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Bio hausaufgaben, Kreuzungsschema zu Der P - und F1 generation?
Eine schwarz-weiß gescheckte rinderrasse wird mit einer braunen einfarbigen Rasse gekreuzt. In der F1-Generation sind alles nachkommen schwarz einfarbig. Kreuzt man die F1 Tiere untereinander erhält man 4 verschieden aussehende Phänotyp.
2 Antworten
- Lilith BohemianLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich finde die Aufgabenstellung nicht eindeutig. Hast du nicht noch mehr Informationen?
Sind die beiden Rassen denn homozygot (reinerbig) für ihr Merkmal, oder soll die schwarz-weiß gescheckte Rasse heterozygot sein? Was mich irritiert ist, dass die F1 komplett schwarz gefärbt sein soll.
Hier jetzt mal, vielleicht auch verwirrende Überlegungen meinerseits. Wenn wir annehmen würde, dass die braunen homozygot wären und die schwarz-weißen herterozygot, dann müsste man zuerst die Allele mit Buchstaben benennen, sprich
Schwarz-weiß wäre dann (SW)
und Braun (B)
Die schwarz-weißen tragen zwei Allele, da sie ja schwarz (S) und weiß (W) sind, beide Merkmale müssten aber gleich dominant sein, damit wären sie mischerbig (intermediärer Erbgang)
Theoretisch würde man ja das rezessive Allel mit einem klein Buchstaben kennzeichnen. Welches Allel rezessiv und welches dominant ist, sieht man ja in der F1-Generation. Da diese Generation aber nicht schwarz-weiß oder braun, sondern nur schwarz ist, bin ich ein wenig überfordert.
Wenn man diesen Punkt außer acht lassen würde, könnte man wie folgt vorgehen:
Wir gehen jetzt also davon aus, dass die Allele für die schwarz-weiß Färbung dominant sind, wir schreiben also
Schwarz-Weiß (SW (groß, weil dominant))
Braun (b (klein, weil rezessiv))
Die Gene sind ja jeweils in zwei Allelen enthalten, also hättest du in der Parental-Generation
SSWW (für die schwarz-weiß gescheckten)
bb (für die braune Rasse)
Das schreibst du nach ganz oben, dann musst du es in Keimzellen trennne, also SSWW in S, W und S, W trennen (am besten einen Kreis drum machen) und bb in b und b.
Für die F1 verbindest du jetzt diese Keimzellen, also ein SW mit dem einen und dem anderen b, ähnlich gehst du mit dem anderen SW vor.
Dann steht in der F1:
SWb SWb SWb SWb
Da es sich jetzt bei SW um das dominanten Allel handelt, tritt das im Phänotyp in Erscheinung (meiner Meinung nach wären die Kühe jetzt wieder schwarz-weiß gescheckt, denn das weiße Allel muss ja auch dominant sein). Ich habe keine Ahnung, warum das dominante weiße Allel W jetzt nicht im Phänotyp sichtbar sein sollte.
Jetzt kommt das Schema für die F2, dazu legst du am besten eine Tabelle an:
In die drei Spalten schreibst du S, W und b, in die drei Zeilen dasselbe S, W und b.
Ich gehe jetzt Zeile für Zeile von links nach rechts vor:
Im ersten Quadrat stände dann SS (die Kuh wäre schwarz), im zweiten SW (schwarz-weiß), im dritten Sb (Kuh wäre schwarz, da b rezessiv).
Nächste Zeile:
Im ersten Quadrat stände SW (schwarz-weiß), im zweiten SW (schwarz-weiß), im dritten Wb (die Kuh wäre weiß).
Letzte Zeile:
Im ersten Quadrat stände bS (schwarz), im zweiten bW (weiß) und im dirtten bb (die Kuh wäre braun).
Es gäbe nun zumindest vier verschiedene Phänotypen (schwarz, weiß, schwarz-weiß gescheckt, braun), genauso wie es auch in der Aufgabe verlangt ist.
Worin ich ein Problem sehe, ist die Farbe der F1 (nähere Ausführungen oben) und, ob es überhaupt möglich ist, die Keimzellen der Parentalgeneration der schwarz-weiß gescheckten Rasse in S und W zu teilen, denn in der Meiose gibt es zwar zwei Teilungen, aber eigentlich nicht in diesem Sinne. Es könnten demnach auch als Keimzellen SW und SW und nicht S, W und S, W gebildet werden (zwei anstelle von vier).
- vor 1 Jahrzehnt
Die 2. Generation hat die Phänotypen
schwarz, schwarz/weiÃ, braun und weià im Verhältnis
14 zu 4 zu 5 zu 1
Dies gilt (je ein Farbgen pro Elternteil vorausgesetzt) für folgende Bedingungen:
schwarz/weiÃe Kuh der 0. Generation >>
S + W
braune Kuh der 0. Generation >>
B + s wobei
S kodominant zu W,
B dominant über s,
S dominant über B,
s dominant über W und
W + B einen schwarzen Phänotyp ergeben muÃ!
S + W x B + s ergibt in 1. Generation
S + B (s),S + s (s), W + B (s!) und W + s (s)...Phänotyp in Klammer.
Die 2. Generation:
S + S (s), S + s (s), S + W (s/w), S + B (s),
S + W (s/w), S + s (s), B + S (s), B + s (b),
B + W (s), B + B (b), B + W (s), B + s (b),
S + W (s/w), S + B (s), S + W (s/w), S + s (s),
s + W (s), s + B (b), s + W (s), s + s (s),
W + W (w!), W + s (s), B + W (s) und B + s (b),
wenn man alle Möglichkeiten durchspielt!
viel SpaÃ