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Was sagt ihr zu d. Vortrag d. 'Teufels' (gespielt von Al Pachino) im Finale des Films "Im Auftrag des Teufels"
Der Film lief erst vor wenigen Tagen, ist aber schon älter und lief schon öfter: "Im Auftrag des Teufels" mit Keano Reeves und Al Pachino in den Hauptrollen.
Im Finale des Films erläutert Al Pachino, der im Film den Teufel spielt, seine Meinung zu Gott. Ich weiß den ganzen Wortlaut natürlich nicht auswendig. Es ist eine Frage an die, die den Film gesehen haben.
Einige Zitate habe ich noch im Kopf:
"Er lässt euch hier unten einfach alleine!"
"Er ist ein Voyeur."
"Anschauen, -- aber nicht anfassen;
Anfassen, -- aber nicht kosten;
Kosten, -- aber nicht runter schlucken;"
"Ich bin ein FAN der Menschheit!"
Das sind jetzt nicht speziell die Stellen, um die es mir geht, und über die ich eure Meinung wissen will, sondern diese Stellen sollen euch nur erinnern helfen, welcher Monolog des Teufels (Al Pachino) im Finale des Films gemeint ist.
Wer den Film auf Video oder DVD hat, kann sich die ganze Szene ja noch mal anschauen.
Bevor ich am Ende der Laufzeit der Frage eine Antwort als beste wähle, werde ich euch noch meine Meinung zu diesem Finalmonolog des Teufels sagen.
@Weisheit:
Gott wurde nicht als strafender Gott dargestellt, sondern als passiver perverser Voyeur.
Und wenn Gott kein strafender Gott ist, dann hat das alte Testament mit Gott rein gar nichts zu tun, und sollte schleunigst von der Bibel abgetrennt werden!
10 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Teufel kennt unsere Zweifel und Gedanken an Gott, er weiß wie er sie darstellen soll damit wir unsere Zweifel als berrechtigt sehen.
"Er lässt euch hier unten allein" "Er schaut nur zu" Viele die in Not geraten fühlen so, und mit dem Satz bestätigt er das was man dann fühlt. Manche denken sich dann auch "der Teufel muss Gott ja kennen, also muss er recht haben" was man doch leider sehr schnell aus den Augen verliert ist, das man durch den Teufel in eine mißliche Lage gekommen ist, nochdazu ist der Teufel der Vater der Lügen, man darf ihm nichts glauben. Er tarnt sich als deinen Freund und ist dein größter Feind.
"Ich bin ein FAN der Menschheit" glaub ich das er das ist. Die Menschen glauben den Lügen mehr als der Wahrheit. Sie lassen sich schnell beeinflussen und führen.
Viele Menschen merken nicht das sie den weg des Teufels gehen weil sie meinen das sie das Richtige tun, ohne ihr denken zu hinterfragen. Deshalb mag der Teufel die Menschen, weil es sehr einfach ist sie zu steuern.
Das ist richtig, Gott wird als strafender Gott dargestellt, durch seine Taten im AT. Doch warum tat er das? War es nicht so das die Menschen sich vom Satan haben führen lassen?
Doch der Teufel will das überspielen, zumindest in den Film.
Doch leider ist der Film mit den Aussagen des Teufels ziemlich der Realität nahe.
- AlhambraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Film ist mal was anderes. Gut gemacht, gewagt, aber gut.
Und ich fand die Dialoge Klasse.
Jonathan Lemkin und Tony Gilroy haben eine tolles Buch
geschrieben das Tayler Hackford super in Szene gesetzt hat. Er
übt in seinem spannenden Okkult-Thriller unterschwellig Kritik am amerikanischen Justizsystem, das er als Teufelswerk darstellt.
Diesen Film nur von der religiösen Seite aus zu betrachten wäre falsch.
Deine aufgeführten Zitate mit einer Meinung zu belegen, und das womöglich mit Zustimmung, da wirst du auf dieser Plattform zerupft.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sicher willst Du keine Filmkritik, den Aussagen des ( Teufels)
gibt es nichts hinzuzufügen, den diese Treffen es voll und ganz.
