Warum erkranken Männer häufiger an einer x-chromosonalen Erbkrankheit?

Weil sie nur ein x-Chromosom haben. Wenn die Krankheit auf diesem Chromosom ist, sind sie auch krank.

Frauen haben zwei x-Chromosomen. Bei Krankheiten, die nicht dominant vererbt werden, reicht ein gesundes Chromosom aus und sie sind trotzdem gesund.

Allerdings können sie das kranke Gen an ihre Söhne weitervererben (Wahrscheinlichkeit 50 : 50).

Bei einer X-chromosomalen Erbkrankheit ist, wie der Name schon sagt, das X-Chromosom defekt.

Frauen haben zwei X-Chromosomen, Männer nur eins. Somit haben Frauen, falls ein X-Chromosom defekt ist, normalerweise noch ein zweites, intaktes X-Chromosom. Bei der Bluterkrankheit zum Beispiel ist das der Fall... Das Allel für die Blutgerinnung liegt im X-Chromosom. Ist dieses bei einem Mann defekt, gerinnt das Blut nicht oder langsamer. Frauen hingegen haben ja noch ein zweites X-Chromosom, wodurch ihnen das Allel nicht fehlt.

Bei Frauen müssen also beide X-Chromosomen defekt sein, was eher unwahrscheinlich ist. Deshalb tritt die Krankheit bei Frauen selten auf.

Weil sie nur eins davon haben (1 X, 1 y). Da Frauen 2 haben, kann ein Fehler in dem einem X-Chromosom vom anderen korrigiert werden.

es sind nicht nur männer frauen auch