gelten und für Einfuhr nicht unter Mindestlohnniveau produzierter Waren Zölle verlangt würden, um unsere Märkte zu schützen.

  • frseh
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist viel wahres dran. Aber das ist nur ein Problem und dieses zieht viele Probleme hinter sich her.

    Leider gibt es da nur ein Mittel gegen. Aber dafür scheint die Menschheit noch nicht bereit zu sein.

    @Daumen runter

    Aber den Politikern lasst Ihr das Dumm blubbern so durch gehen. Nur bei mir nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In einigen Bereichen sind Mindestlöhne notwendig. In anderen Bereichen müssen Tarifpartner existieren und die für die Arbeitnehmer die Löhne aushandeln. Der Staat hat keine Ahnung von branchenspezifischen Begebenheiten und wird mit einem flächendeckenden Mindestlohn mehr Schaden anrichten als sinnvoll helfen.

    Im Zeitalter in dem es abzusehen ist, dass der gutgemeinte Generationenvertrag von Bismarck obsolet geworden ist, müssten endlich konkrete Vorschläge zur Rentenversorgung der Bürger kommen.

    Mein Vorschlag:

    Ab 1990 geborene müssen sich selbst um ihre Rente kümmern. Sie müssen Versicherungen abschließen die ihre Rentenansprüche decken. Kontrolliert wird dies durch das Finanzamt.

    Der gleiche Betrag der sonst vom Bruttolohn für die Rente abgezogen wurde, könnte in einer privat angelegten Versorgung mehr als das doppelte an Rendite bringen.

    Und endlich würden die Lohnnebenkosten gesenkt werden, da der Arbeitgeber nicht mehr die Hälfte der Rentenversicherung zu tragen hätte. Das würde bedeuten, dass der Arbeitgeber neue Investitionen tätigen würde und damit wiederum neue Arbeitsplätze schaffen würde.

    In 50 Jahren hätten wir keine Rentendiskussion mehr, da jeder für sich verantwortlich gewesen ist.

    Ausnahmefälle müsste man, wenn mans ins Detail gehen würde, noch aushandeln.

    Die Leute hätten netto mehr, ergo mehr Kaufkraft. Die Arbeitgeber hätten mehr Geld für neue Investitionen und es gäbe mehr Arbeit.

    Das Problem liegt darin, dass solche Vorschläge erstmal in Grund und Boden diskutiert werden, da man Angst hat und in Deutschland die Fehlervermeidungsstrategie herrscht. Anstatt Fehler zu wagen, diskutiert man und vernichtet so Entwicklungsmöglichkeiten.

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