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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Warum wollte Gott ,dass Abraham Isaak opfert?

In der bibel ist ja zu lesen, dass Gott angeblich wollte dass Abraham ihm seinen Sohn opferte. Aber was hätte Gott dann mit diesem vorgehabt? Ich weiss wohl dass er seinen Sohn nicht opfern musste aber was hätte Gott mit isaak gemacht wenn er es wirklich soweit hätte kommen lassen?

Update:

Nachmal: Bei meiner Frage geht es um Spekulationen. Was hätte Gott mit Isaak gemacht wenn er nicht vorher eingegriffen hätte. Es darf hier ruhig vermutet, Spekuliert und von mir aus auch diskutiert werden

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine hochinteressante Frage, aber wie hier schon angedeutet wurde, fällt es schwer die Intentionen des Verfassers zu deuten. Eines scheint sicher: Es ging Gott weniger um Isaak als um die Reaktion seines Vaters Abraham. Da er angeblich allwissend ist, hätte er wissen müssen, wie Abraham handelt und ihm diese peinliche Prüfung ersparen können. Ich höre nun schon wieder diesen Spruch: "Die Wege des Herrn sind unergründlich", den Christen normalerweise von sich geben, wenn sie nicht mehr weiter wissen, aber das ist natürlich Unsinn. Gott hat sich in seinem Handeln ebenso moralischen Grundsätzen zu unterwerfen, wie jeder andere auch. Das Sprichwort "Quod licet Iovem, non licet bovem" galt vielleicht einmal im Altertum, aber heute sind wir da aufgeklärter und legen andere Wertmaßstäbe an.

    Prinzipiell gilt: Jeder Mensch sollte nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet sein und sich Befehlen von Göttern widersetzen, die seinen ureigensten Eigeninteressen entgegenlaufen. Es gibt keine Instanz, weder im Himmel noch auf Erden, die von einem Vater den Mord an seinem Sohn verlangen könnte. Ich spreche hiermit AUSDRÜCKLICH jedem Gott das Recht auf solche Forderungen ab und möchte jeden vernünftigen Menschen davor warnen, derartige Anweisungen geistlicher Führer oder Kirchenfürsten entgegen zunehmen.

    Das ist so ziemlich der einzige Sinn, den ich dieser unrühmlichen biblischen Geschichte entnehmen kann.

    Als atheistischer Philosoph kann ich dazu leider nicht mehr sagen...

    @ Ahmed B: Ich finde deine ausfällige Art höchst bedenklich und muss mich wirklich fragen, was geschehen sollte, wenn Leute deines Schlages einmal in eine Machtposition gelangen sollten. Es wäre dann für alle Atheisten vielleicht wirklich besser das Land zu verlassen, bevor sie "Gläubigen" wie dir überantwortet würden. Aber glaube mir: Religiöser Fanatismus zahlt sich nie aus und trägt böse Früchte!

    @ boeseloreley: Ich finde deine Antworten höchst aufschlussreich und lese sie regelmäßig mit großem Interesse. Auch von mir kannst du eines Daumen-hoch immer sicher sein. Es grüßt dich ein Philosoph!

  • vor 1 Jahrzehnt

    glaubt ihr denn wirklich, das GOTT diese menschliche schwäche besitzt....und solch einen beweis gefordert hätte?....GOTT ist in allem und jedem.......gott weiß, was der mensch niemals wissen wird.....(laut der gläubigen)

    ....und DANN solch ein anfall von profilneurose???

    ...BEWEISE!!!! deine liebe, deine treue, dein bedingungsloses gehorchen?!?!?

    was sag ich immer:

    die bibel....von menschen....für menschen geschrieben.....nicht mehr und nicht weniger

    @ ahmed b

    genau solche fanatiker wie DU einer bist,.....sollten ihr bündel schnüren....und dahin gehen, wo sie hergekommen sind....denn glauben ist gut....fanatismus jedoch ist eine sehr reale bedrohung!!!