Nur manche Erkennen nicht die Wahrheit, wir sind und bleiben alleine, es wird nie jemand kommen und uns Erlösen, warum auch? wir bedürfen keiner Erlösung.
Wie sind das Produkt der Evolution und selektiver Auslese, wenn man in der Natur eine Gottheit sehen will bitte, doch nicht behaupten, das da Jemand die Hand über uns hält, das müßte Spürbar und Erlebbar sein, was es aber nicht ist
Fazit : Mentale Imagination, besitzt die Abilität, durch Kontinentaldrift kausierte Gesteinsformationen, in ihrer lokalen Position zu transferieren.
@ Weisheit deine Aussage ist mit verlaub gesagt "nonsens" den wenn er kein strafender Gott ist, wieso dann die Flut und das Ersäufen von Mensch und Tier ?
- chiophanLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
ich fand diesen Film eine geniale Leistung des Schauspielers Al Pacino.
Es sind Zitate, die man vielseitig auslegen kann. Alle Zitate, wenn sie auf Gott und den Glauben gerichtet wären, lassen sich widerlegen. Wenn Du die Bibel kennst, weißt Du was ich meine.
Es ging um das Räderwerk der Justiz, die Auffassung der Moral, das je nach der Finanzlage des Betroffenen, denen die Macht gibt, Dinge zu verändern, die es schaffen, andere überzeugend zu entmachten. Werden in unserer Gesellschaft, egal welches Land auf dieser Erde nicht die Mächte, die Gültigkeit finden, mit Geld aufgewogen? Ist es nicht der Urinstinkt des Tieres Mensch, sich Vorteile zu verschaffen, wenn er den Preis zahlen kann.
Die Schwächen der Menschheit, wurden hier total ungeschminkt aufgezeigt. Nachdenken ist hier berechtigt.
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- nevbelethienLv 4vor 1 Jahrzehnt
Also: Vom Inhalt her trifft das Ganze meine Meinung. Jedenfalls soweit ich ihn im Kopf habe. Ich glaube nicht an Gott. Und zwar aus genau diesen Gründen. In meinen Augen wäre Gott genau so. Und bevor ich an eine höhere Macht glaube, die so ist, glaube ich lieber nichts.
Vom Aufbau der Szene her - der Wahnsinn. Ich liebe diesen Film! Al Pacino ist ein wahnsinnig guter Schauspieler. Man sieht minutenlang nur sein Gesicht während er einen Vortrag hält. Trotzdem (oder gerade deswegen?) ist man gefesselt und fast schon hypnotisiert.
In meinen Augen eine der besten Filmszenen der letzten 20 Jahre!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Leider kenne ich den Film nicht! Hört sich aber interessant an! Mal sehen,ob ich den irgendwo ausleihen kann. Danke für den Tip!
- vor 1 Jahrzehnt
Der Teufel will Gott als strafenden Gott darstellen, Gott ist aber kein strafender Gott sondern ein liebender Gott.
Quelle(n): PS: auch in dem alten Testament ist der liebende Gott nur Mut und lese mit voller Zuversicht, denn in toten Buchstaben ist Gott nicht zu finden. - nora777Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Der Film ist erstaunlich gut. Ich habe ihn schon mehrmals gesehen.
Was Al Pacino als Teufel sagt, ist genau das, was der Teufel den Menschen die ganze Zeit erzählt. Aber - der Teufel ist ein Lügner. Er sagt dass Gott die Menschen hasst, weil er selbst die Macht über sie haben will.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gott wacht über uns und hat uns erschaffen - das manche das schwer in ihren Kopf kriegen, ist ihre Sache. Wir leugnen unsre täglichen Wunder jedes Mal. Sollen sie doch bei ihrer dank der medialen Propaganda getragenen Evolutionstheorie glauben! Der Teufel ist der Verführer des Menschen, er ist all diese Sachen, die er aufzählt. Das Al Pacino oft Rollen kriegt, in denen Saraksmus eine ganz große Rolle spielt, ist nicht selten. Al Pacino ist vielseitig in seinen Rollen und man kann sich denken, dass er seine Rolle verdammt gut verstanden hat ...