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rothexe44 fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Suche Infos, wie man ein Kennel-Training mit dem Hund durchführt (zum Alleinbleiben lernen)?

Update:

Nachtrag: Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Es ist nicht daran gedacht , den Hund immer im Kennel einzusperren, sondern übergangsweise bis ihm die Wohnung nicht mehr fremd ist. Wenn er dann freiwillig drin bleiben will, auch gut. Übrigens habe ich auch Rücksprache mit dem örtlichen Tierschutzverein und dem Tierheim sowie einer Hundeschule gehalten. Ich bekam überall diesen Tipp, um das Alleinbleiben für unseren Hund zu erleichtern. Methusalem ist wohl der der einizigste Weis(s)e unter grauen Elefanten !

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Bundestierschutzgestz regelt die Unterbringung von Hunden verbindlich. Danach ist ein Kennel-Training, das Hunde über Stunden in kleine Transportboxen wegschließt, absolut VERBOTEN !! Mehr muß man dazu gar nicht sagen. Wer seinem Hund, aus welchen Gründen auch immer - auch denen der eigenen Bequemlichkeit - in eine kleine Kiste einsperren möchte, sollte auf jede Form der Hundehaltung verzichten. Und das ohne wenn und aber !! @ Für all jene, die denken, die Unterbringung eines Hundes in einem Kennel - außerhalb des Transportes oder Tierarztbesuches - sei völlig in Ordnung, dem muß ich zum 100.Mal sagen, daß dies ein Irrtum ist. Es ist schlichtweg Tierquälerei! Und in dem Punkt, wenn Tiere gequält werden, bin ich auch nicht für 1 Cent diskussionsfähig oder tolerant. Es ist einfach keine Frage der Toleranz!!! Zum Glück gibt es in diesem Land auch einmal sinnvolle Gesetze. Nachlesen kann man dies hier.

    http://www.bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tiersc... @ Ja, Iris, auch wer Tiere mit anderen Mittel quält und auf diese Weise beherrschen will, fällt bei mir durch das gleiche "Raster". Wer mit Tieren nicht normal umgehen kann, muß sich keine halten. Das ist völlig ok. Aber quälen oder Haltung ohne jeden Sachverstand geht gar nicht. @Iris, endlich verstehe ich, was Du meinst. Du meinst die Lauflernhilfe. Vielleicht verwenden wir sie anders. Ich weiß das nicht. Bei uns wird sie als Zusatzleine geführt. Aber bei mir wird kein Tier damit verletzt. Das ist sicher. Die "Kunst" liegt im Anlegen dieses Geschirrs und natürlich in der Anwendung. Und ich habe nur Grosshunde, die bereits jung recht groß, kräftig und ungestüm sind. Und sie laufen bei mir die meiste Zeit frei über die Wiesen, weil sie auf meine Viecher aufpassen. Und so üben wir eine Woche lang das Laufen an der Leine. Es klappt so super, daß ich oder jedes andere, weitaus schwächere Familienmitglied mit ihnen in die Stadt gehen kann. An einer richtigren Leine, mit einem richtigen Halsband. Kein Gezerre, keine Hunde-Nanny, und vor allem kein gestörter Hund. @tic6279. Du sprichst mir aus der Seele. Danke, daß es noch Menschen gibt, die auch noch über Alternativen nachdenken und diese formulieren können.@ oh, Namaah! An sich habe ich Dich bisher immer als einen sachlichen und logisch richtig agumentierenden Menschen kennengelernt. Ich bin nicht so neu auf dieser Welt, daß man mich von den nützlichen Seiten einer Transportkiste erst lang überzeugen müßte. Und da hast Du auch einige völlig richtig aufgezählt. Und bis dahin folge ich Deiner Argumentation ja auch. Aber dann kommen wir zu der eigentlichen Frage, um die es hier geht und um die ergänzende Erläuterung, die die Fragestellerin noch nachschob. Und da ist es nun einmal so, wie ich ganz am Anfang schrieb. Es verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Es ist aber auch an sich unsinnig, wenn jemand argumentiert: " nicht für immer, aber so lange der Hund sich in der Wohnung nicht auskennt". Und der Hund soll nach dem Wunsch der Fragestellerin "das Alleinbleiben lernen". Das ist doch ein Schmarren!!! Und mehr muß man dazu nicht sagen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Möge das, was Du anderen antust, uneineingeschränkt auf Dich zurückfallen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Menschen können auch gegenüber ihren Freunden grausam sein und sie zeigen es zuerst am Tier.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jetzt schlägt es wirklich "Dreizehn". Die Zusatzerläuterung zur Frage schlägt dem Faß den Boden aus. "Es ist nicht daran gedacht, den Hund für immer darin einzusperren". Ich habe mal eine Meldung gemacht! Denn das ist nun eindeutige ein Verstoss. Wer so wenig Ahnung hat, dem sollte die Hundehaltung verboten werden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Er soll also alleine bleiben, aber in der Zeit im Kennel bleiben???

    Huh??

    HALLO!!!??

    Wie soll der denn lernen, das ihm nichts passiert, wenn er in einer solchen Box eingesperrt ist??

    Ausser das er vermutlich nen kleinen Knacks weg bekommt??

    Nee, nee, gib den Hund besser ab und schaff Dir ein Stofftier an!!

