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Anonym
Anonym fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Totesspritze beim Tierarzt. Ja oder Nein?

Kater 13 Jahre alt. Diagnose Nierenversagen!

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mh. Was würdest du mit einem Familienmitglied tun? Im Grunde genommen gehört ein 13-Jahre alter Kater doch schon dazu!

    Grund dagegen: Kosten, und dass der Kater leidet. Doch: Die allermeisten Menschen wollen nicht umgebracht werden wenn sie auch schwer/totkrank sind und auch leiden; nun kannst du den Kater nicht einfach fragen was er will, also würde ich davon ausgehen dass er nicht eingeschläfert werden will.

    Ich würde die Zeit nutzen und mir nochmal überlegen wie du ihm ein gutes Ende bescheren kannst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja-ich selber musste meinen kater auch einschläfern lassen

    klar,das gewissen ist da,aber willst du deinen kater leiden lassen?

    verabschiede dich,geh mit rein,lass sie geben und nehm ihn auf den schoss bis er eingeschlafen ist(find ich besser wie tür zu und tschüss)

    tut mir leid für deinen kater

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was hast Du für Alternativen?

    Dialyse 3 mal die Woche für Deinen Kater?

    Davon hab ich zwar noch nie gehört aber gewöhnt sich ein Kater daran?

    Es gibt schon beim Menschen Komplikationen bei Nierenversagen, wie soll es bei einer Katze dann sein?

    Nein alles nur Quälerei denn Realistisch betrachtet ist das die Beste Lösung so leid es mir um Deinen Kater tut.

    Ganz ehrlich wie soll das gehen?

    Gruß Anita :-(

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei dieser Diagnose gibt es keine Rettung mehr, auch wenn es dir weh tut, du musst deinen Kater erlösen. Bedenke, der natürliche Todeskampf einer Katze dauert bis zu 2 Wochen. Wenn du ihn liebst, ersparst du ihm das.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Soweit ich weiß ist die Diagnose ein Todesurteil. Wenn sie von einem zweiten Tierarzt bestätigt wurde (auch Tierärzte können sich irren), dann ist einschläfern tatsächlich der letzte Dienst, den Du Deinem Tier tun kannst.

    Katzen sind verdammt hart im Nehmen, und Dein Kater würde sich die letzten Wochen nur noch quälen - es ist ein Kampf gegen den Tod, den er schon verloren hat. Auch mit Schmerzmitteln kannst Du ihm nicht wirklich helfen, weil die Dosen so hoch sein müssen, daß er mehr dahindämmert als noch lebt.

    Nehmt Abschied voneinander, und dann laß' den Tierarzt ihm eine Spritze geben. Bleib' bei ihm, bis es vorbei ist, das hat er sich sicher verdient.

    Und denk' dran, das Einzige, was er hinterlassen kann, ist ein leerer Platz für eine andere Katze. Wenn Du ihn fragen könntest, ich würde wetten, er würde Dir mit deutlichen Worten sagen, daß dieser Platz nicht leer bleiben soll.

    Ich habe selbst das eine oder andere Haustier gehabt (Katzen, Hunde, Pferde, ...), und jedesmal stellte sich am Ende seines Lebens dieselbe Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt, das Tier gehen zu lassen? Im Nachhinein weiß man immer nur, daß man zu lange gewartet hat - meist aus Egoismus und nicht im Sinne des Tiers. Und deshalb graust es mir auch schon davor, wenn für meine derzeit vier Katzen und zwei Pferde die Zeit kommt.

    Übrigens: Mein Herzliches Beileid!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wird Dir sehr weh tun, aber erlöse den armen Kater, er quält sich. Ich haben vor 2 Jahren bei meinem Kater den Fehler gemacht, daß ich ihm täglich zu Hause einen Tropf gegeben habe, weil ich an dem Tier so sehr gehangen habe. Ich habe mich über jede kleine Besserung gefreut, aber ich habe mir selber etwas vorgemacht. Zum Schluß hatte ich den Eindruck daß er richtig gebettelt hat, daß ich ihm helfen soll zu sterben.

    Ich hatte eine sehr nette Tierärztin, die ihm vorher eine Beruhigungsspritze gegeben hat, und als er ganz ruhig war, legte er seinen Kopf in meinen Arm und wartete richtig auf die erlösende Spritze. Mir hat es fast das Herz gebrochen, aber heute weiß ich, es war die richtige Entscheidung.

    Ein halbes Jahr später habe ich mir aus dem Tierheim einen neuen Kater geholt, der mir über den Verlust sehr hinweggeholfen hat.

    Sei nicht traurig, es muß sein - hilf ihm!

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn es wirklich besser für das tier ist schon denn soll es sich noch weiter quälen denke mal nicht das arme tier hat es denn sicherlich besser ohne schmerzen

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn das tier leidet und eine op nicht mehr helfen kann ,dann ja.leider ist so eine op auch ein kostenfaktor und nicht jeder hat viel geld über,das sollte man auch beachten,ehe man urteile fällt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, manchmal muss das leider sein, nur um das Tier nicht länger leiden zu lassen

    Quelle(n): Meine Meinung!
  • Sweety
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja ich finde wenn das Tier wirklich leidet sollte man es einschläfern lassen, und nicht leiden lassen nur weil man selber nicht will das es stirbt!

    Sollte es aber irgendeine Möglichkeit geben dem Tier das leiden zu nehmen (durch eine OP) dann würd ich das auf alle Fälle machen, egal wie viel es kostet. Da kann ich andere nicht verstehen die das Tier einfach einschläfern lassen weil sie nicht soviel Geld ausgeben möchten!

    edit:

    @ pünktchen: ich meinte auch eigendlich leute denen es das geld einfach nicht wert ist, deswegen hab ich auch geschrieben "weil sie soviel Geld nicht ausgeben möchten" und nicht "weil sie das Geld nicht ausgeben können weil sie es nicht haben ;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, na klar. Sonst quält man das Tier doch nur!

    @ Sandy: Naja, vielleicht weil sie kein Geld dafür übrig haben?! Das hast du doch grad angepasst!

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