    @absolut:

    leute deiner art,....haben im mittelalter, leute wie hansemann.... zu hunderttausenden auf den scheiterhaufen gestellt!!!

    @ hansemann:

    gerne auch im wahrsten sinne des wortes,...das erspart mir eine diät..;-)

    spaß beiseite,....leider fällt mir hier sehr auf,...das die meisten agressionen von angeblich sehr gläubigen menschen kommen (einige atheistische provokateure sind hier allerdings auch vertreten, aber um die geht es im moment nicht)....wie wollt ihr gläubigen denn eurem glauben dienen?...indem ihr hass predigt?...damit führt ihr alles, wofür ihr kämpft...ad absurdum!

    @demokrit:

    dito...;-)

    ich sehe das so:

    sterben würde sie,...meine geliebte philosophie,....ohne streitlust auf höherem niveau....;-)))

    @ fragestellerin:

    entschuldige, daß wir hier so von deiner frage abweichen:

    ich bin davon überzeugt,...das (WENN diese geschichte anders verlaufen wäre),...heute in der bibel stünde:

    und gott, der allmächtige vater, in seiner unendlichen güte,...nahm isaak zu sich, auf das er an seiner seite in der ewigkeit wäre. und er sprach zu abraham: siehe abraham, dein sohn wird fortan kein leid kennen und sein im ewigen licht. DU aber sollst nicht trauern, denn du hast mir dein liebstes gegeben und deine frömmigkeit und ehrfurcht soll künftig in aller munde sein. und ewig wird mein auge über dich wachen und meine hand schützend über dir sein und ein jeder wird sehen,..das gehorsam und demut mit meiner liebe belohnt werden.

    ja,...ich denke, so in etwa würde es dann heute in der bibel stehen.

    ...ja....ich denke,

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Greiner hat vollkommen Recht: Dieser Gott des AT ist ein Psychopath, der keinerlei Skrupel besitzt. Ich bin selbst Atheist und gratuliere jedem Atheisten, der es geschafft hat diesem Monster abzuschwören!

    @ absoluchrist: Mein lieber Freund absolutchrist! Dürfte ich hiermit etwas deine Geschichtskenntnisse auffrischen, die dir in der Hitze des Gefechts wohl abhanden gekommen sind? Ein gewisser Jesus wurde vor ca. 2000 Jahren (so genau weiß man das nicht mehr) von den Hohepriestern und Schriftgelehrten (allesamt hochreligiöse Leute) bei Pontius Pilatus angeschwärzt und von den Römern (auch alles götterverehrende Leute) ans Kreuz genagelt. Atheisten wie ich waren bei dieser Prozedur garantiert keine zugegen, da der Atheismus eine relativ neue geschichtliche Errungenschaft aus der Aufklärung ist, die eigenständiges Denken und Intellekt erfordert, was vor 2000 Jahren nicht unbedingt vorauszusetzen war. Also bitte überlege deine Worte und wirf nicht mit unhaltbaren Behauptungen um dich, da dies deinen Intellekt in einem nicht gerade positiven Licht erscheinen lässt!

    @ Ahmed: na, mein lieber Freund, was höre ich denn da für Untertöne heraus?? Ist DAS die christliche Nächstenliebe, die uns Atheisten entgegenschlägt? Mein Maul soll ich also halten oder möchtest du mir gleich die Zunge mit glühenden Eisen aus dem Mund schneiden? Einen Spalter nennst du mich oder gar Ketzer, den man am besten auf dem Scheiterhaufen verbrennt? ICH soll verantwortlich sein für den Tod von Tausenden von Menschen und nicht die Religionen, die im Namen und zum Ruhme des höchsten Gottes Millionen von Menschen in den Tod gehetzt haben? Im Geschichtsverdrehen wart ihr schon immer gut, ihr scheinheiligen Christen und im Ersinnen von Diskriminierungen und haltlosen Beleidigungen kaum zu überbieten.