    Wenn Tierarzt und Co. gesagt haben das sei okay, haben die Dich vermutlich falsch verstanden ansonsten würde ich stark an der Menschheit zweifeln!!!!

    @Iris: Nun die Fragestellerin schrieb, der Hund soll das Alleinbleiben lernen, ergo, er soll länger in diesem Kennel eingesperrt bleiben als nur wenige Minuten!!

    Kein Hund sollte in einer Box gehalten werden!!!!

    Egal wie lange!

    Es gibt andere Möglichkeiten einem Hund eine Höhle zu bieten!!

    @Iris:

    Ich sehe da einfach keinen Vorteil!!

    Wenn ich meinem Hund eine Möglichkeit geben will sich zurück zu ziehen, besorge ich etwas wie das hier: http://astore.amazon.de/hundefriseur-bedarf-21/det...

    Da hat er wenigstens ne Möglichkeit wieder raus zu kommen.

    Und sieht auch noch nett aus!

    Meiner (ein Jack-Russel-Mix) hat auch so eine Hütte/Höhle, die wird allerdings nur Nachts benutzt.

    Wenn ich weg gehe, arbeiten oder ähnliches, legt er sich in sein Hundenest (keine Ahnung ob das die richtige Bezeichnung ist)

    Was sind also genau die Vorteile von diesen Kennels, das für nichts anderes erfunden wurde, als seinen Hund weg zu sperren??

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer seinen Hund in anderer Absicht, als der des Transportes, stundenlang in eine kleine Kiste einsperrt, der/die gehört in den Knast.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe meinen hund, der sehr unter verlustängsten stand (ich war der 4. besitzer innerhalb 7 monaten) innert 4 wochen soweit gehabt, dass er alleine blieb.

    am anfang gin ich für 2 minuten raus und belohnte ihn, wenn er nicht jaulte oder bellte. ich habe die zeit immer ein wenig ausgedehnt. eines tages kam ich auf die idee, ein kindergitter an die küchentür zu machen, so dass er nicht zerstören konnte, wenn ich weg war. ich hab meinen nachbarn gebeten, dass er aufpasst, ob der hund bellt oder heult. ich bin 2 stunden weg geblieben und siehe, tobi hat keien muks gemacht. ich glaube, er fühlte sich im abgegrenzten bereich wohl. einmal nach ein paar wochen hatte ich vergessen, das gitter zuzumachen. unterwegs habe ich qualen ausgestanden und mir ausgemalt, wie verwüstet die wohnung wäre. ich bin nach hause gekommen und tobi hat sich riesig gefreut und keine spur von verwüstung und heulen und bellen.ich denke, ein versuch ist es allemal wert.

    du ziehst einem kind das weint ja auch keinen weinstop an, der unangenehme gerüche verbreitet, wenns dann weint.

    ich glaube mit geduld und liebe kannst du bei einem hund alles erreichen.

    liebe gruess kunterbunt66

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe meine Hunde an den Kennel gewöhnen müssen , da ich sie von Deutschland mit in die USA genommen habe .

    Und da mussten sie nun mal eben in die Flugboxen /Kennel.

    Ich bin genauso vorgegangen wie Iris und Naamah es beschrieben haben.

    Ich hab im Kennel gefüttert , Leckerlies gegeben , geschmust ect .Ich habe eben einfach positive Dinge mit dem Kennel verbunden .Noch heute wird der Kennel sehr gerne als Ruheort /Rückzugsmöglichkeit benutzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ob denn die Anfangsentscheidung richtig war?

    Erst wenn der letzte Hund, die letzte Katze gegessen ist, werden wir merken, daß über die Hälfte der Tiere in Massentierhaltung dort für Haustiere stand!

  • Naamah
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gib deinem Hund sein Fressen im Kennel - so verbindet er Positives damit. Ich hatte meine Dogge anfangs auch im Kennel wenn ich mit den anderen Hunden Gassi war, weil er als Welpi viel kaputt gemacht hat. Ich hab ihn erst eine Weile drin gefüttert und auch Leckerlis drin gegeben. Jetzt wäre der Kennel nicht mehr nötig - aber er liegt mittlerweile freiwillig drin und schläft dort. Wenn man eine Decke drüber legt, fühlt sich der Hund auch meist wohler.

    Wer redet denn hier von Stundenlang "lieber" Metusalem, der hier wieder dämliche Dinge reininterpretiert....Wer auf den Hundeplatz geht, packt seinen Hund dort auch in eine Box, die artgerecht ist - immer noch besser als den Hund im heissen Auto zu sitzen zu lassen. Autoboxen sind auch sinnvoller als angurten o.ä....Kenneltraining ist also ein Muss!!! Wenns denn so eine Tierquälerei sein soll, dann frag ich mich, warum meine Dogge am liebsten in seinem Kennel schläft?? Ein Kennel bietet dem Hund Sicherheit, ählich der Höhle des Wolfes - das hat nichts mit Wegsperren zu tun! Wenn das Tierschutzgesetz Kennelunterbringung verbietet, warum ist es dann Pflicht, seinen Hund im Auto z.B. durch eine Box zu sichern? Warum sind dann Flugboxen erlaubt? Usw. usf...Man sollte das Bleiben im Kennel auch trainieren, weil jeder Hund mal in die Lage kommen könnte, dass er operiert wird und dann eventuell mehrere Tage beim Tierarzt im Kennel sitzen muss. Wenn der Hund das nicht kennt, wird er noch traumatisierter....

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