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Katheten berechnen nur mit Fläche und Hypothenuse bei Rechtwinkligem Dreieck?

Es ist nur eine Fläche von 34,56cm² und eine Hypotenuse von 12 cm gegeben.

Die Kinder rechnen noch nicht mit sin oder ähnlichen. Lässt sich diese Aufgabe als Quadratische Gleichung lösen?

Update:

Da die bekannte Seite die Hypotenuse ist, ist die Höhe des Dreiecks immer kleiner, wie die beiden (leider unterschiedlichen) Katheten.

Nach zeichnerischer Lösung ist die eine Kathete 7,2 cm und die andere 9,6 cm lang.

Update 2:

@ keule_xx

und wie rechnest du dass: (2*A/b)^2 ?

Ich habe noch nie einen Bruch mit unbekanntem Nenner quadriert.

Update 3:

Super Wurzelgnom, darauf wollte der Lehrer wohl raus.... und ich dachte ich könnte rechnen.

7 Antworten

Bewertung
  • KN
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zuerst einfach mal die Höhe h berechnen:

    A=1/2 c h

    also

    h=2 A/c=5,76 cm

    Jetzt an den Satz von Thales denken: Jedes über den Durchmesser einen Kreises einbeschrieben Dreieck ist rechteckig. Ich nenne die Strecke vom Mittelpunkt der Hypothenuse bis zum Aufpunkt der Höhe x. Für der Dreieck mit den Seitenlangen x, h, c/2 =Radius der Kreises wende ich den Pytagoras an, also

    x²+h²=(c/2)²

    und erhalte

    x=1/2 Sqrt[c²-4 h²]

    also

    x=1,68

    Die Hypothnusenabschnitte (Strecken von den Rändern der Hypothnuse bis zum Aufpunkt der Höhe) sind dann

    p=12/2-1.68=4,32

    q=12-4.32=7.86

    Nach dem Kathedensatz gilt

    a²=c p und

    b²=c q also

    a= 7,2 und

    b=9,6

    Zur Kontrolle

    a²+b²=c²?

    51,64+92,16=144

    STIMMT!

    Und keine quadratische Gleichung wird benötigt, nur Wurzelziehen.

    Zur Frage zu Keules Lösung.

    Einfach Klammern ausmultiplieren und dann die ganze Gleichung mit b² multiplizieren. Dann erhält man eine biquadratische Gleichung. Man substituiert dann für b²=x und löst die dann quadratische Gleichung nach x. B ist dann Sqrt(x);

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Fläche eines rechtwinkligen Dreiecks ist

    A = ab/2

    Also ist 34,56 = ab/2 (Fläche in cm², Längen in cm)

    und damit

    ab = 69,12

    2 ab = 138,24

    Nach dem Lehrsatz des Pythagoras gilt:

    a² + b² = c²

    Hier also

    a² + b² = 144

    Jetzt stelle ich zusammen:

    a² + 2ab + b² = 144 + 138,24

    also

    (a+b)² = 282,24

    a+b = Wurzel(282,24) = 16,8

    Nun habe ich

    a + b = 16,8

    ab = 69,12

    =>

    b = 69,12/a

    =>

    a + 69,12/a = 16,8 |*a

    a² + 69,12 = 16,8 a

    =>

    a² - 16,8a + 69,12 = 0

    a 1/2= 8,4 +/- Wurzel(8,4² - 69,12)

    a 1/2 = 8,4 +/-1,2

    Eine Kathete ist 9,6 cm, die andere 7,2 cm lang.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ist doch 1. a^2 +b^2 = c^2 und 2. 1/2*a*b=A

    A und c sind bekannt,

    2. nach a umstellen, a=2*A/b

    in 1. einsetzen, (2*A/b)^2 + b^2 = c^2

    mfg

  • Paiwan
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Fläche eines rectwinkligen Dreiecks brerechnet sich aus:

    A = 0.5a*b

    Die Hypotenuse aus:

    c² = a² + b²

    Damit hast du 2 Bestimmungsgleichungen. Nimm die 1. Gleichung und stelle sie nach a oder b um:

    a = 2A/b

    und setze sie in die 2. Glecihung ein:

    c² = (2A/b)² + b²

    c² = 4A²/b² + b² | *b²

    c²b² = 4A² + b^4

    Dies ist eine biquadratische Gleichung die du durch Substitution ind eine quadratische umformst und löst. Das Ergebnis dürften 2 positive und 2 negative Lösungen sein, wovon die negativen uninteressant sind. Die beiden positive Lösungen besagen, dass a und b in den Werten einemal vertauscht werden können. Der Weg ist somit logisch einwandfrei.

    Ich denke mal, das ist, was du wissen wolltest. DIe anderen Lösungen sind allerdings auch korrekt

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin noch am tüfteln aber der Ansatz müsste das sein:

    A = 1/2 a*b

    (rechtwinkliges Dreieck ist ja ein halbes Rechteck)

    a²+b² = c²

    Zwei Gleichungen mit zwei Variablen, also eigentlich eindeutig lösbar.

    I. 1/2 ab - 34,56 = 0

    II. a² + b² - 144 = 0

    Da aber in I. a*b steht kann ich die Lösung damit irgendwie nicht rauskriegen :(

    @muffix

    Du meinst ^1/2 und nicht ^-2 :)

    @muffix #2

    Nein, ich verwechsel das keineswegs. Die Formel steht sogar in meiner Formelsammlung.

    Verdoppel doch mal im Gedanken ein rechtwinkliges Dreieck. Wenn du es richtig zusammenlegst hast du ein Rechteck. Der Flächeninhalt eines Rechteckes ist A = ab und wir brauchen ein "halbes Rechteck", also ein rechtwinkliges Dreieck, demnach A = 1/2 ab.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es ein gleichschenkliges Dreieck ist geht das auch ohne Winkelfunktionen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast rech @kamel

    es ist aber nicht quadratisch zu lösen

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