    Wenn ich mir Typen wie dich ansehe, bin ich heilfroh, dass ich ein Atheist bin!

    @ boeseloreley: Deine Antworten sind immer sachlich, korrekt und nie beleidigend. Ich finde sie super und du kannst dir eines Daumen-hoch von mir immer sicher sein! Viele andere User in diesem Forum sollten sich eine Scheibe von dir abschneiden - natürlich nur rein bildlich gesprochen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Story gehört mit zum widerlichsten, was die Bibel zu bieten hat. Was soll denn die Moral von dieser Geschichte sein? Dass man als Vater den sadistischen, menschenverachtenden Befehl eines psychopathischen Gottes höher einzustufen hat, als die Liebe zu seinem Kind? Oder soll das ein Beispiel für die umwerfende Güte Gottes sein, der ja schließlich doch einlenkt und sich mit einem armen Lämmlein begnügt? Was bitteschön soll denn daran gut sein??? Selbst wenn ich davon ausgehe, dass Gott ohnehin nur eine Fiktion ist, muss ich mich fragen, ob der Verfasser dieser Story selbst ein Sadist war oder ganz einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.

    Ein solcher Gott ist jedenfalls das Letzte, was wir heute brauchen.

    So ihr lieben Gläubigen und jetzt träumt weiter euren Traum vom guten, barmherzigen und gerechten Gott.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Gott des Alten Testamentes war, wie wir alle wissen, ein eifersüchtiger mordlustiger Psychopath, der sich gern bestätigt wusste und sich einen Spaß daraus machte, Menschen auf die Probe zu stellen und dabei zu quälen. Es ging ihm in der Anekdote weniger um den Sohn Isaak, sondern um das Leiden eines Vaters, der sich zwischen dem Leben seines Sohnes und seinem grausamen Gott entscheiden musste. Da Gott angeblich allwissend ist, hätte er schon im Voraus wissen müssen, wie Abraham sich entscheidet, aber es spricht für die sadistische Willkür dieses Perverslings, dass er sich an den Qualen eines armen Vaters weidet und ihn erst in letzter Sekunde von seinem Leiden erlöst.

    Ein erbärmlicher Gott, der so etwas nötig hat und ich würde dringend davon abraten, an ihn zu glauben oder ihm sogar Verehrung entgegenzubringen! Tausendmal lieber bin ich Atheist, bevor ich mich auf so ein Monster einlasse!

    @ absolutchrist: da du deine Bemerkung mir gegenüber zurückgezogen hast, tue ich das auch, damit es nicht so aussieht, als würde ich dich ungerechtfertigt attackieren, aber korrekt ist das nicht, da auch andere User auf solche Bemerkungen reagieren und ihre Antworten nun keinen Sinn mehr ergeben.

    @ Ahmed B: Warum müsst ihr Gläubigen immer wieder ausfallend und persönlich beleidigend werden, wenn Atheisten sachlich über die Bibel diskutieren? Fehlen Leuten wie dir ein Gen oder eine Gehirnwindung, um vernünftige Argumente zu bringen, ohne gleich andere aufzufordern das Maul zu halten? Ist das alles, was ihr Christen noch sagen könnt? Dann seid ihr in der Tat zu bedauern!

    @ An alle GottUser, die sich so clever vorkommen: Die Bibel sagt in der Tat mehr, aber wir sind jetzt bei der Frage von Marsmensch und können nicht die ganze Bibel durchkauen; das würde den Rahmen sprengen.

    Erstens: Gott ist zwar kein Mensch, wurde aber von Menschen erschaffen und eine solche Fiktion hat genau so wenig ein Recht, "Herrchen zu spielen" oder jemanden zu töten wie jeder andere Mensch auch. Das Universum gehört niemanden und ist auf eine Weise entstanden, die von der Wissenschaft Kosmologie bestens erklärt wird, aber das ist euch wissenschaftsfeindlichen Christen leider nur sehr schwer zu vermitteln.

