Empfindet Ihr das Leben als lang oder kurz?

Wenn ich sehe das meine Tochter jetzt 9 geworden ist, sage ich mir, wie schnell doch dieZeit vergeht.

Als ich 12 war wollte ich mich immer gern älter machen und die Zeit verging viel zu langsam.

Es kommt immer auf die Betrachtungsweise an!!!

Man errinnert sich gern an schöne Momente und denkt,das Leben ist ziemlich kurz.

Wenn man als Kind jedoch daran denkt wie es ist alt zu sein, sagt man das Leben ist doch noch lang

Dezemberkin2312

Umso älter ich werde, umso kürzer, ich finde, dass die Zeit rennt!

im Moment?

...als zu lang

(in schönen Augenblicken dagegen als zu kurz)

Die schönen Phasen zu kurz, die nervigen zu lang. Gleicht sich unterm Strich aus.

ich finde es ist lang , ist die positivere variante... wenn man immer nur meckert wie kurz das leben doch ist das ist nicht schön

also auf ein LANGES leben :)

gruß

Kommt immer auf die Tagesform drauf an

die zeit vergeht zwar wie im flug, aber man erlebt soviel in dieser zeit, das ich auch wieder den eindruck habe, dass es sehr lang ist...

Ich Empfinde es als sehr Lange wenn man bedenkt Das geburt Leben und tot eine Triologie ist ist das Leben schon wirkliche lange weil man kann ja nicht vorhersagen wann man stirbt deswegen sollte man sein Leben Leben solange es geht.

Wenn ich das Leben in zwei Phasen Teile, die ich in ihrer Länge beurteilen muss, dann finde ich, ist die Kindheit eigentlich viel zu kurz, denn man hat in dieser Zeit die Möglichkeit, alles zu lernen, was man im Erwachsenenleben braucht, um sich durchsetzen zu können. Schade ist es bloss, dass diese Phase im Gegensatz zum restlichen Leben sehr kurz ist und man zusehen muss, dass man alles, was man wirklich braucht lernt. Manche haben in genau dieser Zeit leider nicht genügend Zeit, um zu Lernen, was ich als sehr bedauerlich sehe, denn das sind meistens die Menschen, die später aufgrund rigider Massnahmen in der Gesellschaft ausgegrenzt werden oder sonstige schlimme Erfahrungen sammeln, was ich als sehr schade empfinde.

Das Erwachsenenleben ist meines Erachtens für meinen Geschmack etwas zu lang und verlangt von den meisten viel Pflichterfüllung und Selbstbeschränkungen, was wiederum meiner Ansicht nach dahin führt, dass viele Menschen auch nicht ohne Grund krank werden: Sie können sich selbst zu wenig abgrenzen und auch zu wenig von anderen distanzieren bzw.haben oft auch nicht genügend Abwehrmechanismen parat, um Gesund zu bleiben.

Die relative Zeit muss zur absoluten Zeit (Unendlichkeit) in Bezug gesetzt werden. Von daher ist unser Leben weniger als ein Wimperschlag.

Wichtiger als diese quantitative Erfüllung erscheint mir das bewusste Empfinden, das bewusste genießen, das bewusste spüren der Qualtität der Augenblicke.

Pflücke den Tag!

Die Frage lässt sich vielleicht besser beantworten, wenn man sich fragt wie intensiv man lebt.

Man müsste sich viel öfter bewusst machen, dass man jeden Augenblick genießen sollte. Dieser Gedankengang ist schließlich jedes Jahr, wenn man 2-3 Wochen irgendwo im Süden am Strand liegt, plötzlich gegenwärtig.

Warum nicht auch mal im Alltag? Und nicht erst dann, wenn es einem schlecht geht? Dann muss man sich nämlich im Alter nicht "vorwerfen" etwas versäumt oder Zeit verschwendet zu haben.

Wann habt ihr euch das letzte Mal gefreut, dass ihr gesund seid, ihr eure Freunde um euch habt, die Sonne scheint? ;)

Auf ein langes Leben...