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WildCard fragte in Nachrichten & MedienAktuelle Themen · vor 1 Jahrzehnt

(Milch-Boykott) - Hat einer der Bauern mal daran gedacht...?

(anstatt die erwirtschaftete Milch wegzukippen) einen Hektoliter Milch der "Tafel" zu schenken?

http://www.netzeitung.de/largepic/?media_id=245641

Tafel:

http://www.tafel.de/

Es geht auch Familien in Deutschland finanziell schlecht - oder denke ich nicht kapitalistisch genug?!?

Update:

@Ela: Das ist mir bewusst - die Milch kommt dann ja auch nicht in den Handel; besser als (wie auf dem Bild zu sehen) wegzuschütten!

Update 2:

@tomatemitpfeffer: Sei mal sichere, dass die Tafel-Mitarbeiter dafür schon sorgen; schau dir mal deren Webseite an.

Update 3:

Ja, gut - Rohmilch ist nicht lange haltbar; dann wird´s eben Sauermilch. Wenn pasteurisierte Milch schlecht wird, ist es völlig ungenießbar. Dann bin ich halt zu gutherzig.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    ich geh mit Deiner Meinung einher, das gibt Familien denen es absolut schlecht geht, keine Frage.

    ABER und jetzt nich erschrecken ... alle Bauern in Deutschland sollten die Milch wegkippen, den Kühen oder Schweinen zu saufen geben. Die um Deutschland rum liegenden Länder sollten an D keine Milch liefern. Es ist noch viel zu wenig.

    Oder besser noch - die Bauern sollten die Milch selber verarbeiten, wenn es die Molkerein nich begreifen, das auch der Bauer leben muss und Kühe nicht für lau zu halten sind. Hat eben zb. Müller Milch mal 5Mio weniger Gewinn ...

  • Judy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Bauern dürfen und können die Milch nicht an Bedürftige abgeben, Sie haben nicht die Möglichkeit die Milch zu verarbeiten und haltbar zu machen. Die Rohmilch verdirbt zu schnell.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    mit der frage solltest du dich mal an die grossen handelsketten wenden die sich auf dem rücken der bauern einen goldenen ar.sch verdienen ... der ALDI und die anderen multies werden immer reicher und die bauern immer ärmer ... irgendwann ist das mass mal voll und ich verstehe die bauern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ist ne riesengrosse Sauerei wie der Lebensmittelgrosshandel mit den Bauern umgeht, ich kaufe nur noch Biomilch die Bioläden bezahlen den Bauern wenigstens faire Preise.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bestimmt, nur die bekommen ja schon viel zuwenig von den Molkerreien. Man hätte da an die Molkereien herantreten sollen oder müssen. Denn Milch ist ein heikles Produkt, das nun mal sehr schnell verdeben kann. Das Risiko, geht die "Tafel" so gerne Sie auch wollte, nicht ein.

    Hat also mit kapitalistisch rein gar nichts zu tun, sondern mit der Gesundheit!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gute Idee ansich aber denk mal dran dass die Bauern dann wieder "drauf" zahlen oder wie so die Milch zu den Tafeln kommen?

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Antwort: Und wie sollen die 100 Liter Frischmilch (leicht verderblich) lagern ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diesen Gedanken hatte ich auch schon,aber da kommen doch Schwierigkeiten auf die Bauern zu die wir nich abschätzen können z.B die Verteilung,Transport,Lagerung usw und nicht zu vergessen sehr viele Menschen besonders Kinder vertragen keine Rohmilch.

    Aber der Gedanke an sich ist gut.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Milchbauern sind Unternehmer.. und Unternehmer wollen Gewinn erwirtschaften..

    Das ist Legitim.. Solange Molkereien wie NPD-Müller Geld für den Abbau von Arbeitsplätze bekommen..solange können

    die Bauern ihre Milch wegschütten bis sie einen angemessenen Preis/Liter erhalten

  • yol
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Schöne Idee, aber leider nicht so einfach. Die Milch ist noch nicht keimfrei und somit könnten Krankheitserreger darin sein - und dann hätten die Bauern auch die Verantwortung. Außerdem dürfte es sowieso rechtlich sehr schwierig sein, da bei der Weitergabe sicherlich nicht alle hygienischen Vorschriften eingehalten werden können. Das klappt nur über die Verarbeitungsstellen.

    Zum Sebstverarbeiten dürfte den meisten Bauern das Equipment fehlen. Und hier sind wir wieder beim Geldthema.

    Die Bauern sind nicht gierig, aber sie benötigen auch Gewinn zum Leben. Ein Liter Milch kostet rein von der Produktion her den Bauern ca. 34 Cent (lt. Fernsehbericht), damit ist noch kein Gewinn drin. Müller will z.B. aber nur unter dem Herstellungspreis zahlen. Wie soll das gehen? Keiner von uns würde arbeiten, wenn er noch drauf zahlen müsste, oder?

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