    Zweitens, die Erde ist kein Legohäuschen von Gott und auch kein Wunschkonzert von Christen, die hier "Geister" und "Teufel" ansiedeln wollen. Solange es Menschen mit derart absurden Vorstellungen gibt, ist es kein Wunder dass unsere Erde mehr einem Irrenhaus als einem Paradies gleicht.

    Drittens, Gott ist eine Fiktion und weder allwissend noch haben wir eine unsterbliche "Seele", sondern unser Leben endet genau so wie das aller anderen Lebewesen mit den Tod, und da es genau so viele Götter wie subjektive Vorstellungen von ihnen gibt, weiß ohnehin niemand was das "Beste" für uns ist. Wie du siehst, gibt es hier gläubige User, die uns Atheisten am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen würden.

    Zu einer freien Entscheidung brauche ich Gott am allerwenigstens, denn ich bin froh, dass ich selbst und nicht ein abstruser Gott über mein Leben entscheiden kann.

    Dabei bin ICH glücklich!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist wiedermal eine Frage der Plausibilität.

    Mir jedenfalls erscheint zu dem Abraham-Isaak Geschichtchen folgende Erklärung recht plausibel:

    Ich nehme an Abraham hatte zu dem Zeitpunkt eine ausgewachsene Psychose und hätte im Wahn fast seinen Sohn getötet.

    Die Geschichte wurde dann wahrscheinlich zur "Loyalitäts-Prüfung" umfunktioniert auf dass sich Gläubige daran laben können.

    "Zufällig" kam ein armes Schäfchen daher, das dann an des Sohnes statt geopfert wurde (als wenn Gott irgendwas von solch einem sinnlosen Tiermord hätte..Hüstel).

    Von Menschen ersonnener Schwachsinn, und bis zum heutigen Tage gibt es Menschen die sich an diesen alten Geschichtchen erfreuen.

    Die Bibel ist durchzogen von sado-masochistischen Geschichten, man muss nur mal die Gläubigen-Brille absetzen und "zwischen den Zeilen" lesen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich diese grausame Geschichte lese, bin ich froh, dass ich Atheistin bin und nichts mit so einem mörderischen Gott zu schaffen habe.

    @ Ahmed B: Leute wie du sind für mich das Allerletzte! Da dir keine Argumente mehr einfallen, beschimpfst du andere User in unflätiger Weise. Kein Wunder dass Atheisten von Gläubigen deiner Art die Nase gstrichen voll haben!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott wollte Abraham prüfen. Er wollte wissen,ob Abraham so gehorsam wäre,dass er seinen Sohn hergeben würde. Und Abraham hat die Prüfung mit Bravur bestanden!

    @ daumen runter versteh ich jetzt nicht...,das war wirklich der Grund ...,Gott wollte Abraham prüfen.

    @ Greiner stimmt! Gott des AT war und ist ein eifernder Gott! Und auch eifersüchtig! Das sagt ER selbst in den 10 Geboten. Hier die zwei Gebote in denen er das selbst von sich sagt:

    4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

    5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott hätte auf jeden Fall eingegriffen, denn Er hatte versprochen, dass Abrahams Nachkomme (von Sara) zu einem großen Volk werden würde.

    Wenn ich meinem Sohn, als er klein war, versprochen hatte, dass ich ihn auffangen würde, wenn er von einer kleinen Mauer springt, dann habe ich ihn natürlich auch aufgefangen!

    Ich wußte ja, was ich sagte.

    Mit Gott ist es doch noch viel stärker. Es war ja Seine Idee, dass Abraham seinen Sohn opfern sollte, also mischte Gott sich dann auch rechtzeitig ein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er wollte wissen, ob Abraham Gottes Willen über den seinen stellen würde. Er hat von Abraham den Tod seines Sohnes dann doch nicht verlangt, Er, Gott selbst, hat sich dann später seinen Sohn vom Herzen gerissen.

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