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Hunde-Kommando-Repertoire - wie viele Abstufungen hast du?
Mir fiel heute mal was auf,: für ein und den selben Sachverhalt haben Hund und ich mit den Jahren feine Abstufungen - irgendwie versteht er alle Z.B
brav - fein- goodie - schön - ist alles Lob - aber in spezifischen Situationen
oder hopp, geh, lauf, allez, voran (wobei hopp aus dem Stand, geh im Sinne von geh weiter,
allez eher let´z fetz
und voran ist eher ungeduldig)
Irgendiwie komm ich auf viele Worte die ich oft anwende, dabei auch seltsame wie GEMMA (sein Lieblingswort in der Wohnung, heißt immer wir verlassen die Wohnung)
oder NADA (ein freundlicheres Nein)
Und am Fahrrad Englisch...
Welche Begriffe, welche besonderen und Besonderheiten haben Du & Dein Felltier?
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
ich habe für meine auch viele Worte, die sie auch alle richtig versteht und umsetzt, aber ich denke, das der Ton die Musik macht, wir sind so sehr aufeinander eingespielt, das sie an meinem Ton und an meiner Bewegung merkt, was ich will.
Im grossen und ganzen benutze ich die gleichen Worte wie Du, zusätzlich find ich toll, wenn wir Gassi gehen, räuspere ich mich und habe damit ihre volle Aufmerksamkeit, oder schlage mir leicht mit der Hand gegen das Bein und ´zack` ist sie bei Fuss...
Wenn sie gerade mal nicht hören mag und sie kommt nicht auf Zuruf zu mir, dann mache ich einen etwas festeren Schritt und wieder: `zack` ist sie da ;-)
Sie bemerkt sogar, wenn ich die Augenbrauen hochziehe, dann schaut sie mich an, als wolle sie fragen: "was ist?"
Quelle(n): Erfahrung - IrisLv 6vor 1 Jahrzehnt
Zuhause texte ich meine Hunde voll. Sie verstehen nur anhand der Stimmlage ob es jetzt besser ist, mir aus dem Weg zu gehen, oder allen Grund haben sich zu freuen.
Das mache ich aber nur dann, wenn ich von ihnen nichts erwarte.
Ansonsten halte ich es so, dass ich ein und den selben Befehl immer wieder benutze.
FuÃ, Sitz, Platz, Halt, Voran und dann die spezifischen Befehle fürs Agi, wie Weit (für Weitsprung) Tunnel, Steg, Wippe, Durch (für den Reifen)
Diese Befehle können sie aus dem FF.
Beim Loben nehme ich das Wort Fein, verzichte aber auf das Wort Nein, weil sich beide sehr ähnlich sind. Für etwas, was sie nicht machen sollen heiÃt es Aus.
Sitz und Platz können sie auch verwechseln, deshalb arbeite ich hier mit der Stimme.
Sitz wird hoch, Platz tief gesprochen.
Manche wählen dafür Sit und Down. Ist aber nur dann zulässig in der Begleithundeprüfung, wenn alle anderen Befehle auch im englischen gegeben werden.
Finde ich persönlich bescheuert, ist aber so.
Beim Fahrradfahren wähle ich den Befehl rechts. Kommt mir beim Agility sehr entgegen. Manche sagen dazu auch Hand.
Im Prinzip könnte man auch Wurst, Cola, Sessel nehmen, wichtig ist nur, ein Befehl für immer die gleiche Sache.
Fatal ist es, wenn ich manche Hundeführer sprechen höre, die vor jedem Befehl das Wort Und nehmen.
Und Sitz, und Platz, und Hopp usw.
Die Hunde hören nur Und.
Natürlich könnte man auch sagen: Sitz du Schluri und halte dich jetzt drann , sonst üben wir das bis zum Umfallen, denn der Hund hört Sitz als erstes und führt das auch aus, den Rest juckt ihn dann nicht.
Aber bei der Arbeit bin ich dagegen die Hunde zuzutexten.
Wobei ich, wie oben schon geschrieben, zu Hause Romane erzähle und ihnen klar mache, wie goldig, lieb oder unmöglich sie sind............und ich wette, sie verstehen mich. *g*
Nachtrag.
Einen Befehl kann meine Hündin, der ihr aus Spaà beigebracht wurde.
Rücken.
Sie legt sich dann auf den Rücken und streckt alle viere von sich.
- Anita LLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es ist wichtig das jedes Kommando immer einen kurzes Wort, mit einem jeweils eigenen Buchstaben hat und danach immer ein Lob ( Fein ) kommt wenn der Hund sich Korrekt verhalten hat.
Folgende Empfelung:
Fuss - Fein = Nicht von der Seite weichen und Schritt halten
Aus - Fein = Jede Aktion sofort Beenden
Sitz - Fein = Hinsetzen und Sittzenbleiben
Platz - Fein = Hinlegen und Liegenbleiben
Halt - Fein = Stehen und Stehenbleiben
Geh - Fein = Loslaufen in die Gezeigte Richtung
Komm - Fein = Sofort zurückkommen
Pass auf - Fein = Bei Gefahr Knurren oder Bellen ( Nicht BeiÃen)
Kurz und Klar Erkennbar.....
Der Hund kann diese Kommandos Gut verstehen und das kann Ihm das Leben Retten ( z.b. Rückruf beim Laufen auf die StraÃe )
Es ist Wichtig das der Hund die Kommandos nicht verwechseln kann um Missverständnisse zu vermeiden was du dann noch für zusätzliche Worte benutzt ist ansonsten egal, Hauptsache der Hund kann sie nicht verwechseln.
Gruà Anita
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Brauche kein Hunde-Kommando Repertoire, bin selbst einer!
(Perro = Hund auf Spanisch)