Welche Biographie ist euer Lieblingsbuch?

Die Biographie, die ich bestimmt schon 6 oder 7 Mal las, ist die Geschichte der Antifaschistin Olga Benario.

Sie wuchs in einem behüteten Zuhause auf, aber lernt durch einen Freund eine kommunistische Jugendgruppe kennen.

Als die Gruppe auffliegt, kann sie in die damals noch junge Sowjetunion entkommen. Dort trennt sie sich von ihrem Freund und lebt und arbeitet einige Zeit in Moskau.

Sie bekommt eine Aufgabe. Sie soll als die Frau des brasilianischen Widerstandskämpfer Luiz Carlos Prestes mit ihm nach Brasilien gehen, weil er verheiratet nicht so schnell verdächtigt wird.

Zuerst sind sie nur Kameraden, aber dann verlieben sie sich ineinander. Er wird dort verraten und verhaftet.

Olga wird auf einem Schiff nach Deutschland gebracht, weil sie dort gesucht wird.

Sie kommt ins Gefängnis und bringt dort ihre Tochter Anita zur Welt.

Mit allen Mitteln kämpft sie dafür, dass das Kind nach dem Abstillen nicht in ein Heim kommt oder adoptiert wird, sondern nach Brasilien der Großmutter überantwortet wird.

Das schafft sie auch mit Hilfe und Unterstützung vieler Menschen.

Olga kommt ins KZ, gibt dort vielen Frauen Kraft und Mut, aber wird dann mit einem Transport zur Vergasung gebracht.

Erika Buchmann, die das Buch "Die Frauen von Ravensbrück" schrieb, kannte sie schon als Mädchen in München.

Es ist ein sehr beeindruckendes Buch.

Besonders war ich davon ergriffen, wie die Zeit im Gefängnis verlief, als sie ihr Kind hatte, und wie sie diese kurze Zeitspanne nutzte, um ihrem Kind alle Liebe zu geben.

meine lieblingsbiographie ist " ich wurde es genannt" von dave pelzer. es geht darum wie dave pelzer als kleiner junge von seiner mutter misshandelt wurde. ein sehr trauriges thema, dass aber nach wie vor aktuell ist

Die Biographie der Kaiserin Theodora von Byzanz.

Von Wellman: Der Aufstieg.

Richard Wagners Autobiografie "Mein Leben" vermittelt ein umfangreiches Bild des 19. Jahrhunderts von 1813 bis 1864, es umfasst den Zeitgeschmack, die politischen Lebensanschauungen , die Servilität des Adels dem König gegenüber und die Abhängigkeiten der Künstler von ihm ,behandelt ausführlich die Revolution von 1848 und die beteiligten Prominenten, z. B . den russischen Revolutionär Bakunin,Wagner selbst und andere ; die damals lebenden grossen Künstler wie Karl Maria von Weber, Franz Liszt, Robert Schumann, andere berühmte europäische Komponisten, grosse Maler , Sänger und vermittelt ein eindrucksvolles Bild der damaligen Musikwelt, die noch mit der Aufführung von Beethovens 9. Symphonie kämpfte, weil man sie für unspielbar hielt. Es ist ein sehr breit informatives , empfehlenswertes Buch, das Wagner auch äusserst unterhaltsam geschrieben hat.

Meine liebste Biographie ist "Das Leben der Dorothea Christianne Erxleben".

Dorothea Erxleben war die erste Frau, die Medizin studierte. Ich finde das Buch sehr bewegend und würde es auf jedem Fall jedem empfehlen.

http://www.dieterwunderlich.de/Dorothea_Erxleben.h...

LG

Leo Trotzkis Autobiographie "Mein Leben"

Ariel Scharon,Autor vergessen.

Ich habe die Biographie von Dieter Bohlen, da ich den Mann nicht beschissen finde, dachte ich, komm les das Buch mal... aber jetzt finde ich den Mann wirklich toll. Der hat was in seinem Leben geleistet.

Würde ich auf jeden Fall empfehlen.

Helga Bemmann: "Erich Kästner - Leben und Werk"

Das Buch ist sachlich und unsentimental, geschrieben von einer Journalistin in journalistischem Stil. Sehr prägnant und gut zu lesen. Dies war die erste Biografie über Kästner, die ich gelesen habe und für mich immer noch die beste.

Von Ramses, is aber eine Romanbiographie.